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Cicero: De officiis / hrsg. von Philipp Brüllmann, Jörn Müller.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Klassiker Auslegen ; 78Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2023]Copyright date: ©2024Description: 1 online resource (IX, 248 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110760149
  • 9783110760255
  • 9783110760194
Subject(s): DDC classification:
  • 100
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Siglen -- 1 Einleitung -- 2 Die Proömien: Ciceros Aufruf zu einem aktiven Philosophieren im Kontext seiner Philosophica -- 3 Cicero’s Academic Scepticism in De officiis -- 4 Cicero, Panaitios und die Stoa: Pflichten, Impulse und das Ehrenhafte in De officiis 1.7–17 -- 5 Nicht-ideale Ethik für nicht-weise Menschen: Gerechtigkeit und soziales Handeln bei Cicero (Off. 1.20–60) -- 6 Die Konzeption der Tugend in Ciceros De officiis: das Beispiel der Hochgesinntheit -- 7 Die Vier-personae-Theorie in De officiis -- 8 Der Nutzen der Tugend für die Politik: Das utile in De officiis 2 -- 9 Über den Vorrang der Gemeinschaft in Ciceros Ethik der Wohltaten (Off. 2.52–85) -- 10 Ist das Fressen nicht auch Teil von der Moral? Der vermeintliche Konflikt zwischen honestum und utile in Ciceros De officiis 3 -- 11 Seeming, Being and Exempla in Cicero’s De officiis 3 -- 12 The Political Theory of Cicero’s De officiis -- 13 Eine unvollkommene Pflichtenethik: Ambrosius von Mailand, Immanuel Kant und Ciceros De officiis -- Auswahlbibliographie -- Hinweise zu den Autorinnen und Autoren -- Sachregister -- Personenregister
Summary: Ciceros De officiis, geschrieben 44 v. Chr., gehört zu den anerkannten Klassikern der Philosophie, ist aber in seinen philosophischen Dimensionen und Gehalten bisher nicht hinreichend für ein breiter interessiertes Fachpublikum im deutschsprachigen Raum erschlossen. Die Schrift behandelt zentrale Themen der antiken Moralphilosophie und ist eine der wichtigsten Quellen zur stoischen Ethik. Die Konzepte des Tugendhaften (honestum) und des Nützlichen (utile) werden sowohl begrifflich als auch kasuistisch untersucht und ihr Verhältnis genauer bestimmt. So entwickelt Cicero eine differenzierte Pflichtenethik, die im Rahmen der berühmten Vier-Personen-Lehre auch ein Schlaglicht auf die philosophischen Wurzeln des Konzepts der Menschenwürde wirft. Das Werk ist eine Gelenkstelle in der Geschichte der Ethik und hat nicht zuletzt die Entwicklung der neuzeitlichen Deontologie (etwa bei Ch. Garve und I. Kant) entscheidend beeinflusst. Im Rahmen dieses Bandes erfährt De officiis zum ersten Mal eine philosophisch orientierte kooperative Kommentierung aus der Feder renommierter Fachleute, die das Werk sowohl für Studierende und Dozierende in Philosophie sowie Klassischer Philologie als auch für interessierte Laien zugänglich macht.Summary: De officiis, the last text written by Marcus Tullius Cicero (106–43 BCE), addresses the central topics of ancient ethics. It engages with Stoic philosophy to examine the requirements of virtue and utility, and their relationship to one another. In the process, Cicero develops a differentiated theory of obligations that will also have considerable influence on the development of modern deontology (in texts by authors like Immanuel Kant).
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110760194

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Siglen -- 1 Einleitung -- 2 Die Proömien: Ciceros Aufruf zu einem aktiven Philosophieren im Kontext seiner Philosophica -- 3 Cicero’s Academic Scepticism in De officiis -- 4 Cicero, Panaitios und die Stoa: Pflichten, Impulse und das Ehrenhafte in De officiis 1.7–17 -- 5 Nicht-ideale Ethik für nicht-weise Menschen: Gerechtigkeit und soziales Handeln bei Cicero (Off. 1.20–60) -- 6 Die Konzeption der Tugend in Ciceros De officiis: das Beispiel der Hochgesinntheit -- 7 Die Vier-personae-Theorie in De officiis -- 8 Der Nutzen der Tugend für die Politik: Das utile in De officiis 2 -- 9 Über den Vorrang der Gemeinschaft in Ciceros Ethik der Wohltaten (Off. 2.52–85) -- 10 Ist das Fressen nicht auch Teil von der Moral? Der vermeintliche Konflikt zwischen honestum und utile in Ciceros De officiis 3 -- 11 Seeming, Being and Exempla in Cicero’s De officiis 3 -- 12 The Political Theory of Cicero’s De officiis -- 13 Eine unvollkommene Pflichtenethik: Ambrosius von Mailand, Immanuel Kant und Ciceros De officiis -- Auswahlbibliographie -- Hinweise zu den Autorinnen und Autoren -- Sachregister -- Personenregister

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Ciceros De officiis, geschrieben 44 v. Chr., gehört zu den anerkannten Klassikern der Philosophie, ist aber in seinen philosophischen Dimensionen und Gehalten bisher nicht hinreichend für ein breiter interessiertes Fachpublikum im deutschsprachigen Raum erschlossen. Die Schrift behandelt zentrale Themen der antiken Moralphilosophie und ist eine der wichtigsten Quellen zur stoischen Ethik. Die Konzepte des Tugendhaften (honestum) und des Nützlichen (utile) werden sowohl begrifflich als auch kasuistisch untersucht und ihr Verhältnis genauer bestimmt. So entwickelt Cicero eine differenzierte Pflichtenethik, die im Rahmen der berühmten Vier-Personen-Lehre auch ein Schlaglicht auf die philosophischen Wurzeln des Konzepts der Menschenwürde wirft. Das Werk ist eine Gelenkstelle in der Geschichte der Ethik und hat nicht zuletzt die Entwicklung der neuzeitlichen Deontologie (etwa bei Ch. Garve und I. Kant) entscheidend beeinflusst. Im Rahmen dieses Bandes erfährt De officiis zum ersten Mal eine philosophisch orientierte kooperative Kommentierung aus der Feder renommierter Fachleute, die das Werk sowohl für Studierende und Dozierende in Philosophie sowie Klassischer Philologie als auch für interessierte Laien zugänglich macht.

De officiis, the last text written by Marcus Tullius Cicero (106–43 BCE), addresses the central topics of ancient ethics. It engages with Stoic philosophy to examine the requirements of virtue and utility, and their relationship to one another. In the process, Cicero develops a differentiated theory of obligations that will also have considerable influence on the development of modern deontology (in texts by authors like Immanuel Kant).

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 06. Mrz 2024)