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Transformationen antiker Wissenschaften / hrsg. von Hartmut Böhme, Georg Toepfer.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Transformationen der Antike ; 15Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2010]Copyright date: ©2010Description: 1 online resource (354 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110228212
  • 9783110228229
Subject(s): DDC classification:
  • 001.01 22/ger
LOC classification:
  • AZ301 .S68 2007
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einige Transformationen des aristotelischen Wissenschaftsbildes -- Sokratische Ignoranz und aristotelische Anerkennung: Über den Umgang mit Autorität und Zeugnissen in der antiken Philosophie -- Naturgesetze, Magie und Liebe: Neuplatonische Transformationen vorsokratischer Philosophie bei Ralph Cudworth -- Assimilation und Negation: Antikes Traumwissen in neuzeitlichen Wissenschaften -- ›Ptolemaeus in Almagesto dixit‹: The Transformation of Ptolemy’s Almagest in its Transmission via Arabic into Latin -- Voß, Wolf, Heyne und ihr Homerverständnis -- Institutionalisierung der Alten Geschichte im 19. Jahrhundert -- Institution und Habitus. Das Erbe der Antike und die Wissenskultur der Universitäten -- Gelehrte Fremde – italienische Humanisten und die Transformation der europäischen Historiographie -- Überlegungen zur Transformation des antik-scholastischen Methoden- und Wissensbegriffs in der Frühen Neuzeit: Autopsie, Experiment, Induktion -- The Transformation of Ancient Mechanics into a Mechanistic World View -- Das Geschlecht der Pflanzen in Antike und Früher Neuzeit: Plurale Transformationen antiker Wissensordnungen in den pflanzenanatomischen Werken von Marcello Malpighi (Bologna) und Nehemiah Grew (London) -- Transformationen der Lebendigkeit – Kontinuitäten und Brüche in biologischen Grundkonzepten seit der Antike -- Backmatter
Summary: Antiquity saw the development of influential forms of the creation and organization of knowledge, not just in social and theoretical terms, but also with regard to the practice of research. These forms of knowledge and their transformations are the focus of this volume. The subject is not the simple recognition of the reception of ancient knowledge in later cultures, but rather the establishment and development of the complex of factors that together comprise science.Summary: In dem Band werden unterschiedliche Aspekte der Transformation der antiken Wissensformen jeweils am Beispiel verschiedener Wissensfelder behandelt. Die leitende Frage lautet, worin sich jeweils die Wissenschaftlichkeit des Wissens manifestiert, worin also die je eigenen Merkmale und Kriterien der Wissenschaftlichkeit unterschiedlicher Wissenschaften bestehen. Das Konzept der Transformation liefert dabei den Ausgangspunkt: Der Bezug zur Antike bildet nicht eine einseitige Rezeption eines über die Zeiten gleich bleibenden Gegenstandes, sondern stellt vielmehr eine zweistellige Relation der voneinander abhängigen Fremd- und Selbstkonstruktion dar. Wissenschaftsgeschichtlich bildeten sich einerseits die Maßstäbe der Wissenschaften vielfach über die Rezeption der antiken Wissensformen, andererseits führte umgekehrt die jeweilige Konstituierung einer Wissenschaft zu einer Transformation dieser Maßstäbe und damit auch zu einer unterschiedlichen Einschätzung der Wissenschaftlichkeit antiker Vorläufer. Weil in dem Prozess der Transformation Bedingungen erzeugt werden, die das Rezipierte selbst verändern, ergibt sich damit insgesamt ein komplexes transformationstheoretisches Verhältnis der doppelpoligen Beziehung.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110228229

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einige Transformationen des aristotelischen Wissenschaftsbildes -- Sokratische Ignoranz und aristotelische Anerkennung: Über den Umgang mit Autorität und Zeugnissen in der antiken Philosophie -- Naturgesetze, Magie und Liebe: Neuplatonische Transformationen vorsokratischer Philosophie bei Ralph Cudworth -- Assimilation und Negation: Antikes Traumwissen in neuzeitlichen Wissenschaften -- ›Ptolemaeus in Almagesto dixit‹: The Transformation of Ptolemy’s Almagest in its Transmission via Arabic into Latin -- Voß, Wolf, Heyne und ihr Homerverständnis -- Institutionalisierung der Alten Geschichte im 19. Jahrhundert -- Institution und Habitus. Das Erbe der Antike und die Wissenskultur der Universitäten -- Gelehrte Fremde – italienische Humanisten und die Transformation der europäischen Historiographie -- Überlegungen zur Transformation des antik-scholastischen Methoden- und Wissensbegriffs in der Frühen Neuzeit: Autopsie, Experiment, Induktion -- The Transformation of Ancient Mechanics into a Mechanistic World View -- Das Geschlecht der Pflanzen in Antike und Früher Neuzeit: Plurale Transformationen antiker Wissensordnungen in den pflanzenanatomischen Werken von Marcello Malpighi (Bologna) und Nehemiah Grew (London) -- Transformationen der Lebendigkeit – Kontinuitäten und Brüche in biologischen Grundkonzepten seit der Antike -- Backmatter

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Antiquity saw the development of influential forms of the creation and organization of knowledge, not just in social and theoretical terms, but also with regard to the practice of research. These forms of knowledge and their transformations are the focus of this volume. The subject is not the simple recognition of the reception of ancient knowledge in later cultures, but rather the establishment and development of the complex of factors that together comprise science.

In dem Band werden unterschiedliche Aspekte der Transformation der antiken Wissensformen jeweils am Beispiel verschiedener Wissensfelder behandelt. Die leitende Frage lautet, worin sich jeweils die Wissenschaftlichkeit des Wissens manifestiert, worin also die je eigenen Merkmale und Kriterien der Wissenschaftlichkeit unterschiedlicher Wissenschaften bestehen. Das Konzept der Transformation liefert dabei den Ausgangspunkt: Der Bezug zur Antike bildet nicht eine einseitige Rezeption eines über die Zeiten gleich bleibenden Gegenstandes, sondern stellt vielmehr eine zweistellige Relation der voneinander abhängigen Fremd- und Selbstkonstruktion dar. Wissenschaftsgeschichtlich bildeten sich einerseits die Maßstäbe der Wissenschaften vielfach über die Rezeption der antiken Wissensformen, andererseits führte umgekehrt die jeweilige Konstituierung einer Wissenschaft zu einer Transformation dieser Maßstäbe und damit auch zu einer unterschiedlichen Einschätzung der Wissenschaftlichkeit antiker Vorläufer. Weil in dem Prozess der Transformation Bedingungen erzeugt werden, die das Rezipierte selbst verändern, ergibt sich damit insgesamt ein komplexes transformationstheoretisches Verhältnis der doppelpoligen Beziehung.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)