Sprachbewahrung nach der Emigration - das Deutsch der 20er Jahre in Israel. Teil II, Analysen und Dokumente / hrsg. von Anne Betten, Miryam Du-nour.
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TextSeries: Phonai : Texte und Untersuchungen zum gesprochenen Deutsch ; 45Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2012]Copyright date: ©2000Edition: Reprint 2012Description: 1 online resource (481 p.)Content type: - 9783484231450
- 9783110919950
- 497 430
- PF3074.8 .S67 2000eb
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Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Erläuterungen zum Transkriptteil -- Die Transkriptionen -- Transkriptionszeichen -- Die Compact-Disc -- 1 Transkripte zum Thema Sprache -- 1.1 Sprache(n) im Elternhaus in Europa -- 1.2 Erwerb des Hebräischen -- 1.3 Sprachverwendung im privaten Bereich in Palästina/Israel -- 1.4 Sprachverwendung in Ausbildung und Beruf in Palästina/Israel -- 1.5 Veränderungen in der Einstellung zur deutschen Sprache -- 1.6 Vergleich der heutigen Beherrschung und Verwendung der einzelnen Sprachen -- 1.7 Subjektive Bewertungen der beherrschten Sprachen -- 2 Analysen -- "Vielleicht sind wir wirklich die einzigen Erben der Weimarer Kultur". Einleitende Bemerkungen zur Forschungshypothese "Bildungsbürgerdeutsch in Israel" und zu den Beiträgen dieses Bandes -- Sprachbewahrung und Sprachwandel unter den deutschsprachigen Palästina-Emigranten der 30er Jahre -- Anhang: Modernes Hebräisch - die vorherrschende Sprache innerhalb der jüdischen Gemeinschaft in Palästina -- Satzkomplexität, Satzvollständigkeit und Normbewußtsein. Zu syntaktischen Besonderheiten des Israel-Corpus -- Satzverknüpfung in erzählenden Passagen des Israel-Corpus -- Parenthesen als syntaktisches Charakteristikum des Israel-Corpus. Formen - Funktionen - Frequenz -- Satzabbrüche in Gesprächen. Zu den Bedingungen ihres Vorkommens bei einer ansonsten grammatisch sehr normorientierten Sprechergruppe -- "Ja, das is auch wieder eine Geschichte für sich". Sprachliche und außersprachliche Einflüsse auf die Ausprägung mündlicher Erzählungen -- Autobiographisches Erzählen und autobiographisches Gedächtnis. Eine Fallstudie anhand von Interviews mit einem ehemals deutschen Juden -- "Überhaupt: die Sprache hat sich ja sehr geändert". Beobachtungen zur Flexionsmorphologie an Interviews mit österreichisch-jüdischen Emigranten -- Sprachenmischung, Code-switching, Entlehnung und Sprachinterferenz. Einflüsse des Hebräischen und Englischen auf das Deutsch der fünften Alija -- Gesamtregister zu Ph 42 und Ph 45
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In Fortsetzung des Transkriptbandes Phonai 42 (= Teil I), dessen 165 Textausschnitte aus Interviews mit deutschsprachigen jüdischen Emigranten nach Palästina/Israel vor allem biographischen Inhalt haben, werden in Teil II zunächst 105 Transkripte zum Thema Sprache ergänzt. Die beigegebene CD, die 41 dieser Ausschnitte enthält, vermittelt auch einen akustischen Eindruck vom hohen sprachlichen Niveau der 60 bis 100 Jahre alten Sprecherinnen und Sprecher. Der anschließende linguistische Analyseteil beschäftigt sich in 10 Beiträgen mit den soziolinguistischen Hintergründen dieses gepflegten 'Bildungsbürgerdeutsch' und seinen grammatisch-stilistischen Charakteristika. Beide Bände zusammen dokumentieren und beschreiben eine Varietät des Deutschen, die zum einen durch auffällige Orientierung an der deutschen Schrift- und Literatursprache, zum anderen durch gelegentliche lexikalische Anreicherungen aus der hebräischsprachigen neuen Lebenswelt gekennzeichnet ist und deren historische Einmaligkeit mit dem Abtreten dieser letzten Emigrantengeneration besiegelt ist.
This volume contains 105 transcripts dealing with language and supplements Phonai volume 42 (= Part I) which contains 165 excerpts from interviews with German-speaking Jewish emigrants to Palestine/Israel largely on biographical subjects. The CD enclosed contains 41 of these excerpts and conveys an acoustic impression of the high proficiency and fluency of the speakers, all between the age of 60 and 100. The subsequent linguistic analysis divides into 10 subsections examining the sociolinguistic backgrounds of the cultivated 'educated' German displayed by the speakers and its grammatical and stylistic characteristics. Together the two volumes document and describe a variety of German distinguished first of all by its striking orientation to written and literary standards and models, and secondly by occasional lexical enrichments from the Hebrew-speaking world surrounding the speakers. This historically unique variety of German is doomed to disappear with the last generation of emigrants.
Issued also in print.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)

