Dekoloniale Kunstgeschichte : Eine methodische Einführung / Carolin Overhoff Ferreira.
Material type:
TextPublisher: München ; Berlin : Deutscher Kunstverlag (DKV), [2022]Copyright date: ©2023Description: 1 online resource (302 p.)Content type: - 9783422987586
- 9783422800861
- online - DeGruyter
- Issued also in print.
| Item type | Current library | Call number | URL | Status | Notes | Barcode | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
eBook
|
Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online | online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) | Online access | Not for loan (Accesso limitato) | Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users | (dgr)9783422800861 |
Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- Einleitung . -- Erstes Kapitel: Was ist Dekolonialität und welche Bedeutung hat sie für die Kunst? -- Zweites Kapitel: Warum wird Kunst studiert und warum stellen wir sie her? -- Drittes Kapitel: Wie steht Kunst mit den westlichen Wissenschaften in Beziehung und was ist ihr Potenzial? -- Viertes Kapitel: Wie stehen Philosophie und Theologie zur Kunst und ihrem Machtpotenzial? -- Fünftes Kapitel: Was ist die Beziehung zwischen den verschiedenen Geschichtsmodellen, Kunst und ihrem Studium? -- Sechstes Kapitel: Was ist Kritik? . -- Siebtes Kapitel: Wie wird Kunst als wissenschaftliche Disziplin studiert? -- Achtes Kapitel: Was ist brasilianische Kunst und wie wird sie studiert? -- Bibliografie -- Über die Autorin -- Bildnachweise
restricted access online access with authorization star
http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
Dieses Buch ist eine bedeutende und längst überfällige Studie der Kunstwissenschaften aus einer dekolonialen Perspektive. Es stellt zunächst die Dekolonialität als Neudefinition der Moderne vor, bei der die Eroberung Amerikas und des Atlantiks im Mittelpunkt stand. Die Kunstwissenschaften der letzten 2.500 Jahre werden dann als Teil dieses europäischen kolonial-kapitalistischen Projekts der Subalternisierung und Abhängigmachung vermeintlich Anderer dargestellt, deren Methoden und Diskurse in ihrer Kolonialität herausgearbeitet. Indigene, afro-diasporische, lateinamerikanische und afrikanische Künstler und Gelehrte werden hinzugezogen, um unbekannte Perspektiven und einen universellen Kunstbegriff zu entwerfen, der gegen die assymetrischen Machtverhältnisse der eurozentrischen Kunstwissenschaften anzugehen vermag.
This book is a long overdue study of art history from a decolonial perspective. It first presents decoloniality as a new definition of the modern era, in which the conquering of the Americas and the Atlantic are central. The study of art of the last 2,500 years is shown to be part of the European colonial-capitalistic project of the subalternizing and making-dependent of a supposed other, and provides detailed presentations of the methodologies and discourses, with all their coloniality. Indigenous, Afro-diasporic, Latin American, and African artists and scholars provide unfamiliar perspectives and a universal concept of art that is able to counteract the asymmetrical power relationships in the European study of art.
Issued also in print.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Mai 2023)

