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Werke in historisch-kritischen Ausgaben. Die Toten schweigen ; Historisch-kritische Ausgabe / hrsg. von Martin Anton Müller.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Werke in historisch-kritischen AusgabenPublisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2016]Copyright date: ©2016Description: 1 online resource (VI, 277 p.) : 116 Faks., 1 KarteContent type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110476149
  • 9783110477375
  • 9783110479324
Subject(s): DDC classification:
  • 833.8 23/eng/20230216
LOC classification:
  • PS3602.E37.S36 2016eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorbemerkung -- 1. Handschriften -- 2. Drucktext -- 3. Kommentar -- 4. Anhang
Summary: In Schnitzler’s novella Die Toten schweigen a wife experiences her lover’s accidental death. This trauma along with her fear of discovery lead to a major psychological crisis. Based on collected manuscript textual sources, all reproduced as facsimiles with transcriptions plus the full text of the first edition (1897), this edition makes it possible to study Schnitzler’s experimentation with issues of depth psychology and narratology.Summary: Wie schon in Ein Abschied (1896) experimentiert Arthur Schnitzler in Die Toten schweigen mit dem Stoffkern vom Verlust eines Liebesobjekts. In dieser Novelle erlebt eine Ehefrau den Unfalltod ihres Geliebten. Das erlittene Trauma und die Furcht vor der Entdeckung führen zu einer schweren psychischen Krise. Die am Ende angedeutete Lösung bildet eine Parallele zu dem von Sigmund Freud und Josef Breuer in den Studien über Hysterie (1895) entwickelten therapeutischen Verfahren. Die tiefenpsychologische Qualität erreicht der Text – wie sich anhand des Entstehungsprozesses nun erstmals nachvollziehen lässt – durch eine zunehmende Korrelation zwischen geschilderter Außenwelt und subjektiven Bewusstseinsvorgängen. Der siebente Band der Historisch-kritischen Ausgabe von Schnitzlers Frühwerk, herausgegeben von Konstanze Fliedl, ermöglicht das Studium der Textgenese anhand sämtlicher Handschriften aus dem Nachlass, die als Faksimile mit Transkription wiedergegeben werden. Der konstituierte Text folgt dem Erstdruck in der Zeitschrift Cosmopolis (1897), der Apparat bietet die Varianten bis zur Ausgabe letzter Hand. Ein Vorwort gibt Auskunft über die Entstehung und die Druckgeschichte der Novelle, der Kommentar liefert topographische, historische und sprachliche Erläuterungen.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110479324

Frontmatter -- Inhalt -- Vorbemerkung -- 1. Handschriften -- 2. Drucktext -- 3. Kommentar -- 4. Anhang

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In Schnitzler’s novella Die Toten schweigen a wife experiences her lover’s accidental death. This trauma along with her fear of discovery lead to a major psychological crisis. Based on collected manuscript textual sources, all reproduced as facsimiles with transcriptions plus the full text of the first edition (1897), this edition makes it possible to study Schnitzler’s experimentation with issues of depth psychology and narratology.

Wie schon in Ein Abschied (1896) experimentiert Arthur Schnitzler in Die Toten schweigen mit dem Stoffkern vom Verlust eines Liebesobjekts. In dieser Novelle erlebt eine Ehefrau den Unfalltod ihres Geliebten. Das erlittene Trauma und die Furcht vor der Entdeckung führen zu einer schweren psychischen Krise. Die am Ende angedeutete Lösung bildet eine Parallele zu dem von Sigmund Freud und Josef Breuer in den Studien über Hysterie (1895) entwickelten therapeutischen Verfahren. Die tiefenpsychologische Qualität erreicht der Text – wie sich anhand des Entstehungsprozesses nun erstmals nachvollziehen lässt – durch eine zunehmende Korrelation zwischen geschilderter Außenwelt und subjektiven Bewusstseinsvorgängen. Der siebente Band der Historisch-kritischen Ausgabe von Schnitzlers Frühwerk, herausgegeben von Konstanze Fliedl, ermöglicht das Studium der Textgenese anhand sämtlicher Handschriften aus dem Nachlass, die als Faksimile mit Transkription wiedergegeben werden. Der konstituierte Text folgt dem Erstdruck in der Zeitschrift Cosmopolis (1897), der Apparat bietet die Varianten bis zur Ausgabe letzter Hand. Ein Vorwort gibt Auskunft über die Entstehung und die Druckgeschichte der Novelle, der Kommentar liefert topographische, historische und sprachliche Erläuterungen.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)