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Ostmitteldeutsche Schreibsprachen im Spätmittelalter / hrsg. von Corinna Hoffmann, Hans Ulrich Schmid, Luise Czajkowski.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Studia Linguistica Germanica ; 89Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2012]Copyright date: ©2007Description: 1 online resource (229 p.) : Abb., Tab., KtnContent type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110196054
  • 9783110958188
Subject(s): DDC classification:
  • 437.02 22
LOC classification:
  • PF4043 .O88 2007eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
i-iv -- Vorwort der Herausgeber -- Inhalt -- Ostmitteldeutsche Schreibsprachen im Spätmittelalter. (Vor-) Überlegungen zu einem Forschungsprojekt -- Vorarbeiten zu einer Dokumentation der Ostmitteldeutschen Schreibsprachen im Spätmittelalter -- Der ,Atlas spätmittelalterlicher Schreibsprachen des niederdeutschen Altlandes und angrenzender Gebiete‘ (ASnA) -- HistSUF. Überlegungen zum verhinderten historischen Sprachatlas von Unterfranken -- Sprachhistoriographie im Spannungsfeld zwischen Oralität und Literalität -- Sprachgeographische und sprachsoziologische Merkmale der beiden Erfurter Historienbibel- Handschriften um 1430 -- Zur Bedeutung der Sprache der spätmittelalterlichen Rechtsbücher im Ostmitteldeutschen -- Zur Sprachensituation im Deutschordensland Preussen. Ein Problemaufriss -- Zur Syntax der beginnenden muttersprachlichen Schriftlichkeit. Am Beispiel der Urkunden der Stadt Dresden aus dem 14. Jahrhundert -- Ostmitteldeutsche Urkundenüberlieferung. Zum Editionsstand der mittelalterlichen Urkunden in Sachsen -- Grenzen und Möglichkeiten einer Corpuserstellung deutscher Literatur des Mittelalters in Thüringen -- Zur Überlieferung der sächsischen Städte im späten Mittelalter als Quelle für eine Untersuchung der Ostmitteldeutschen Schreibsprachen -- Möglichkeiten zeitlicher Einordnung undatierter omd. Texte des 14. Jahrhunderts -- Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen Handschriftenkatalogisierung und historischer Sprachgeographie -- Ostmitteldeutsche Handschriften des Mittelalters im Handschriftenarchiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften -- Protokoll der Abschlussdiskussion
Summary: In der Sprachgeschichtsforschung herrscht relative Einigkeit darüber, dass das Ostmitteldeutsche des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit für die Herausbildung der modernen deutschen Schrift- und Standardsprache von zentraler Bedeutung war. Ob und inwieweit im ostmitteldeutsch-wettinischen Gebiet des 15. Jahrhunderts wirklich eine homogene Schreibtradition vorhanden war, wie diese – sofern überhaupt anzusetzen – zustande gekommen ist, welche Merkmale für sie konstitutiv sind und auf welche Weise sie über den ursprünglichen Geltungsraum hinaus wirkte, darüber gibt es mehr Hypothesen als gesicherte Erkenntnisse. Der vorliegende Band, der Beiträge sowohl von Sprachhistorikern als auch von Literatur- und Bibliothekswissenschaftlern sowie von Rechts- und Landeshistorikern versammelt, diente dazu, den gegenwärtigen Forschungsstand zu dokumentieren und Perspektiven für ein Forschungsprojekt aufzuzeigen, das ungelöste Fragen der ostmitteldeutschen Sprachgeschichte – insbesondere der Schreibsprachgeschichte – beantworten soll.Summary: The volume presents a collection of papers on research into East Middle German written languages in the Late Middle Ages. The topics cover aspects of historical East Middle German from the beginning of records until about 1500 from the perspectives of linguistic geography, the sociology of language, philology, textual history and regional history.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110958188

i-iv -- Vorwort der Herausgeber -- Inhalt -- Ostmitteldeutsche Schreibsprachen im Spätmittelalter. (Vor-) Überlegungen zu einem Forschungsprojekt -- Vorarbeiten zu einer Dokumentation der Ostmitteldeutschen Schreibsprachen im Spätmittelalter -- Der ,Atlas spätmittelalterlicher Schreibsprachen des niederdeutschen Altlandes und angrenzender Gebiete‘ (ASnA) -- HistSUF. Überlegungen zum verhinderten historischen Sprachatlas von Unterfranken -- Sprachhistoriographie im Spannungsfeld zwischen Oralität und Literalität -- Sprachgeographische und sprachsoziologische Merkmale der beiden Erfurter Historienbibel- Handschriften um 1430 -- Zur Bedeutung der Sprache der spätmittelalterlichen Rechtsbücher im Ostmitteldeutschen -- Zur Sprachensituation im Deutschordensland Preussen. Ein Problemaufriss -- Zur Syntax der beginnenden muttersprachlichen Schriftlichkeit. Am Beispiel der Urkunden der Stadt Dresden aus dem 14. Jahrhundert -- Ostmitteldeutsche Urkundenüberlieferung. Zum Editionsstand der mittelalterlichen Urkunden in Sachsen -- Grenzen und Möglichkeiten einer Corpuserstellung deutscher Literatur des Mittelalters in Thüringen -- Zur Überlieferung der sächsischen Städte im späten Mittelalter als Quelle für eine Untersuchung der Ostmitteldeutschen Schreibsprachen -- Möglichkeiten zeitlicher Einordnung undatierter omd. Texte des 14. Jahrhunderts -- Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen Handschriftenkatalogisierung und historischer Sprachgeographie -- Ostmitteldeutsche Handschriften des Mittelalters im Handschriftenarchiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften -- Protokoll der Abschlussdiskussion

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In der Sprachgeschichtsforschung herrscht relative Einigkeit darüber, dass das Ostmitteldeutsche des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit für die Herausbildung der modernen deutschen Schrift- und Standardsprache von zentraler Bedeutung war. Ob und inwieweit im ostmitteldeutsch-wettinischen Gebiet des 15. Jahrhunderts wirklich eine homogene Schreibtradition vorhanden war, wie diese – sofern überhaupt anzusetzen – zustande gekommen ist, welche Merkmale für sie konstitutiv sind und auf welche Weise sie über den ursprünglichen Geltungsraum hinaus wirkte, darüber gibt es mehr Hypothesen als gesicherte Erkenntnisse. Der vorliegende Band, der Beiträge sowohl von Sprachhistorikern als auch von Literatur- und Bibliothekswissenschaftlern sowie von Rechts- und Landeshistorikern versammelt, diente dazu, den gegenwärtigen Forschungsstand zu dokumentieren und Perspektiven für ein Forschungsprojekt aufzuzeigen, das ungelöste Fragen der ostmitteldeutschen Sprachgeschichte – insbesondere der Schreibsprachgeschichte – beantworten soll.

The volume presents a collection of papers on research into East Middle German written languages in the Late Middle Ages. The topics cover aspects of historical East Middle German from the beginning of records until about 1500 from the perspectives of linguistic geography, the sociology of language, philology, textual history and regional history.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)