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Elternwerden zwischen »Babyfernsehen« und medizinischer Überwachung : Eine Ethnografie pränataler Ultraschalluntersuchungen / Eva Sänger.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: KörperKulturenPublisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2020]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (406 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839451793
Subject(s): DDC classification:
  • 306.461
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- 1. Einleitung und Forschungsstand -- 2. Pränatalität und Personalität – Begriffsklärungen -- 3. Bausteine einer Praxis- und Subjektivierungsanalytik -- 4. Forschungsstrategien: Methodisches Vorgehen und Feldzugang -- 5. Ultraschallbilder zeigen – Gemeinschaften stiften -- 6. Körper zeigen – Kinder machen -- 7. Zweigeschlechtliche Körper zeigen – Jungen und Mädchen machen -- 8. Babys zeigen – Familie machen -- 9. Verantwortliche Schwangere machen -- 10. Zusammenfassung: Ontologische Politik im Ultraschallraum -- Danksagung -- Literatur
Summary: Warum sind Ultraschalluntersuchungen bei Schwangeren so beliebt? Welche Konsequenzen hat es, wenn bereits vorgeburtlich Informationen über das Geschlecht und den körperlichen Zustand des Ungeborenen vorliegen? Eva Sänger rekonstruiert auf der Basis von Interviews und ethnografischen Beobachtungen wie diese bildgebende Technologie das vorgeburtliche Elternwerden mitgestaltet. Ihre praxis- und subjektivierungsanalytische Studie fasst medizinische Ultraschalluntersuchungen dabei als kulturelle Praxis auf und zeigt: Es ist gesellschaftlich problematisch, wenn Ultraschalluntersuchungen vor dem Hintergrund der pränataldiagnostischen Suche nach auffälligen fötalen Entwicklungen zum Familienereignis umfunktioniert werden.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783839451793

Frontmatter -- Inhalt -- 1. Einleitung und Forschungsstand -- 2. Pränatalität und Personalität – Begriffsklärungen -- 3. Bausteine einer Praxis- und Subjektivierungsanalytik -- 4. Forschungsstrategien: Methodisches Vorgehen und Feldzugang -- 5. Ultraschallbilder zeigen – Gemeinschaften stiften -- 6. Körper zeigen – Kinder machen -- 7. Zweigeschlechtliche Körper zeigen – Jungen und Mädchen machen -- 8. Babys zeigen – Familie machen -- 9. Verantwortliche Schwangere machen -- 10. Zusammenfassung: Ontologische Politik im Ultraschallraum -- Danksagung -- Literatur

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Warum sind Ultraschalluntersuchungen bei Schwangeren so beliebt? Welche Konsequenzen hat es, wenn bereits vorgeburtlich Informationen über das Geschlecht und den körperlichen Zustand des Ungeborenen vorliegen? Eva Sänger rekonstruiert auf der Basis von Interviews und ethnografischen Beobachtungen wie diese bildgebende Technologie das vorgeburtliche Elternwerden mitgestaltet. Ihre praxis- und subjektivierungsanalytische Studie fasst medizinische Ultraschalluntersuchungen dabei als kulturelle Praxis auf und zeigt: Es ist gesellschaftlich problematisch, wenn Ultraschalluntersuchungen vor dem Hintergrund der pränataldiagnostischen Suche nach auffälligen fötalen Entwicklungen zum Familienereignis umfunktioniert werden.

funded by Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)