Selbstbewegung und Lebendigkeit : Die Seele in Platons Spätwerk / hrsg. von Michele Abbate, Julia Pfefferkorn, Antonino Spinelli.
Material type:
- 9783110464634
- 9783110466652
- 9783110467109
- 184 22/ger
- B398.S7 S45 2016
- B72
- online - DeGruyter
- Issued also in print.
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Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online | online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) | Online access | Not for loan (Accesso limitato) | Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users | (dgr)9783110467109 |
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- I. Seele, λόγος und Erkenntnis -- Dynamische Stufen der selbstbewegten Erkenntnis -- Das Gute als Quelle der Selbstbewegung -- Die Bewegungen der Seele, Sokrates’ Traum und der „befremdliche Mehrbestand der Wahrnehmung“ -- II. Seele und κόσμος -- Seele und Körper bei Platon -- Der vorkosmische Zustand des Alls -- Regellose und vernünftige Bewegungen -- III. Selbstbewegung und πόλις -- Der Tanz der Magneten -- Das Maß aller Dinge -- „… da wir kein irdisches, sondern ein himmlisches Gewächs sind.“ -- IV. Die Lebendigkeit der intelligiblen Welt -- Die dynamische und lebendige Natur des intelligiblen Seins bei Platon und in der neuplatonischen Überlieferung -- Ontologie im zweiten Teil von Platons Parmenides -- Der zweite Teil des platonischen Parmenides -- V. Rezeption -- Die platonischen Wurzeln des Lebensbegriffs bei Plotin -- Ideen und Leben -- Lebendigkeit, Selbstbewegung und Erkenntnis -- Ausblick: Historischer Aufriss zum Gedanken der Selbstbewegung in der Antike -- Register
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"Welche ist die Definition dessen, was den Namen 'Seele' trägt? Haben wir eine andere als die eben angegebene: 'die Bewegung, die sich selbst bewegen kann'?" (Lg. 895e). Die Seele gewinnt als Prinzip der Selbstbewegung und der Lebendigkeit in Platons Spätwerk und infolgedessen auch im Platonismus eine tragende Bedeutung. Ihre Verknüpfung mit dem Bewegungsursprung und der Unsterblichkeit weist ihr eine Mittlerfunktion zwischen dem intelligiblen und dem wahrnehmbaren Kosmos zu. Dieser Kongressband, der die gesammelten Beiträge einer im Oktober 2014 in Salerno organisierten Tagung enthält, widmet sich somit einem der zentralen Desiderate der Platonforschung: Ein adäquates Verständnis von Platons Begriff der Seele und ihres Verhältnisses zum nous, ihrer Definition als Selbstbewegung und ihre Verknüpfung mit der Lebendigkeit ist von großer Bedeutung für eine kohärente Gesamtinterpretation von Platons Spätwerk, die auch die lange vernachlässigten Nomoi integriert. Die Autoren des Bandes beschäftigen sich mit der Frage nach der Seele mit Blick auf ihre Verbindung zur intelligiblen Welt, ihre Erkenntnisfunktion, ihre kosmische und ihre politisch-soziale Dimension sowie aus der Sicht der Rezeption der Thematik in der Antike und Moderne.
"What is the definition of that which is named ‘soul?’ Can we give it any other definition than that stated just now: ‘the motion able to move itself?’" (Laws 895e). The essays in this volume touch upon the central theme in Plato’s late dialogues of the soul as the principle of self-motion and vitality. They discuss in particular the soul’s relation to the intelligible world and understanding, as well as its cosmic and socio-political dimensions.
Issued also in print.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)