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Prozessakten, Parteien, Partikularinteressen : Höchstgerichtsbarkeit in der Mitte Europas vom 15. bis 19. Jahrhundert / hrsg. von Alexander Denzler, Ellen Franke, Britta Schneider.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: bibliothek altes Reich ; 17Publisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2015]Copyright date: ©2015Description: 1 online resource (217 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110359817
  • 9783110395617
  • 9783110360202
Subject(s): DDC classification:
  • 347.430350903 22/ger
LOC classification:
  • KK602 .P76 2015
  • KJC9430 .N48 2013
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- Eine bislang unbeachtete Quelle zur Reichsgerichtsbarkeit im 15. Jahrhundert -- Wechselwirkungen zwischen kriegerischen Konflikten und der Tätigkeit des Reichskammergerichts -- Die Neue Rottweiler Hofgerichtsordnung von 1572 -- Euer Kaiserlichen Majestät in untertänigster Demut zu Füßen -- Die Rolle der oberdeutschen Reichskreise und der Reichsgerichte bei der Bekämpfung der Kipper- und Wipperkrise 1618–1626 -- Vaterland, patria und Patriot in den Rechtsangelegenheiten Hessen-Kassels (1647–1655) -- Empfehlungen, die man nicht ablehnen kann? -- Zivilrechtspraxis im 18. Jahrhundert -- Der Zivilprozess des Oberappellationsgerichts Celle am Ende des Alten Reiches -- Daß man täglich die Bauern, schaarenweise in Wetzlar auf die Sollicitatur ziehen sieht -- Backmatter
Summary: The essays in the volume give an overview of current legal historical research on supreme jurisdiction in the Holy Roman Empire from the 15th to the 19th centuries. For the first time, they provide a comparative presentation and analysis of the Imperial Chamber Court (Reichskammergericht), the Aulic Council (Reichshofrat), along with other supreme courts and numerous appellate courts.Summary: Warum Prozessakten? Was heißt und zu welchem Ende studiert man Höchstgerichte? Antworten auf diese Fragen geben Nachwuchsforscherinnen und -forscher aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und den Niederlanden. Sie beleuchten, wie der Adel, der Klerus sowie die Untertanen zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert die Reichsgerichtsbarkeit, aber auch die höchsten territorialen und städtischen Gerichtsinstanzen nutzten, um ihre Rechte, Interessen und Forderungen durchzusetzen. Neben der Parteienperspektive interessieren zudem die Gerichte und deren Personal selbst; auch werden die Kriege und Krisen des 17. Jahrhunderts thematisiert, in denen die Richter versuchten, Recht zu sprechen. Auf der Basis umfangreicher Quellenstudien geben die jungen Autorinnen und Autoren epochenübergreifende Einblicke in das facettenreiche Erkenntnispotential, welches Prozessakten nach wie vor und auch zukünftig bereithält – ebenso wie in die Vielfalt der Höchstgerichte mit dem Reichshofrat und dem Reichskammergericht im Heiligen Römischen Reich an der Spitze.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110360202

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- Eine bislang unbeachtete Quelle zur Reichsgerichtsbarkeit im 15. Jahrhundert -- Wechselwirkungen zwischen kriegerischen Konflikten und der Tätigkeit des Reichskammergerichts -- Die Neue Rottweiler Hofgerichtsordnung von 1572 -- Euer Kaiserlichen Majestät in untertänigster Demut zu Füßen -- Die Rolle der oberdeutschen Reichskreise und der Reichsgerichte bei der Bekämpfung der Kipper- und Wipperkrise 1618–1626 -- Vaterland, patria und Patriot in den Rechtsangelegenheiten Hessen-Kassels (1647–1655) -- Empfehlungen, die man nicht ablehnen kann? -- Zivilrechtspraxis im 18. Jahrhundert -- Der Zivilprozess des Oberappellationsgerichts Celle am Ende des Alten Reiches -- Daß man täglich die Bauern, schaarenweise in Wetzlar auf die Sollicitatur ziehen sieht -- Backmatter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

The essays in the volume give an overview of current legal historical research on supreme jurisdiction in the Holy Roman Empire from the 15th to the 19th centuries. For the first time, they provide a comparative presentation and analysis of the Imperial Chamber Court (Reichskammergericht), the Aulic Council (Reichshofrat), along with other supreme courts and numerous appellate courts.

Warum Prozessakten? Was heißt und zu welchem Ende studiert man Höchstgerichte? Antworten auf diese Fragen geben Nachwuchsforscherinnen und -forscher aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und den Niederlanden. Sie beleuchten, wie der Adel, der Klerus sowie die Untertanen zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert die Reichsgerichtsbarkeit, aber auch die höchsten territorialen und städtischen Gerichtsinstanzen nutzten, um ihre Rechte, Interessen und Forderungen durchzusetzen. Neben der Parteienperspektive interessieren zudem die Gerichte und deren Personal selbst; auch werden die Kriege und Krisen des 17. Jahrhunderts thematisiert, in denen die Richter versuchten, Recht zu sprechen. Auf der Basis umfangreicher Quellenstudien geben die jungen Autorinnen und Autoren epochenübergreifende Einblicke in das facettenreiche Erkenntnispotential, welches Prozessakten nach wie vor und auch zukünftig bereithält – ebenso wie in die Vielfalt der Höchstgerichte mit dem Reichshofrat und dem Reichskammergericht im Heiligen Römischen Reich an der Spitze.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)