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Immanuel Kant und die Öffentlichkeit der Vernunft / Johannes Keienburg.

By: Material type: TextTextSeries: Kantstudien-Ergänzungshefte ; 164Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2011]Copyright date: ©2011Description: 1 online resource (205 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110259308
  • 9783110259322
Subject(s): DDC classification:
  • 320.01 22/ger
LOC classification:
  • B2798 .K28 2011
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Öffentlichkeitsebenen in Kants politischer Theorie -- 2. Die Öffentlichkeit der theoretischen Vernunft -- 3. ,Wir denken‘: Kants Transzendentale Intersubjektivität -- 4. Die Öffentlichkeit der praktischen Vernunft -- 5. Kritische Vernunft und Politik im Spiegel der Urteilskraft -- Zusammenfassung -- Literaturverzeichnis -- Sachregister -- Personenregister
Summary: Even today, prominent voices accuse Kant's philosophy of implying the individual to be subjectivist and monologic. However nothing could actually be further removed from Kant's position than subjectivism of this kind. Kant's reason is public through and through. Its very existence depends on public argumentation. This work looks at "public reason" in the three critiques and other works and shows how closely Kant's theoretical philosophy is bound up with his political writings.Summary: Kants kritischer Philosophie wird bis heute von prominenter Seite der Vorwurf gemacht, sie unterstelle ein im Kern subjektivistisch-monologisches Individuum. Tatsächlich aber liegt ihr nichts ferner als ein solcher Subjektivismus. Kants Vernunft ist eine durch und durch öffentliche Vernunft, sie ist, wie er selbst sagt, existenziell angewiesen auf öffentliches Räsonnement. Kant verwendet den Begriff „Öffentlichkeit“, anders als das Adjektiv „öffentlich“, in seinem schriftlichen Werk zwar kein einziges Mal, die Funktion der Öffentlichkeit aber sieht er als für sein Denken elementar an. Entscheidend dabei: Öffentlichkeit ist nicht nur eine Bedingung allen kritischen Vernunftgebrauchs, sondern gerade auch dessen Folge. Träger der Vernunft sind freie, empirische Individuen. Machen diese Individuen Gebrauch von ihrer öffentlichen Vernunft, konstituieren sie bestimmte Öffentlichkeiten des Vernunftgebrauchs - nämlich neben der politischen, die theoretische, die praktische und die ästhetische Öffentlichkeit. Die vorliegende Arbeit geht dieser Öffentlichkeit der Vernunft unter anderem in den drei Kritiken nach - und zeigt dabei, wie eng insbesondere Kants theoretische Philosophie mit seinen politischen Schriften verbunden ist.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110259322

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Öffentlichkeitsebenen in Kants politischer Theorie -- 2. Die Öffentlichkeit der theoretischen Vernunft -- 3. ,Wir denken‘: Kants Transzendentale Intersubjektivität -- 4. Die Öffentlichkeit der praktischen Vernunft -- 5. Kritische Vernunft und Politik im Spiegel der Urteilskraft -- Zusammenfassung -- Literaturverzeichnis -- Sachregister -- Personenregister

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Even today, prominent voices accuse Kant's philosophy of implying the individual to be subjectivist and monologic. However nothing could actually be further removed from Kant's position than subjectivism of this kind. Kant's reason is public through and through. Its very existence depends on public argumentation. This work looks at "public reason" in the three critiques and other works and shows how closely Kant's theoretical philosophy is bound up with his political writings.

Kants kritischer Philosophie wird bis heute von prominenter Seite der Vorwurf gemacht, sie unterstelle ein im Kern subjektivistisch-monologisches Individuum. Tatsächlich aber liegt ihr nichts ferner als ein solcher Subjektivismus. Kants Vernunft ist eine durch und durch öffentliche Vernunft, sie ist, wie er selbst sagt, existenziell angewiesen auf öffentliches Räsonnement. Kant verwendet den Begriff „Öffentlichkeit“, anders als das Adjektiv „öffentlich“, in seinem schriftlichen Werk zwar kein einziges Mal, die Funktion der Öffentlichkeit aber sieht er als für sein Denken elementar an. Entscheidend dabei: Öffentlichkeit ist nicht nur eine Bedingung allen kritischen Vernunftgebrauchs, sondern gerade auch dessen Folge. Träger der Vernunft sind freie, empirische Individuen. Machen diese Individuen Gebrauch von ihrer öffentlichen Vernunft, konstituieren sie bestimmte Öffentlichkeiten des Vernunftgebrauchs - nämlich neben der politischen, die theoretische, die praktische und die ästhetische Öffentlichkeit. Die vorliegende Arbeit geht dieser Öffentlichkeit der Vernunft unter anderem in den drei Kritiken nach - und zeigt dabei, wie eng insbesondere Kants theoretische Philosophie mit seinen politischen Schriften verbunden ist.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)