Der schwierige Weg zum Westfälischen Frieden : Wendepunkte, Friedensversuche und die Rolle der "Dritten Partei" / hrsg. von Volker Arnke, Siegrid Westphal.
Material type:
- 9783110703597
- 9783110703900
- 9783110703795
- D258 .S37 2021
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Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Teil I: Einleitung -- Die Wiederherstellung des Friedens. Einführende Betrachtungen -- Vom Frieden zum Krieg und vom Krieg zum Frieden. Frühneuzeitliche Perspektiven der Historischen Konflikt- und Friedensforschung -- Teil II: Vom Frieden zum Krieg und Frieden im Krieg -- Wendepunkte auf dem Weg in den Dreißigjährigen Krieg 1618/19 -- Eger – Lübeck – Prag – Köln – Goslar. Verhandlungen und Verträge zwischen Frieden und Krieg 1619–1642 -- Teil III: Vom Krieg zum Frieden – Parteien und Verhandlungsführung auf dem Westfälischen Friedenskongress -- III.A: Verhandlungsführung -- Translativ – diskursiv – regulativ. Praktiken päpstlich-venezianischer Mediation auf dem Westfälischen Friedenskongress und ihre Funktionen -- „Viel ungereimbtes dings“? Argumentationsstrategien reichsständischer Gesandter auf dem Westfälischen Friedenskongress im Vergleich -- III.B: Kompromisslose Parteien -- Frieden um (fast) jeden Preis. Die Politik Ferdinands III. (1608–1657) in der Schlussphase des Westfälischen Friedenskongresses zwischen Rollenkonkurrenz, Prinzipientreue und dogmatischem Pragmatismus -- Prinzipientreue und selbstgewählte Isolation. Kursachsen auf dem Westfälischen Friedenskongress -- III.C: Die kompromissbereite Partei und ihre Verhandlungen -- Der Begriff „Dritte Partei“ in Quellen und Sekundärliteratur zum Westfälischen Friedenskongress -- Zwischen Vermittlung, Reichs- und Eigeninteressen. Zur Rolle und zum Selbstverständnis der „Dritten Partei“ des Westfälischen Friedenskongresses -- „Was grosse vermessenheit“. Die Verhandlungen der sogenannten Dritten Partei aus Perspektive der kaiserlichen Gesandten -- Fluide Kooperationen. Sachsen-Altenburg, Schweden und die verständigungsbereiten Reichsstände in der Endphase des Westfälischen Friedenskongresses -- Reichsstädtisches Agieren und Argumentieren bei den Verhandlungen des Westfälischen Friedenskongresses -- Die Dritte Partei als Faktor der französischen Außen- und Reichspolitik im späten 17. Jahrhundert -- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren -- Personenregister -- Ortsregister -- bibliothek altes Reich – baR
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Before the group of imperial delegates often referred to as “Third Parties” definitively brought about the signing of the Peace of Westphalia in 1648, numerous earlier attempts to end the Thirty Years War or to prevent it had failed. The volume examines key turning points, including the outbreak of war, failed attempts to restore peace, and the ultimate conclusion of the conflict.
Warum ging der Frieden im Jahr 1618 verloren, warum scheiterten die zahlreichen Versuche, ihn wiederherzustellen und wie gelang es schließlich 1648 den Frieden zurückzugewinnen? Diesen Fragen geht der vorliegende Band nach. Dabei geht es zum einen darum, die „Wendepunkte” vom Friedensende, über die Versuche den Frieden wiederherzustellen, bis hin zu seiner erfolgreichen Rückgewinnung – dem erneuten Friedenanfang – zu beleuchten. Zum anderen steht eine oftmals als „Dritte Partei des Westfälischen Friedenskongresses” bezeichnete reichsständische Gruppe im Fokus, die zwar bislang kaum erforscht ist, aber dennoch als wesentlich verantwortlich für den erfolgreichen Abschluss des Friedens von 1648 gilt. In einer Krise des Kongresses nahmen die kompromissbereiten, teils überkonfessionell agierenden Gesandten der Gruppe das Heft des Handelns in die Hand. Auf Grund ihrer Initiativen konnten die letzten Friedenshindernisse überwunden werden. Wie dies konkret gelang, ist eine weitere Frage, die der Band in den Blick nimmt.
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In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)