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Friedrich Hebbels Arbeit an Schiller : Die Schiller-Rezeption in Hebbels Ästhetik und Dramatik / Mingchao Mao.

By: Material type: TextTextSeries: Deutsche Literatur. Studien und Quellen ; 32Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2019]Copyright date: ©2019Description: 1 online resource (IX, 289 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110657210
  • 9783110658064
  • 9783110660920
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Erste Rezeptionszeugnisse -- 3. Kontext der Schiller-Rezeption Hebbels -- 4. Hebbels Ästhetik und seine Schiller-Rezeption -- 5. Weiblichkeit und Psychologie der Amazonen: Hebbels Judith und Schillers Die Jungfrau von Orleans -- 6. Ehre und Öffentlichkeit des Bürgertums: Hebbels Maria Magdalene und Schillers Kabale und Liebe -- 7. Legitimität und Autonomie des Subjekts: Hebbels Demetrius und Schillers Demetrius -- 8. Resümee -- Literaturverzeichnis -- Register
Dissertation note: Dissertation HU Berlin 2018. Summary: In einzelnen Werkvergleichen zwischen Friedrich Hebbel (1813-1863) und seinem großen Vorgänger Friedrich Schiller (1759-1805) mangelt es in der Forschung keineswegs. Systematisch ist jedoch dieses für manche gar selbstverständliche Rezeptionsverhältnis bisher nur selten behandelt worden. Das dramatische Werk Hebbels, der im letzten Lebensjahr den ersten Schiller-Preis erhielt, ist das Resultat seiner dauerhaften Auseinandersetzung mit Schiller, die von intendierter Kritik und faktischer Wahlverwandtschaft gekennzeichnet ist. Ausgehend von den historischen und theoretischen Schriften Hebbels untersucht diese Studie seine Ästhetik und Dramatik in Bezug auf Schiller, und profiliert die Identität der Leitgedanken in der Vielfalt individueller Prägung. Im Mittepunkt stehen neben seiner großen Rezension zum Schiller-Körner-Briefwechsel (1848) die drei Dramen „Judith“(1841), „Maria Magdalene“(1844) und das „Demetrius“-Fragment (1863). Beide Dichter arbeiten trotz unterschiedlicher Ausgangspunkte gemeinsam an den Aporien der Weiblichkeit, der Bürgerlichkeit und der Autonomie der Subjektivität. Es scheint, dass man, selbst wenn oder gerade weil man gegeneinander zu schreiben gedenkt, letztendlich doch miteinander geschrieben hat.Summary: The dramatic works of Hebbel, who in the final year of his life received the first Schiller Prize ever awarded, were the result of a continuous engagement with Schiller’s work. This engagement was by no means one-sided. Hebbel’s reception of Schiller is marked by a fascinating ambivalence that moves between critique and appropriation. It appears that even when (or especially if) one tries to write against someone, one ends up writing with them.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110660920

Dissertation HU Berlin 2018.

Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Erste Rezeptionszeugnisse -- 3. Kontext der Schiller-Rezeption Hebbels -- 4. Hebbels Ästhetik und seine Schiller-Rezeption -- 5. Weiblichkeit und Psychologie der Amazonen: Hebbels Judith und Schillers Die Jungfrau von Orleans -- 6. Ehre und Öffentlichkeit des Bürgertums: Hebbels Maria Magdalene und Schillers Kabale und Liebe -- 7. Legitimität und Autonomie des Subjekts: Hebbels Demetrius und Schillers Demetrius -- 8. Resümee -- Literaturverzeichnis -- Register

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In einzelnen Werkvergleichen zwischen Friedrich Hebbel (1813-1863) und seinem großen Vorgänger Friedrich Schiller (1759-1805) mangelt es in der Forschung keineswegs. Systematisch ist jedoch dieses für manche gar selbstverständliche Rezeptionsverhältnis bisher nur selten behandelt worden. Das dramatische Werk Hebbels, der im letzten Lebensjahr den ersten Schiller-Preis erhielt, ist das Resultat seiner dauerhaften Auseinandersetzung mit Schiller, die von intendierter Kritik und faktischer Wahlverwandtschaft gekennzeichnet ist. Ausgehend von den historischen und theoretischen Schriften Hebbels untersucht diese Studie seine Ästhetik und Dramatik in Bezug auf Schiller, und profiliert die Identität der Leitgedanken in der Vielfalt individueller Prägung. Im Mittepunkt stehen neben seiner großen Rezension zum Schiller-Körner-Briefwechsel (1848) die drei Dramen „Judith“(1841), „Maria Magdalene“(1844) und das „Demetrius“-Fragment (1863). Beide Dichter arbeiten trotz unterschiedlicher Ausgangspunkte gemeinsam an den Aporien der Weiblichkeit, der Bürgerlichkeit und der Autonomie der Subjektivität. Es scheint, dass man, selbst wenn oder gerade weil man gegeneinander zu schreiben gedenkt, letztendlich doch miteinander geschrieben hat.

The dramatic works of Hebbel, who in the final year of his life received the first Schiller Prize ever awarded, were the result of a continuous engagement with Schiller’s work. This engagement was by no means one-sided. Hebbel’s reception of Schiller is marked by a fascinating ambivalence that moves between critique and appropriation. It appears that even when (or especially if) one tries to write against someone, one ends up writing with them.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)