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Mediale Reflexivität : Beiträge zu einer negativen Medientheorie / Jan-H. Möller.

By: Material type: TextTextSeries: Metabasis - Transkriptionen zwischen Literaturen, Künsten und Medien ; 16Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2014]Copyright date: ©2014Edition: 1. AuflDescription: 1 online resource (262 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783837628043
  • 9783839428047
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Summary: Mit der Figur des »Mediums« wird in der Regel eine Vermittlungsfunktion angenommen und ein mittelbares Weltverhältnis unterstellt. Dem hält Jan-H. Möller entgegen, dass sich erst mittels reflexiver medialer Strukturen ein differentes oder abständiges Seinsverhältnis herausbildet. Neben Kittler widmet sich seine Untersuchung dabei in erster Linie Adorno, Derrida, Heidegger und Luhmann. Sie zeigt: Die Frage ist nicht, wie das Subjekt zum Objekt kommt, sondern wie es aus einer Indifferenz mit ihm zu sich gelangt.Entsprechend lässt sich Mittelbarkeit als medialer Effekt rekonstruieren: Erst anhand von Strukturen medialer Reflexivität wird das Dasein aus seiner wahrnehmungsmäßigen Welteinbettung abgeschieden.Summary: With media, an indirect relationship to the world (Weltverhältnis) is usually insinuated. This theoretical study, in contrast, reconstructs indirectness as an effect of medial reflexivity.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783839428047

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Mit der Figur des »Mediums« wird in der Regel eine Vermittlungsfunktion angenommen und ein mittelbares Weltverhältnis unterstellt. Dem hält Jan-H. Möller entgegen, dass sich erst mittels reflexiver medialer Strukturen ein differentes oder abständiges Seinsverhältnis herausbildet. Neben Kittler widmet sich seine Untersuchung dabei in erster Linie Adorno, Derrida, Heidegger und Luhmann. Sie zeigt: Die Frage ist nicht, wie das Subjekt zum Objekt kommt, sondern wie es aus einer Indifferenz mit ihm zu sich gelangt.Entsprechend lässt sich Mittelbarkeit als medialer Effekt rekonstruieren: Erst anhand von Strukturen medialer Reflexivität wird das Dasein aus seiner wahrnehmungsmäßigen Welteinbettung abgeschieden.

With media, an indirect relationship to the world (Weltverhältnis) is usually insinuated. This theoretical study, in contrast, reconstructs indirectness as an effect of medial reflexivity.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 01. Nov 2023)