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Textrevisionen : Beiträge der Internationalen Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition, Graz, 17. bis 20. Februar 2016 / hrsg. von Andrea Hofmeister-Winter, Wernfried Hofmeister.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: editio / Beihefte ; 41Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2017]Copyright date: ©2017Description: 1 online resource (XX, 362 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110495713
  • 9783110493085
  • 9783110495058
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort und Einführung -- Ältere deutsche Literatur -- Rettungsversuche von späterer Hand -- swer so(e) gehoer gelese daz puech -- Edition als Revision zwischen ‚alter‘ und ‚neuer‘ Philologie -- Wo bleibt denn da der Sinn? Textrevisionen ‚sinnloser‘ Strophen in Regenbogens Langem Ton -- Neuzeitliche Abschriften als Primär- und Sekundärquellen -- Neuere deutsche Literatur -- Textrevisionen in Hamanns Fliegendem Brief -- Versionen von Dramentexten, dargestellt am Beispiel von A. M. Sprickmanns Der Schmuck -- „Ausstreichungen Einschaltungen etc.“ -- Ge-Schichten aus dem Wiener Wald -- Architextuelle und mediale Transposition als Agens der Textrevision -- Editionsphilologie und Gegenwartsliteraturforschung: Montage als dichterische Praxis bei Marcel Beyer (1965) und Thomas Kling (1957–2005) -- „Druckfehler sind die Aphorismen der Setzmaschine“ -- Der Verleger als Text- und Werkrevisor: Siegfried Unseld (Suhrkamp Verlag) -- Unerlaubte Variantenvermehrung -- Ansichtssache -- Brieftextrevisionen in den Digital Humanities: Die Online- Volltextdatenbank für Briefe von und an Frank Wedekind -- „In der Tat macht es ja genügt ja schon dieses ein Wort...“ -- Textstufen und ihre Auszeichnung in Jeremias Gotthelfs Schulmeister-Manuskript -- Ödön von Horváths Quellenlagen -- Musikwissenschaf -- Fux durchs Schlüsselloch -- Korrektur und Revision bei Georg Philipp Telemann – eine Annäherung -- „Analoge“ Edition mehrerer Entstehungsfassungen in der Musik – ein Vorschlag am Beispiel von Paul Juons Bläserquintett op. 84 -- Revisionen in Anton Weberns Klavierstücken aus der Studienzeit -- Tebaldo e Isolina by Rossi and Morlacchi from Venice to Dresden: Author’s Variants in Tebaldo’s Gran Scena -- Typologies of Structural Variants and their Transmission in Giovanni Pacini’s Il Barone di Dolsheim -- „ein zusammengeknetetes Volumen von Abschriften, Citationen und Plagiaten“ -- Richard Wagners Textrevisionen als kunstpolitisches Kalkül -- Philosophie -- Text- und andere werkbezogene Revisionen -- Textrevisionen in den Nachschriften zu Hegels Ästhetik- Vorlesungen -- Register -- Personenregister -- Werkregister -- Quellenregister
Summary: Das Phänomen der ‚Textrevisionen‘ ist bislang speziell in Hinblick auf seine editorische Berücksichtigung nicht ausreichend gewürdigt worden: Dem versucht der vorliegende Sammelband der gleichnamigen Grazer Internationalen Fachtagung (2016) für die Fachbereiche der Alt- und Neugermanistik, Musikwissenschaft und Philosophie abzuhelfen. Textrevisionen – im breiten Verständnis von der Änderung einer einzelnen Textstelle bis hin zur Neugestaltung eines gesamten Textes – fordern die Editorik insofern auf ganz besondere Weise heraus, als sie zum einen die heikle Verortung des sog. Autorwillens berühren, wie er sich im Verbund mit verschiedenen ‚autorisierenden‘ Instanzen mehr oder minder offen zu erkennen gibt, vielleicht aber auch selbst in Frage stellt. Zum andern betrifft dieses tendenziell fluide Autorkonzept im Begriff der Textrevision jene expliziten Änderungen am Primärtext, welche als Spuren der Textgenese, ja sogar als Lebensspuren dokumentierbar sind und zugleich Einblicke in metatextuell selbstreflexive Vorgänge oder gar autorspezifische Verschriftungsprozesse gewähren. Dies bestätigen die Beiträge mit spannenden Befunden zu Werkgenesen sowie zum Zusammenwirken von Überlieferungsinstanzen und eröffnen damit neue interpretative Horizonte.     Summary: Featuring essays by scholars of ancient and modern German studies, musicology, and philosophy, the common focus of this volume is on the description and critical examination of recorded traces that reveal the process by which works are revised. The findings evoke exciting insights into the genesis of works and the interplay of different transmitted versions, while opening up new pathways for interpretation.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110495058

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort und Einführung -- Ältere deutsche Literatur -- Rettungsversuche von späterer Hand -- swer so(e) gehoer gelese daz puech -- Edition als Revision zwischen ‚alter‘ und ‚neuer‘ Philologie -- Wo bleibt denn da der Sinn? Textrevisionen ‚sinnloser‘ Strophen in Regenbogens Langem Ton -- Neuzeitliche Abschriften als Primär- und Sekundärquellen -- Neuere deutsche Literatur -- Textrevisionen in Hamanns Fliegendem Brief -- Versionen von Dramentexten, dargestellt am Beispiel von A. M. Sprickmanns Der Schmuck -- „Ausstreichungen Einschaltungen etc.“ -- Ge-Schichten aus dem Wiener Wald -- Architextuelle und mediale Transposition als Agens der Textrevision -- Editionsphilologie und Gegenwartsliteraturforschung: Montage als dichterische Praxis bei Marcel Beyer (1965) und Thomas Kling (1957–2005) -- „Druckfehler sind die Aphorismen der Setzmaschine“ -- Der Verleger als Text- und Werkrevisor: Siegfried Unseld (Suhrkamp Verlag) -- Unerlaubte Variantenvermehrung -- Ansichtssache -- Brieftextrevisionen in den Digital Humanities: Die Online- Volltextdatenbank für Briefe von und an Frank Wedekind -- „In der Tat macht es ja genügt ja schon dieses ein Wort...“ -- Textstufen und ihre Auszeichnung in Jeremias Gotthelfs Schulmeister-Manuskript -- Ödön von Horváths Quellenlagen -- Musikwissenschaf -- Fux durchs Schlüsselloch -- Korrektur und Revision bei Georg Philipp Telemann – eine Annäherung -- „Analoge“ Edition mehrerer Entstehungsfassungen in der Musik – ein Vorschlag am Beispiel von Paul Juons Bläserquintett op. 84 -- Revisionen in Anton Weberns Klavierstücken aus der Studienzeit -- Tebaldo e Isolina by Rossi and Morlacchi from Venice to Dresden: Author’s Variants in Tebaldo’s Gran Scena -- Typologies of Structural Variants and their Transmission in Giovanni Pacini’s Il Barone di Dolsheim -- „ein zusammengeknetetes Volumen von Abschriften, Citationen und Plagiaten“ -- Richard Wagners Textrevisionen als kunstpolitisches Kalkül -- Philosophie -- Text- und andere werkbezogene Revisionen -- Textrevisionen in den Nachschriften zu Hegels Ästhetik- Vorlesungen -- Register -- Personenregister -- Werkregister -- Quellenregister

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Das Phänomen der ‚Textrevisionen‘ ist bislang speziell in Hinblick auf seine editorische Berücksichtigung nicht ausreichend gewürdigt worden: Dem versucht der vorliegende Sammelband der gleichnamigen Grazer Internationalen Fachtagung (2016) für die Fachbereiche der Alt- und Neugermanistik, Musikwissenschaft und Philosophie abzuhelfen. Textrevisionen – im breiten Verständnis von der Änderung einer einzelnen Textstelle bis hin zur Neugestaltung eines gesamten Textes – fordern die Editorik insofern auf ganz besondere Weise heraus, als sie zum einen die heikle Verortung des sog. Autorwillens berühren, wie er sich im Verbund mit verschiedenen ‚autorisierenden‘ Instanzen mehr oder minder offen zu erkennen gibt, vielleicht aber auch selbst in Frage stellt. Zum andern betrifft dieses tendenziell fluide Autorkonzept im Begriff der Textrevision jene expliziten Änderungen am Primärtext, welche als Spuren der Textgenese, ja sogar als Lebensspuren dokumentierbar sind und zugleich Einblicke in metatextuell selbstreflexive Vorgänge oder gar autorspezifische Verschriftungsprozesse gewähren. Dies bestätigen die Beiträge mit spannenden Befunden zu Werkgenesen sowie zum Zusammenwirken von Überlieferungsinstanzen und eröffnen damit neue interpretative Horizonte.     

Featuring essays by scholars of ancient and modern German studies, musicology, and philosophy, the common focus of this volume is on the description and critical examination of recorded traces that reveal the process by which works are revised. The findings evoke exciting insights into the genesis of works and the interplay of different transmitted versions, while opening up new pathways for interpretation.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)