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Zwischen Dialekt und Standard : Empirische Untersuchung zur Soziolinguistik des Varietätenspektrums im Deutschen / Anette Huesmann.

By: Material type: TextTextSeries: Reihe Germanistische Linguistik ; 199Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2017]Copyright date: ©1998Edition: Reprint 2017Description: 1 online resource (287 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783484311992
  • 9783110918984
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Abkürzungsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Die Standardvarietät -- 3. Planung und Durchführung der Untersuchung -- 4. Die Auswertung -- 5. Zusammenfassung und Diskussion -- 6. Anhang -- 7. Literaturverzeichnis
Summary: Diese Arbeit ist eine soziolinguistische Analyse des Hochdeutschen auf der Basis einer empirischen Untersuchung. Vor der Befragung war eine Definition des Hochdeutschen entwickelt worden, die empirisch umsetzbar sein mußte. Mit einem Fragebogen wurden 2218 Hochdeutschsprechende in sechs Klein- und sechs Großstädten Deutschlands befragt. Einfache Auszählungen ergaben, wieviele der Befragten neben Hochdeutsch auch Regionalsprache oder Dialekt sprechen, welche sozialen Merkmale sie aufweisen und welche Einstellungen sie zum Dialekt und zum Hochdeutschen haben. Komplexere statistische Verfahren ermittelten den Einfluß der Sprachkompetenz auf die Spracheinstellung, außerdem die Bedeutung des Heimatortes für die Dialektkompetenz und insbesondere den Zusammenhang zwischen Sprachkompetenz und sozialen Merkmalen. In Einzelschritten ließen sich Sozialdaten auf Einflußbereiche reduzieren, so daß dahinterstehende Faktoren sichtbar wurden. Die individuelle Sprachkompetenz in der Mischung aus Hochdeutsch, Regionalsprache und Dialekt ist nicht auf Einzelmerkmale wie Dialektgebiet oder soziale Schicht zurückzuführen, sondern beruht auf einer Reihe von Faktoren, deren gegenseitige Beeinflussung in einem Faktorenbündel beschreibbar sind. Es zeigte sich, daß in der Sprachgeschichte des Hochdeutschen dieselben Faktoren wirksam waren, die noch heute für die sozialen Strukturen der Sprachgemeinschaft von Bedeutung sind.Summary: This study is a sociolinguistic analysis of High German on the basis of an empirical survey. 2,218 speakers of High German from various parts of Germany were asked to complete a questionnaire. The evaluation showed how many of these speakers also spoke dialect, what social features they displayed, and what attitudes they had to dialect and standard German. The results indicate that in the history of High German the same factors have been operative as those that are still significant for the social structures of the language community in which it is spoken.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110918984

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Abkürzungsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Die Standardvarietät -- 3. Planung und Durchführung der Untersuchung -- 4. Die Auswertung -- 5. Zusammenfassung und Diskussion -- 6. Anhang -- 7. Literaturverzeichnis

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Diese Arbeit ist eine soziolinguistische Analyse des Hochdeutschen auf der Basis einer empirischen Untersuchung. Vor der Befragung war eine Definition des Hochdeutschen entwickelt worden, die empirisch umsetzbar sein mußte. Mit einem Fragebogen wurden 2218 Hochdeutschsprechende in sechs Klein- und sechs Großstädten Deutschlands befragt. Einfache Auszählungen ergaben, wieviele der Befragten neben Hochdeutsch auch Regionalsprache oder Dialekt sprechen, welche sozialen Merkmale sie aufweisen und welche Einstellungen sie zum Dialekt und zum Hochdeutschen haben. Komplexere statistische Verfahren ermittelten den Einfluß der Sprachkompetenz auf die Spracheinstellung, außerdem die Bedeutung des Heimatortes für die Dialektkompetenz und insbesondere den Zusammenhang zwischen Sprachkompetenz und sozialen Merkmalen. In Einzelschritten ließen sich Sozialdaten auf Einflußbereiche reduzieren, so daß dahinterstehende Faktoren sichtbar wurden. Die individuelle Sprachkompetenz in der Mischung aus Hochdeutsch, Regionalsprache und Dialekt ist nicht auf Einzelmerkmale wie Dialektgebiet oder soziale Schicht zurückzuführen, sondern beruht auf einer Reihe von Faktoren, deren gegenseitige Beeinflussung in einem Faktorenbündel beschreibbar sind. Es zeigte sich, daß in der Sprachgeschichte des Hochdeutschen dieselben Faktoren wirksam waren, die noch heute für die sozialen Strukturen der Sprachgemeinschaft von Bedeutung sind.

This study is a sociolinguistic analysis of High German on the basis of an empirical survey. 2,218 speakers of High German from various parts of Germany were asked to complete a questionnaire. The evaluation showed how many of these speakers also spoke dialect, what social features they displayed, and what attitudes they had to dialect and standard German. The results indicate that in the history of High German the same factors have been operative as those that are still significant for the social structures of the language community in which it is spoken.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)