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Narrative Ethik : Das Gute und das Böse erzählen / hrsg. von Karen Joisten.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Deutsche Zeitschrift für Philosophie / Sonderbände ; 17Publisher: Berlin : Akademie Verlag, [2009]Copyright date: ©2007Description: 1 online resource (309 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050040516
  • 9783050047287
Subject(s): DDC classification:
  • 230 241.014
LOC classification:
  • BJ42 .N37 2007eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Front Matter -- Das narrative Selbst und die Virulenz des NichtErzählten -- Identität und Empathie Über den Zusammenhang von Narrativität und Moralität -- Narratives Handlungsverständnis -- Vom Nutzen und Nachteil der Erzählung für das Leben -- Menschliche Erfahrung: Gewalt begegnet dem Text des Erzählens (Alexander und Schehrezâd) -- Über den Umgang mit Erzählungen bei Platon und Aristoteles -- Narrativität und Ethik: Walter Benjamin -- "Die Geschichte steht für den Mann". Ethische Aspekte der narrativen Repräsentation -- Erzählung und Ethik bei Paul Ricœur -- Das "narrative Selbst" und das Problem der Verantwortung in Alasdair MacIntyres Der Verlust der Tugend -- Ethics and the Three Levels of Narrativity -- Literaturethik als narrative Ethik -- Vier Ebenen der Narrativität Die Bedeutung der Erzählung in theologischethischer Perspektive -- Narrative Bioethik — Ethik des biomedizinischen Erzählens -- Ökologische Ethik und narrative Ethik -- "Narrativität und Ethik" — Ein bibliographischer Kommentar -- Back Matter
Summary: Der Begriff "Narrativität" tritt heute als ein Modewort in Erscheinung, das sogar Einzug ins Feuilleton gehalten hat. Im Kontext der Philosophie des 20. und 21. Jahrhunderts kann der Mensch als narratives Wesen bestimmt werden. Erzählung dient hier nicht allein als Inbegriff einer Gesamtheit von Sinnbildungen, sondern vor allem zur Kennzeichnung des wirklich Menschlichen. Das narrative Selbst gibt nicht nur auf die Frage nach dem Menschen eine Antwort, sondern ist auch grundlegend für die Beantwortung der Frage nach dem Tunsollen des Menschen. Und es wird sichtbar, dass die "Form der Erzählung" die Art und Weise des Verstehens der eigenen Handlungen und die der anderen sein kann. Die Klärung der Bedeutung von Narrativität im Spannungsfeld von Ethik und deren lebenspraktischem Bezug steht in systematischer Hinsicht allerdings noch aus. Der vorliegende Band leistet einen wichtigen Beitrag zur Klärung dieses Defizits, indem er Grundlagen, Grundpositionen und Anwendungen einer narrativen Ethik vorstellt.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783050047287

Front Matter -- Das narrative Selbst und die Virulenz des NichtErzählten -- Identität und Empathie Über den Zusammenhang von Narrativität und Moralität -- Narratives Handlungsverständnis -- Vom Nutzen und Nachteil der Erzählung für das Leben -- Menschliche Erfahrung: Gewalt begegnet dem Text des Erzählens (Alexander und Schehrezâd) -- Über den Umgang mit Erzählungen bei Platon und Aristoteles -- Narrativität und Ethik: Walter Benjamin -- "Die Geschichte steht für den Mann". Ethische Aspekte der narrativen Repräsentation -- Erzählung und Ethik bei Paul Ricœur -- Das "narrative Selbst" und das Problem der Verantwortung in Alasdair MacIntyres Der Verlust der Tugend -- Ethics and the Three Levels of Narrativity -- Literaturethik als narrative Ethik -- Vier Ebenen der Narrativität Die Bedeutung der Erzählung in theologischethischer Perspektive -- Narrative Bioethik — Ethik des biomedizinischen Erzählens -- Ökologische Ethik und narrative Ethik -- "Narrativität und Ethik" — Ein bibliographischer Kommentar -- Back Matter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Der Begriff "Narrativität" tritt heute als ein Modewort in Erscheinung, das sogar Einzug ins Feuilleton gehalten hat. Im Kontext der Philosophie des 20. und 21. Jahrhunderts kann der Mensch als narratives Wesen bestimmt werden. Erzählung dient hier nicht allein als Inbegriff einer Gesamtheit von Sinnbildungen, sondern vor allem zur Kennzeichnung des wirklich Menschlichen. Das narrative Selbst gibt nicht nur auf die Frage nach dem Menschen eine Antwort, sondern ist auch grundlegend für die Beantwortung der Frage nach dem Tunsollen des Menschen. Und es wird sichtbar, dass die "Form der Erzählung" die Art und Weise des Verstehens der eigenen Handlungen und die der anderen sein kann. Die Klärung der Bedeutung von Narrativität im Spannungsfeld von Ethik und deren lebenspraktischem Bezug steht in systematischer Hinsicht allerdings noch aus. Der vorliegende Band leistet einen wichtigen Beitrag zur Klärung dieses Defizits, indem er Grundlagen, Grundpositionen und Anwendungen einer narrativen Ethik vorstellt.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)