Zerstörte Sprache - gebrochenes Schweigen : Über die (Un-)Möglichkeit, von Folter zu erzählen / Tanja Pröbstl.
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TextSeries: LettrePublisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2015]Copyright date: 2015Edition: 1. AuflDescription: 1 online resource (300 p.)Content type: - 9783837631791
- 9783839431795
- Literature -- History and criticism
- Torture in literature
- Torture -- Law and legislation -- Germany
- Torture -- Germany
- Torture
- Allgemeine Literaturwissenschaft
- Anglistik
- Chile
- Germanistik
- Gewalt
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- LITERARY CRITICISM / General
- British Studies
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- 800 23/eng/20230216
- PN56.T62 P76 2015
- online - DeGruyter
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Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online | online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) | Online access | Not for loan (Accesso limitato) | Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users | (dgr)9783839431795 |
Frontmatter -- Inhalt -- I. Folter – Debatten und Hintergründe Eine Einführung -- 1. Einleitung -- 2. Die Texte -- 3. Folter im Staat und Folter im Text – zu den juristischen Grundlagen -- II. Macht und Gewalt -- 1. Vor dem Schmerz: Das Verhör als Raum der Machtentfaltung -- 2. Der Dritte: Öffentlichkeit, Schaulust, Scham -- 3. Resümee -- III. Sprechen – Schweigen – Erzählen Der Foltertext entzieht sich -- 1. Die Sprache der Folter -- 2. Unsagbare Schmerzen: Zu den Möglichkeiten der Repräsentation von Schmerz -- 3. Foltertexte -- 4. Leibeszeugenschaft -- 5. Resümee -- IV. Dimensionen: Wer spricht von Folter? -- 1. Nach der Folter – Opfer, Täter und der neue Staat -- 2. Wahrheit II: Die Wahrheit des Verhörten -- 3. Leibeszeuge oder Erzähler – wer hat das letzte Wort? -- 4. Resümee -- V. Leben mit den Maden -- Fazit und Ausblick -- Anhang -- Literatur -- Dank -- Backmatter
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Ist Folter erzählbar? Sie führt den Gefolterten an den Rand des Abgrunds, bricht ihn buchstäblich. Kann es möglich sein, von diesem eigenen Bruch zu berichten? Die zahlreichen und nicht enden wollenden Debatten über Folter legen ein Gelingen nahe. Von Folter »ist die Rede«: in Medien, Politik, Gerichtssälen - und in der Literatur.Tanja Pröbstl widmet sich in erster Linie fiktionalen Darstellungen erlebter Folter nach 1945: Mit welchen Mitteln kann von Folter erzählt werden bzw. was erzählt das Verschweigen von Folter? Die Beantwortung dieser Frage erfolgt dabei nicht allein mit den Mitteln der Literaturwissenschaft, sondern unter Berücksichtigung zahlreicher Disziplinen wie Rechtswissenschaft, Psychologie, Soziologie und Politikwissenschaft.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
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