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Metaphysik und Möglichkeitsbegriff bei Aristoteles und Nikolaus von Kues : Eine historisch-systematische Untersuchung / Jens Maaßen.

By: Material type: TextTextSeries: Quellen und Studien zur Philosophie ; 126Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2015]Copyright date: ©2015Description: 1 online resource (300 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110438031
  • 9783110429947
  • 9783110429855
Subject(s): DDC classification:
  • 110.92/2 23
LOC classification:
  • BD113 .M28 2015
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- I. Teil: Aristoteles -- 1. Die wissenschaftliche Zielsetzung -- 2. Die ersten Axiome -- 3. Rechtfertigung -- 4. Die Empirie der Prozessualität: Das Problem der Veränderung -- 5. Die Notwendigkeit der Substanz -- 6. Vermögen und Möglichkeitsbegriff -- 7. Dimensionen des (menschlichen) Denkens -- II. Teil: Nikolaus von Kues -- 1. Die Epistemologie des Unendlichen -- 2. Begriffstheorie -- 3. Der erste Gottesbegriff: maximum -- 4. Theorie der mens humana -- 5. Der letzte Gottesbegriff: posse ipsum -- 6. Schluss -- Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Sachregister
Summary: Metaphysics and possibility are fundamental concepts in philosophical thought. How are they related? Maaßen analyzes two paradigmatic metaphysicians in the history of philosophy and shows that in their arguments, Aristotle and Nicholas of Cusa use a differentiated semantics of possibility to resolve problems of substance, language, and thought.Summary: Metaphysik und Möglichkeit sind Grundbegriffe des philosophischen Denkens. Wie hängen sie zusammen? Für die Antwort analysiert Maaßen zwei für die Philosophiegeschichte paradigmatische Metaphysiken und weist nach, wie Aristoteles und Cusanus mit differenzierten Möglichkeitssemantiken argumentieren, um Probleme der Substanz, der Sprache und des Denkens zu lösen:(I) Aristoteles' Möglichkeitsbegriff wird nach einer axiomatischen Problemverortung als zentral für die Gewährleistung seines ontologischen Pluralismus und seiner Theorie kontingenter Prozessualität vorgestellt. Vor diesem Hintergrund wird die eigenständige Bedeutung des Begriffs für die assertorische Sprachpraxis und die Konzeption des Denkens, verstanden als Begriffsteleologie, analysiert. (II) Bei Cusanus wird die Möglichkeitssemantik als konstitutiver Bestandteil seiner Epistemologie des wissenden Nichtwissens und seiner spekulativen Namensbildung im Sinne einer Könnens- und Möglichkeitsmetaphysik nachgewiesen. Systematisch verbunden wird dies mit der Analyse seiner Theorie des menschlichen Geistes, dessen Ebenen als Dynamik innermentaler Möglichkeitshorizonte verstanden werden.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110429855

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- I. Teil: Aristoteles -- 1. Die wissenschaftliche Zielsetzung -- 2. Die ersten Axiome -- 3. Rechtfertigung -- 4. Die Empirie der Prozessualität: Das Problem der Veränderung -- 5. Die Notwendigkeit der Substanz -- 6. Vermögen und Möglichkeitsbegriff -- 7. Dimensionen des (menschlichen) Denkens -- II. Teil: Nikolaus von Kues -- 1. Die Epistemologie des Unendlichen -- 2. Begriffstheorie -- 3. Der erste Gottesbegriff: maximum -- 4. Theorie der mens humana -- 5. Der letzte Gottesbegriff: posse ipsum -- 6. Schluss -- Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Sachregister

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Metaphysics and possibility are fundamental concepts in philosophical thought. How are they related? Maaßen analyzes two paradigmatic metaphysicians in the history of philosophy and shows that in their arguments, Aristotle and Nicholas of Cusa use a differentiated semantics of possibility to resolve problems of substance, language, and thought.

Metaphysik und Möglichkeit sind Grundbegriffe des philosophischen Denkens. Wie hängen sie zusammen? Für die Antwort analysiert Maaßen zwei für die Philosophiegeschichte paradigmatische Metaphysiken und weist nach, wie Aristoteles und Cusanus mit differenzierten Möglichkeitssemantiken argumentieren, um Probleme der Substanz, der Sprache und des Denkens zu lösen:(I) Aristoteles' Möglichkeitsbegriff wird nach einer axiomatischen Problemverortung als zentral für die Gewährleistung seines ontologischen Pluralismus und seiner Theorie kontingenter Prozessualität vorgestellt. Vor diesem Hintergrund wird die eigenständige Bedeutung des Begriffs für die assertorische Sprachpraxis und die Konzeption des Denkens, verstanden als Begriffsteleologie, analysiert. (II) Bei Cusanus wird die Möglichkeitssemantik als konstitutiver Bestandteil seiner Epistemologie des wissenden Nichtwissens und seiner spekulativen Namensbildung im Sinne einer Könnens- und Möglichkeitsmetaphysik nachgewiesen. Systematisch verbunden wird dies mit der Analyse seiner Theorie des menschlichen Geistes, dessen Ebenen als Dynamik innermentaler Möglichkeitshorizonte verstanden werden.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)