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Die Zukunft des Todes : Heterotopien des Lebensendes / hrsg. von Thorsten Benkel.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Kulturen der Gesellschaft ; 15Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2016]Copyright date: 2016Edition: 1. AuflDescription: 1 online resource (370 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783837629927
  • 9783839429921
Subject(s): DDC classification:
  • 300
LOC classification:
  • BD444 .Z858 2016
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Der lebendige Tod. Ein Vorwort -- Symbolische Präsenz. Der Status der Identität nach dem Ende der Identität -- Sterbediskurse -- Wie nicht vom Tod reden -- Zuhause Sterben in der reflexiven Moderne. Private Sterbewelten als Heterotopien -- Einschluss der Ausgeschlossenen. Konturen des Sterbens im Hospiz -- Jugendliche Todesbilder bei flickr.com -- Tod im Wandel -- Postexistenzielle Existenzbastelei -- »Ich habe dich beim Namen gerufen«. Sozial- und Ordnungsamtbestattungen als Herausforderung für Kirche und Gesellschaft -- »Zeus(,) Platz!«. Die Zukunft des toten Heimtieres -- Tanzt der Tod jetzt anders aus der Reihe? Jean Baudrillard zwischen Utopie und Dystopie -- Tod und Maske -- Verräumlichungen -- Der entfesselte Friedhof. Über die Zukunft von Bestattungs- und Erinnerungsorten -- Die Topik gegenwärtiger Bestattungsformen. Von der Heterotopie zur Atopie -- Die anonyme Bestattung zwischen Individualisierung und Entindividualisierung -- Frühe Tode. Verräumlichungen der Trauer um Ungeborene -- Begraben im Cyberspace. Virtuelle Friedhöfe als Räume mediatisierter Trauer und Erinnerung -- Autorinnen und Autoren -- Backmatter
Summary: Sterben und Tod sind alltägliche Vorkommnisse, die oft als außeralltäglich angesehen werden. Die Verwendung abstrakter Begriffe lässt das Problem der konkreten Lebensbeendigung in die Ferne rücken. Der Tod geht so auf Distanz und kreist dennoch das Leben ein. Seine Präsenz in zeitlicher wie in räumlicher Perspektive ist einerseits ein Effekt normativer Konzepte und andererseits eine Konsequenz sozialer Wandlungsprozesse. Die Beiträge des Bandes gehen aus interdisziplinärer Sicht auf Sterbe- und Todeskontexte wie Friedhof, Hospiz, das Lebensende im Internet, anonyme Bestattung, Heimtiertod sowie auf den Einfluss der Individualisierung ein und zeigen, dass das Image des Todes sich wandelt und neue Sinnzusammenhänge entstehen.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783839429921

Frontmatter -- Inhalt -- Der lebendige Tod. Ein Vorwort -- Symbolische Präsenz. Der Status der Identität nach dem Ende der Identität -- Sterbediskurse -- Wie nicht vom Tod reden -- Zuhause Sterben in der reflexiven Moderne. Private Sterbewelten als Heterotopien -- Einschluss der Ausgeschlossenen. Konturen des Sterbens im Hospiz -- Jugendliche Todesbilder bei flickr.com -- Tod im Wandel -- Postexistenzielle Existenzbastelei -- »Ich habe dich beim Namen gerufen«. Sozial- und Ordnungsamtbestattungen als Herausforderung für Kirche und Gesellschaft -- »Zeus(,) Platz!«. Die Zukunft des toten Heimtieres -- Tanzt der Tod jetzt anders aus der Reihe? Jean Baudrillard zwischen Utopie und Dystopie -- Tod und Maske -- Verräumlichungen -- Der entfesselte Friedhof. Über die Zukunft von Bestattungs- und Erinnerungsorten -- Die Topik gegenwärtiger Bestattungsformen. Von der Heterotopie zur Atopie -- Die anonyme Bestattung zwischen Individualisierung und Entindividualisierung -- Frühe Tode. Verräumlichungen der Trauer um Ungeborene -- Begraben im Cyberspace. Virtuelle Friedhöfe als Räume mediatisierter Trauer und Erinnerung -- Autorinnen und Autoren -- Backmatter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Sterben und Tod sind alltägliche Vorkommnisse, die oft als außeralltäglich angesehen werden. Die Verwendung abstrakter Begriffe lässt das Problem der konkreten Lebensbeendigung in die Ferne rücken. Der Tod geht so auf Distanz und kreist dennoch das Leben ein. Seine Präsenz in zeitlicher wie in räumlicher Perspektive ist einerseits ein Effekt normativer Konzepte und andererseits eine Konsequenz sozialer Wandlungsprozesse. Die Beiträge des Bandes gehen aus interdisziplinärer Sicht auf Sterbe- und Todeskontexte wie Friedhof, Hospiz, das Lebensende im Internet, anonyme Bestattung, Heimtiertod sowie auf den Einfluss der Individualisierung ein und zeigen, dass das Image des Todes sich wandelt und neue Sinnzusammenhänge entstehen.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 19. Oct 2024)