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Kippbilder der Familie : Ambivalenz und Sentimentalität moderner Adoption in Film und Video / Anja Michaelsen.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: FilmPublisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2017]Copyright date: 2017Description: 1 online resource (142 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839436639
Subject(s): DDC classification:
  • 362.734 23/eng/20230216
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung: Adoption als Kippbild -- Teil 1: Das »Mutteropfer« im Hollywood-Melodram. Biopolitik und Klassenhierarchie -- 1. Biopolitische Verantwortung und mütterliche Entlastungsfantasien -- 2. Klassendifferenz und ›ideale‹ Mutterschaft -- Teil 2: Krisennarrative transnationaler Adoption: Ursprung, ›Rasse‹, Heimat -- 3. Mediale Ursprungsfantasien. Fehlende Väter und Public Parents -- 4. Das Kippbild der ›Rassendifferenz‹ -- 5. »We’re going home.« Transnationale Adoption als ›Heimatfilm‹ -- Schluss: Zur Bedeutung ›biologischer‹ Beziehungen für die ›neue‹ Familie -- Filme/Fernsehserien -- Literatur -- Dank
Summary: Moderne Adoption ist Gegenstand liberaler und ›multikultureller‹, biopolitischer und nationaler Imaginationen und Politiken. Die dabei entstehenden Ambivalenzen manifestieren sich in Spiel- und Dokumentarfilmen in einem sentimentalen Darstellungsmodus. Von »Stella Dallas« (1937) bis »First Person Plural« (2000) erzeugt Adoption affirmative, zugleich in Bezug auf Geschlecht, Klasse und ›Rasse‹ machtkritische Kippbilder.Ausgehend von diesem ambivalenten kritischen Potenzial des Sentimentalen führt Anja Michaelsen in ihrer Analyse der medialen Gefühlsdisposition gegenwärtiger Familien Kultur- und Filmwissenschaft mit internationaler kritischer Adoptionsforschung zusammen.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783839436639

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung: Adoption als Kippbild -- Teil 1: Das »Mutteropfer« im Hollywood-Melodram. Biopolitik und Klassenhierarchie -- 1. Biopolitische Verantwortung und mütterliche Entlastungsfantasien -- 2. Klassendifferenz und ›ideale‹ Mutterschaft -- Teil 2: Krisennarrative transnationaler Adoption: Ursprung, ›Rasse‹, Heimat -- 3. Mediale Ursprungsfantasien. Fehlende Väter und Public Parents -- 4. Das Kippbild der ›Rassendifferenz‹ -- 5. »We’re going home.« Transnationale Adoption als ›Heimatfilm‹ -- Schluss: Zur Bedeutung ›biologischer‹ Beziehungen für die ›neue‹ Familie -- Filme/Fernsehserien -- Literatur -- Dank

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Moderne Adoption ist Gegenstand liberaler und ›multikultureller‹, biopolitischer und nationaler Imaginationen und Politiken. Die dabei entstehenden Ambivalenzen manifestieren sich in Spiel- und Dokumentarfilmen in einem sentimentalen Darstellungsmodus. Von »Stella Dallas« (1937) bis »First Person Plural« (2000) erzeugt Adoption affirmative, zugleich in Bezug auf Geschlecht, Klasse und ›Rasse‹ machtkritische Kippbilder.Ausgehend von diesem ambivalenten kritischen Potenzial des Sentimentalen führt Anja Michaelsen in ihrer Analyse der medialen Gefühlsdisposition gegenwärtiger Familien Kultur- und Filmwissenschaft mit internationaler kritischer Adoptionsforschung zusammen.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Aug 2024)