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Politische Gewalt im urbanen Raum.

Contributor(s): Material type: TextTextPublisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2019]Copyright date: ©2019Description: 1 online resource (VIII, 224 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110653618
  • 9783110654288
  • 9783110658354
Subject(s): LOC classification:
  • HN49.P6
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Dank -- Inhalt -- Einleitung: Die räumlichen Dimensionen städtischer Gewalt -- I. Podium: Gewalt und Politik -- Wie man Politik mit städtischer Gewalt macht: sechs Thesen -- Gewalt als attraktive Lebensform betrachtet -- II. Stadtentwicklung und Gewalt -- Stadterneuerung und städtische Unruhen: Paris (1871) – Clichy (2005) -- „… um Zustände wie in Paris, Stockholm oder London zu verhindern“: Auseinandersetzungen um Polizeikontrollen und Rassismus im „Aufwertungsgebiet“ Hamburg-Altona -- Vigilantismus, kollektive Gewalt und urbaner Wandel in sozial benachteiligten Bezirken von Kapstadt (Südafrika) und Ibadan (Nigeria) -- III. Territorialität -- Raum und kollektive Gewalt: „territoriale Eingriffe“ bei Demonstrationszügen in Deutschland und den USA (1960–2010) -- Ein europäisches Modell für den polizeilichen Umgang mit Großdemonstrationen? -- Kollektive Gewalt in der Stadt: die Bedeutung polizeilichen Handelns für Jugendproteste in Deutschland und Frankreich -- Beiträger
Summary: Political protest and violence are the frequent subject of historical, sociological, and political science research – yet often, little attention is accorded to the urban context. Staring from Levebvre’s concept of a "right to the city," the authors draw upon European and global examples to develop specific approaches for understanding the relationship between political violence and the structure of cities.Summary: Politischer Protest und Gewalt sind in der Vergangenheit vielfach zum Gegenstand historischer, soziologischer und politikwissenschaftlicher Forschung geworden, ohne dass allerdings ihr spezifischer stadträumlicher Kontext Berücksichtigung gefunden hätte. Ausgehend von Henri Lefebvres Konzept eines "Rechts auf die Stadt" - und in kritischer Auseinandersetzung mit demselben - entwickeln die Autoren des vorliegenden Bandes spezifische Zugänge zum Verhältnis von politischer Gewalt und Stadtraum. Dabei rücken vor allem drei Kernfragen in den Blick: Kann Gewalt als erfolgversprechender Versuch gewertet werden, an der städtischen Politik zu partizipieren? Sind stadträumliche Veränderungen ursächlich für den Ausbruch von Gewalt im urbanen Kontext? Welche Konzepte und Praktiken wenden polizeiliche Sicherheitsapparate an, um städtische Räume zu kontrollieren und in welchem Verhältnis stehen diese zu Gewaltphänomenen? Diese drei Fragen stehen im Fokus von acht europäischen und globalen Fallstudien.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110658354

Frontmatter -- Dank -- Inhalt -- Einleitung: Die räumlichen Dimensionen städtischer Gewalt -- I. Podium: Gewalt und Politik -- Wie man Politik mit städtischer Gewalt macht: sechs Thesen -- Gewalt als attraktive Lebensform betrachtet -- II. Stadtentwicklung und Gewalt -- Stadterneuerung und städtische Unruhen: Paris (1871) – Clichy (2005) -- „… um Zustände wie in Paris, Stockholm oder London zu verhindern“: Auseinandersetzungen um Polizeikontrollen und Rassismus im „Aufwertungsgebiet“ Hamburg-Altona -- Vigilantismus, kollektive Gewalt und urbaner Wandel in sozial benachteiligten Bezirken von Kapstadt (Südafrika) und Ibadan (Nigeria) -- III. Territorialität -- Raum und kollektive Gewalt: „territoriale Eingriffe“ bei Demonstrationszügen in Deutschland und den USA (1960–2010) -- Ein europäisches Modell für den polizeilichen Umgang mit Großdemonstrationen? -- Kollektive Gewalt in der Stadt: die Bedeutung polizeilichen Handelns für Jugendproteste in Deutschland und Frankreich -- Beiträger

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Political protest and violence are the frequent subject of historical, sociological, and political science research – yet often, little attention is accorded to the urban context. Staring from Levebvre’s concept of a "right to the city," the authors draw upon European and global examples to develop specific approaches for understanding the relationship between political violence and the structure of cities.

Politischer Protest und Gewalt sind in der Vergangenheit vielfach zum Gegenstand historischer, soziologischer und politikwissenschaftlicher Forschung geworden, ohne dass allerdings ihr spezifischer stadträumlicher Kontext Berücksichtigung gefunden hätte. Ausgehend von Henri Lefebvres Konzept eines "Rechts auf die Stadt" - und in kritischer Auseinandersetzung mit demselben - entwickeln die Autoren des vorliegenden Bandes spezifische Zugänge zum Verhältnis von politischer Gewalt und Stadtraum. Dabei rücken vor allem drei Kernfragen in den Blick: Kann Gewalt als erfolgversprechender Versuch gewertet werden, an der städtischen Politik zu partizipieren? Sind stadträumliche Veränderungen ursächlich für den Ausbruch von Gewalt im urbanen Kontext? Welche Konzepte und Praktiken wenden polizeiliche Sicherheitsapparate an, um städtische Räume zu kontrollieren und in welchem Verhältnis stehen diese zu Gewaltphänomenen? Diese drei Fragen stehen im Fokus von acht europäischen und globalen Fallstudien.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 21. Jun 2021)