Gattungsinterferenzen : Der Artusroman im Dialog / hrsg. von Cora Dietl, Christoph Schanze, Friedrich Wolfzettel.
Material type:
- 9783110461961
- 9783110462036
- 9783110462128
- 809.13209351 22/ger
- PN685 .G38 2016
- PN685
- online - DeGruyter
- Issued also in print.
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Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online | online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) | Online access | Not for loan (Accesso limitato) | Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users | (dgr)9783110462128 |
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort der Herausgeber -- Arthurisches in der volkssprachigen Verschronistik -- »Li valhans roi Artus« -- Arthurische Erzähltradition in den Fassungen der Virginal -- Die Rüstung des Helden -- Von Gwigalois zu Wigelis -- Strickers Daniel zwischen Herrscherroman und Heiligenlegende -- Gotteskrieger und Gottesgeheimnisse -- Interferenzen zwischen Artusroman und Minnesang -- Sprechen und singen -- Wer nicht wagt, der nicht gewinnt -- Forschungsinterferenzen
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Die Frage nach einem mittelalterlichen Gattungsbewusstsein und den Wechselwirkungen literarischer Gattungen, auch als Sonderfall der Intertextualität, hat die mediävistische Forschung immer wieder beschäftigt. Anders als etwa die späte Heldenepik stand der Artusroman, der gerne als Prototyp einer geschlossenen literarischen Gattung betrachtet wird, dabei bisher nicht im Zentrum des Interesses. Hier setzt der vorliegende Band an. Die Beiträge (ausgewählte Ergebnisse des Internationalen Artuskongresses in Bukarest 2014) zeigen in detaillierten Fallstudien und textnahen Analysen, dass der Artusroman von Anfang an mit anderen Gattungen in einem Dialog stand und mit diesen Elemente und Strukturen austauschte. Gefragt wird nach den autorintendierten oder im Rezeptionsprozess entstehenden Effekten solcher wechselseitiger Einflussnahmen, die nicht zuletzt von der literarischen Kompetenz des Rezipienten abhängen. Der Band bietet einen Überblick über die Vielfalt solcher 'arthurischen Gattungsinterferenzen', leistet dadurch einen Beitrag zur Verortung der Artusliteratur im Spektrum der verschiedenen mittelalterlichen Gattungen und lässt Rückschlüsse auf das mittelalterliche Gattungsverständnis zu.
The Arthurian romance is often regarded as the prototype of medieval awareness of genre, and from the start, has interconnected with typical elements from other literary genres. Conversely, Arthurian elements and structures are not restricted to the Arthurian romance. The essays, which explore this thematic area in detailed case studies, focus on the effects exerted by these almost programmatically integrated "dialogues."
Issued also in print.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)