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Mediale Erregungen? : Autonomie und Aufmerksamkeit im Literatur- und Kulturbetrieb der Gegenwart / hrsg. von Markus Joch, York-Gothart Mix, Norbert Christian Wolf.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur ; 118Publisher: Tübingen : Max Niemeyer Verlag, [2009]Copyright date: ©2009Description: 1 online resource (368 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783484351189
  • 9783484971431
Subject(s): DDC classification:
  • 830.90091
LOC classification:
  • DD61
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Mediale Erregungen? -- Autonomie, Markt und Aufmerksamkeit -- Provokation und posture -- Autonomie und/oder Aufmerksamkeit? -- Handkes Endspiel -- Anreger und Aufreger -- Von Bitterfeld nach Berlin -- Avantgarde, Retrogarde oder zurück zu Gutenberg? -- »Gut, habe ich gesagt, mache ich halt auf berühmten Dichter« -- Die Kinder der Quoten -- Positionen – Positionierungen – Zuschreibungen -- Feldspieler und Spielfelder -- Stigma und Skandal -- »Das ist Kunst, Mann!« -- »Deutschlands literarischer Superstar«? -- Medien zwischen Struktur und Handlung -- Der Großschriftsteller als Fernsehstar -- Die Kunst der Inszenierung -- Vom Bubblegum zum Holocaust -- Von der Produktion zur Rezeption -- Backmatter
Summary: Die von Bourdieus Grundlagenwerk Die Regeln der Kunst ausgelöste Debatte um Nutzen und Nachteil der Literatursoziologie hat sich hierzulande meist auf abstrakter Ebene abgespielt. Der Band Mediale Erregungen? Autonomie und Aufmerksamkeit im Literatur- und Kulturbetrieb der Gegenwart versammelt Aufsätze, die Einsatzmöglichkeiten der Feldtheorie für die Literaturwissenschaft ausloten. Es handelt sich um theoriegeleitete, textbezogen ausgerichtete Untersuchungen zum gegenwärtigen Literatur- und Kulturbetrieb. Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz führen die Vielschichtigkeit, Bandbreite und Aktualität feldtheoretisch inspirierter Untersuchungen vor Augen und zeigen an Beispielen medialer Kulturvermittlung die Notwendigkeit, die in der postmodernen Literaturwissenschaft kultivierte These Il n'y a pas de hors-texte zu problematisieren. Sie analysieren individuelle Autorenkarrieren, Formen medialer Literaturvermittlung, die Wirkung von Literaturkritik und das Verhältnis von Staatskunst und Autonomie um die Jahrtausendwende.Summary: The debate on the use and drawbacks of the sociology of literature unleashed by Bourdieu’s seminal work “The Rules of Art” was mainly conducted here on an abstract level. The present volume contains a collection of papers sounding out the applicability of field theory to literary studies. The authors, from Germany, Austria, and Switzerland, present theory-led textually based analyses of the present-day literature and culture business.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783484971431

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Mediale Erregungen? -- Autonomie, Markt und Aufmerksamkeit -- Provokation und posture -- Autonomie und/oder Aufmerksamkeit? -- Handkes Endspiel -- Anreger und Aufreger -- Von Bitterfeld nach Berlin -- Avantgarde, Retrogarde oder zurück zu Gutenberg? -- »Gut, habe ich gesagt, mache ich halt auf berühmten Dichter« -- Die Kinder der Quoten -- Positionen – Positionierungen – Zuschreibungen -- Feldspieler und Spielfelder -- Stigma und Skandal -- »Das ist Kunst, Mann!« -- »Deutschlands literarischer Superstar«? -- Medien zwischen Struktur und Handlung -- Der Großschriftsteller als Fernsehstar -- Die Kunst der Inszenierung -- Vom Bubblegum zum Holocaust -- Von der Produktion zur Rezeption -- Backmatter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die von Bourdieus Grundlagenwerk Die Regeln der Kunst ausgelöste Debatte um Nutzen und Nachteil der Literatursoziologie hat sich hierzulande meist auf abstrakter Ebene abgespielt. Der Band Mediale Erregungen? Autonomie und Aufmerksamkeit im Literatur- und Kulturbetrieb der Gegenwart versammelt Aufsätze, die Einsatzmöglichkeiten der Feldtheorie für die Literaturwissenschaft ausloten. Es handelt sich um theoriegeleitete, textbezogen ausgerichtete Untersuchungen zum gegenwärtigen Literatur- und Kulturbetrieb. Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz führen die Vielschichtigkeit, Bandbreite und Aktualität feldtheoretisch inspirierter Untersuchungen vor Augen und zeigen an Beispielen medialer Kulturvermittlung die Notwendigkeit, die in der postmodernen Literaturwissenschaft kultivierte These Il n'y a pas de hors-texte zu problematisieren. Sie analysieren individuelle Autorenkarrieren, Formen medialer Literaturvermittlung, die Wirkung von Literaturkritik und das Verhältnis von Staatskunst und Autonomie um die Jahrtausendwende.

The debate on the use and drawbacks of the sociology of literature unleashed by Bourdieu’s seminal work “The Rules of Art” was mainly conducted here on an abstract level. The present volume contains a collection of papers sounding out the applicability of field theory to literary studies. The authors, from Germany, Austria, and Switzerland, present theory-led textually based analyses of the present-day literature and culture business.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)