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Der Rechtsgedanke bei Marx : Quellenstudien zu einer entwicklungsgeschichtlichen Rekonstruktion seiner Philosophie des Rechts / Dirk Purschke.

By: Material type: TextTextSeries: De Gruyter Marx Forschung ; 2Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2022]Copyright date: ©2022Description: 1 online resource (X, 312 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110783063
  • 9783110783254
  • 9783110783131
Subject(s): DDC classification:
  • 193 23/eng/20220802
LOC classification:
  • B3305.M74 P87 2022
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Zeitgeist und Wegmarken -- 3 Auf der Suche – Zwischen Rechtswissenschaft und Philosophie -- 4 Das Recht und der Historische Materialismus (1844–1848) -- 5 Die Neue Rheinische Zeitung – Das Recht zwischen Revolution und Konterrevolution (1848–1849) -- 6 Die Zeit des Stillstands und die Kritik des Rechts (1850–1862) -- 7 Das Recht und das „Reich der Freiheit“ (1850–1881) -- 8 Zur Rekonstruktion des Gedankens freiheitlichen Rechts bei Marx -- Bibliografie -- Namenregister -- Sachregister
Dissertation note: Diss. TU Dresden 2021. Summary: Betrachtet man die Forschungslage zum Werk von Karl Marx, sticht sofort ins Auge, dass vor allem dem Recht nur sehr wenig Beachtung geschenkt wird. Dies ist umso bemerkenswerter, da Marx zunächst noch als Student der Jurisprudenz mit den gesellschaftspolitischen Problemlagen seiner Zeit in Berührung trat und erst in der Folgezeit eine enge theoretische Verschränkung mit der Philosophie Hegels vollzog. Entgegen der bislang zumeist systematischen Betrachtungen des Rechts im Werk von Marx wählt diese Arbeit einen anderen Zugriff, indem sein Rechtsdenken ausgehend von seinen Wurzeln, der Hegel‘schen Rechtsphilosophie und ihrer Weiterführung durch Eduard Gans, rekonstruiert und in seiner fortgehenden Entwicklung dargestellt wird. Dabei beschränkt sich die entwicklungsgeschichtliche Methode nicht auf die Hauptschriften des Oeuvres, sondern bezieht gerade auch die peripheren Werkteile mit ein. Zum ersten Mal liegt hier eine umfassende entwicklungsgeschichtliche Rekonstruktion des Rechtsdenkens vor, der es nicht nur gelingt, die beständige Relevanz des Rechts im Denken von Marx zu dokumentieren, sondern zugleich auch sein Festhalten an der Rechtsphilosophie Hegels samt ihres spezifischen Zusammenhangs von Recht und Freiheit.Summary: This book explores the so far largely overlooked area of law in Marx’s work. By examining a broad range of sources, it attempts to trace how Marx thought about the law, starting with his central references to Hegel’s legal philosophy and the German Historical School of Jurisprudence. It also aims to make transparent the development of this thinking throughout his oeuvre and to reconstruct its significance within Marx’s theory of society.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110783131

Diss. TU Dresden 2021.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Zeitgeist und Wegmarken -- 3 Auf der Suche – Zwischen Rechtswissenschaft und Philosophie -- 4 Das Recht und der Historische Materialismus (1844–1848) -- 5 Die Neue Rheinische Zeitung – Das Recht zwischen Revolution und Konterrevolution (1848–1849) -- 6 Die Zeit des Stillstands und die Kritik des Rechts (1850–1862) -- 7 Das Recht und das „Reich der Freiheit“ (1850–1881) -- 8 Zur Rekonstruktion des Gedankens freiheitlichen Rechts bei Marx -- Bibliografie -- Namenregister -- Sachregister

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Betrachtet man die Forschungslage zum Werk von Karl Marx, sticht sofort ins Auge, dass vor allem dem Recht nur sehr wenig Beachtung geschenkt wird. Dies ist umso bemerkenswerter, da Marx zunächst noch als Student der Jurisprudenz mit den gesellschaftspolitischen Problemlagen seiner Zeit in Berührung trat und erst in der Folgezeit eine enge theoretische Verschränkung mit der Philosophie Hegels vollzog. Entgegen der bislang zumeist systematischen Betrachtungen des Rechts im Werk von Marx wählt diese Arbeit einen anderen Zugriff, indem sein Rechtsdenken ausgehend von seinen Wurzeln, der Hegel‘schen Rechtsphilosophie und ihrer Weiterführung durch Eduard Gans, rekonstruiert und in seiner fortgehenden Entwicklung dargestellt wird. Dabei beschränkt sich die entwicklungsgeschichtliche Methode nicht auf die Hauptschriften des Oeuvres, sondern bezieht gerade auch die peripheren Werkteile mit ein. Zum ersten Mal liegt hier eine umfassende entwicklungsgeschichtliche Rekonstruktion des Rechtsdenkens vor, der es nicht nur gelingt, die beständige Relevanz des Rechts im Denken von Marx zu dokumentieren, sondern zugleich auch sein Festhalten an der Rechtsphilosophie Hegels samt ihres spezifischen Zusammenhangs von Recht und Freiheit.

This book explores the so far largely overlooked area of law in Marx’s work. By examining a broad range of sources, it attempts to trace how Marx thought about the law, starting with his central references to Hegel’s legal philosophy and the German Historical School of Jurisprudence. It also aims to make transparent the development of this thinking throughout his oeuvre and to reconstruct its significance within Marx’s theory of society.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 02. Mai 2023)