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Der gedachte Krieg : Vom Wandel der Kriegsbilder in der Bundeswehr / Florian Reichenberger.

By: Material type: TextTextSeries: Sicherheitspolitik und Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland ; 13Publisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2018]Copyright date: ©2018Description: 1 online resource (XI, 498 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110462609
  • 9783110462715
  • 9783110465310
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung und Widmung -- I. Einleitung -- 1. Thema, Relevanz und Fragestellung -- 2. Forschungsstand und Quellenlage -- 3. Methodik -- II. Das Kriegsbild – eine Begriffsbestimmung -- 1. Geschichte und Gebrauch des Begriffs -- 2. Begriffsdefinition von »Kriegsbild« -- 3. Eigentümlichkeiten von Kriegsbildern -- 4. Möglichkeiten und Grenzen der Erfassbarkeit von Kriegsbildern -- 5. Die Problematik des Begriffs »Krieg« -- III. Die gedanklichen Grundlagen: Entwicklung von Kriegsbildern in den deutschen Militäreliten 1871 bis 1945 -- 1. Operativ geprägte Idealvorstellungen: Kriegsbilder vor dem Ersten Weltkrieg -- 2. Desillusionierung: Die Realitäten des Rrsten Weltkrieges -- 3. Zwischen der Renaissance des beweglichen Operationskriegs, totalem Volkskrieg und Blitzkrieg: Kriegsbilder in der Zwischenkriegszeit -- 4. Kriegsbilder unter dem Eindruck des Zweiten Weltkrieges: Prägende Erfahrungen für die frühe Bundeswehrführung -- IV. Die Entwicklung von Kriegsbildern in der militärischen Führung der Bundeswehr -- 1. Gewohnte Kriegsbilder im Dienste der politischen Interessen: Die Kontinuität konventionellen operativen Denkens der Wehrmacht im Amt Blank und in der frühen Bundeswehr bis 1956 -- 2. Kriegsbilder im Dilemma: Zwischen Nuklearisierung des Gefechtsfeldes, Unvorstellbarkeit des Allgemeinen Atomkrieges und Begrenzung des Krieges 1957 bis 1965 -- 3. Wunschbilder: Differenzierte Vorstellungen vom begrenzten Krieg und die langsame Rückkehr zur konventionellen Kriegführung 1966 bis 1979 -- 4. Kriegführung im »Kontinuum der Abschreckung«: Die schleichende Rekonventionalisierung der Kriegs- bilder im Zeichen der Hochtechnologie 1980 bis 1990 -- V. Zusammenfassung und Ausblick -- Abkürzungen -- Quellen und Literatur -- Personenregister
Dissertation note: Dissertation Universität Potsdam 2016. Summary: During the Cold War, the possibility of armed conflict with the Warsaw Pact loomed like a sword of Damocles over West Germany, which was slated to become the battleground of the Third World War. Given this permanent threat, the military leaders of the Bundeswehr were forced to imagine the forms the war would take. The author explores in detail the historical development of their ideas about war.Summary: Wie ein Damoklesschwert schwebte während des Ost-West-Konflikts die Möglichkeit einer offenen militärischen Auseinandersetzung mit den Streitkräften des Warschauer Pakts über dem "Frontstaat" Bundesrepublik Deutschland. Angesichts dieser permanenten Bedrohung wurde die Bundeswehrführung ständig mit der Frage nach dem Kriegsbild konfrontiert. Florian Reichenberger geht der Entwicklung von Kriegsbildern in der militärischen Führung der Bundeswehr im Zeitalter des Ost-West-Konflikts auf den Grund. Dabei werden Perzeptionsverläufe von einem möglichen "Dritten Weltkrieg" in den vielfältigen Wechselbeziehungen zu Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Technik beleuchtet. In einem interdisziplinären, epochenübergreifenden und zwischen den Teilstreitkräften vergleichenden Ansatz fragt der Autor nach Einheitlichkeit, Kontinuität und Wandel sowie Interessenleitung in den Denkmustern der westdeutschen Militärelite. Die Theorie zum Phänomen Kriegsbild bildet dabei den methodischen Rahmen.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110465310

Dissertation Universität Potsdam 2016.

Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung und Widmung -- I. Einleitung -- 1. Thema, Relevanz und Fragestellung -- 2. Forschungsstand und Quellenlage -- 3. Methodik -- II. Das Kriegsbild – eine Begriffsbestimmung -- 1. Geschichte und Gebrauch des Begriffs -- 2. Begriffsdefinition von »Kriegsbild« -- 3. Eigentümlichkeiten von Kriegsbildern -- 4. Möglichkeiten und Grenzen der Erfassbarkeit von Kriegsbildern -- 5. Die Problematik des Begriffs »Krieg« -- III. Die gedanklichen Grundlagen: Entwicklung von Kriegsbildern in den deutschen Militäreliten 1871 bis 1945 -- 1. Operativ geprägte Idealvorstellungen: Kriegsbilder vor dem Ersten Weltkrieg -- 2. Desillusionierung: Die Realitäten des Rrsten Weltkrieges -- 3. Zwischen der Renaissance des beweglichen Operationskriegs, totalem Volkskrieg und Blitzkrieg: Kriegsbilder in der Zwischenkriegszeit -- 4. Kriegsbilder unter dem Eindruck des Zweiten Weltkrieges: Prägende Erfahrungen für die frühe Bundeswehrführung -- IV. Die Entwicklung von Kriegsbildern in der militärischen Führung der Bundeswehr -- 1. Gewohnte Kriegsbilder im Dienste der politischen Interessen: Die Kontinuität konventionellen operativen Denkens der Wehrmacht im Amt Blank und in der frühen Bundeswehr bis 1956 -- 2. Kriegsbilder im Dilemma: Zwischen Nuklearisierung des Gefechtsfeldes, Unvorstellbarkeit des Allgemeinen Atomkrieges und Begrenzung des Krieges 1957 bis 1965 -- 3. Wunschbilder: Differenzierte Vorstellungen vom begrenzten Krieg und die langsame Rückkehr zur konventionellen Kriegführung 1966 bis 1979 -- 4. Kriegführung im »Kontinuum der Abschreckung«: Die schleichende Rekonventionalisierung der Kriegs- bilder im Zeichen der Hochtechnologie 1980 bis 1990 -- V. Zusammenfassung und Ausblick -- Abkürzungen -- Quellen und Literatur -- Personenregister

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During the Cold War, the possibility of armed conflict with the Warsaw Pact loomed like a sword of Damocles over West Germany, which was slated to become the battleground of the Third World War. Given this permanent threat, the military leaders of the Bundeswehr were forced to imagine the forms the war would take. The author explores in detail the historical development of their ideas about war.

Wie ein Damoklesschwert schwebte während des Ost-West-Konflikts die Möglichkeit einer offenen militärischen Auseinandersetzung mit den Streitkräften des Warschauer Pakts über dem "Frontstaat" Bundesrepublik Deutschland. Angesichts dieser permanenten Bedrohung wurde die Bundeswehrführung ständig mit der Frage nach dem Kriegsbild konfrontiert. Florian Reichenberger geht der Entwicklung von Kriegsbildern in der militärischen Führung der Bundeswehr im Zeitalter des Ost-West-Konflikts auf den Grund. Dabei werden Perzeptionsverläufe von einem möglichen "Dritten Weltkrieg" in den vielfältigen Wechselbeziehungen zu Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Technik beleuchtet. In einem interdisziplinären, epochenübergreifenden und zwischen den Teilstreitkräften vergleichenden Ansatz fragt der Autor nach Einheitlichkeit, Kontinuität und Wandel sowie Interessenleitung in den Denkmustern der westdeutschen Militärelite. Die Theorie zum Phänomen Kriegsbild bildet dabei den methodischen Rahmen.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)