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Die Zivilisierung der Barbaren : Eine Diskursgeschichte von Cicero bis Cassius Dio / Jonas Scherr.

By: Material type: TextTextSeries: Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte ; 156Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2023]Copyright date: ©2023Description: 1 online resource (XIV, 680 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783111331461
  • 9783111331935
  • 9783111331812
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- Teil I: Zivilisatoren und Barbaren -- 1 Traditionslinien -- 2 Individuelle Zivilisatorenfiguren -- 3 Kollektive Kulturbringer -- 4 Zusammenfassung -- Teil II: Zivilisierung ohne Zivilisatoren? -- 1 Umwelteinflüsse -- 2 ‚Kontaktmetamorphosen‘ -- 3 Der sich selbst zivilisierende und der zivilisierte Barbar -- 4 Imitatione falsa – scheiternde Zivilisierung -- 5 Zusammenfassung -- Auswertung: Quid ergo? -- Tabelle und Abbildungen -- Literaturverzeichnis -- Register
Dissertation note: Diss. Frankfurt a.M. 2016. Summary: Menschen, die weder Griechen noch Römer waren, wurden im Imperium Romanum häufig abwertend als Barbaren betrachtet. Demgegenüber galt die griechisch-römische Doppelkultur als ‚die Zivilisation an sich‘. Was aber, wenn Barbaren beschlossen, Griechisch oder Latein zu lernen, sich wie Griechen oder Römer zu verhalten, deren Aussehen anzunehmen? Eben danach fragt diese Studie. Es wird mithin der Versuch unternommen, für die Zeit zwischen der späten Römischen Republik und der Ära der severischen Kaiser auf möglichst breiter Grundlage zu untersuchen, wie solche Wandlungsprozesse in den Schriftquellen kommuniziert und bewertet wurden. Damit trägt dieses Buch insbesondere zur seit Jahrzehnten schwelenden Debatte darüber bei, inwieweit es im Römischen Reich sozialen Druck zur kulturellen Anpassung gegeben habe – oder sogar so etwas wie eine entsprechende Kulturpolitik. Das Buch richtet sich so nicht nur an ein althistorisches Fachpublikum, sondern ebenso an Historiker/-innen anderer Epochen, Altertumswissenschaftler/-innen anderer Disziplinen sowie Kultur- und Literaturwissenschaftler/-innen. Wegen des hochaktuellen Themas – der Debatte um kulturelle Anpassung bzw. Integration – kann es zugleich aber auch für eine breitere Öffentlichkeit von Interesse sein.Summary: The Imperium Romanum was dominated by Roman-Latin and Greek language and culture. Others were – often derogatorily – seen as barbarian. But what did Romans think of Barbarians appropriating Greek-Roman culture? How did this kind of cultural transformation in the multicultural Roman state manifest and how was it negotiated? This book delves into these pertinent and highly topical questions.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783111331812

Diss. Frankfurt a.M. 2016.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- Teil I: Zivilisatoren und Barbaren -- 1 Traditionslinien -- 2 Individuelle Zivilisatorenfiguren -- 3 Kollektive Kulturbringer -- 4 Zusammenfassung -- Teil II: Zivilisierung ohne Zivilisatoren? -- 1 Umwelteinflüsse -- 2 ‚Kontaktmetamorphosen‘ -- 3 Der sich selbst zivilisierende und der zivilisierte Barbar -- 4 Imitatione falsa – scheiternde Zivilisierung -- 5 Zusammenfassung -- Auswertung: Quid ergo? -- Tabelle und Abbildungen -- Literaturverzeichnis -- Register

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Menschen, die weder Griechen noch Römer waren, wurden im Imperium Romanum häufig abwertend als Barbaren betrachtet. Demgegenüber galt die griechisch-römische Doppelkultur als ‚die Zivilisation an sich‘. Was aber, wenn Barbaren beschlossen, Griechisch oder Latein zu lernen, sich wie Griechen oder Römer zu verhalten, deren Aussehen anzunehmen? Eben danach fragt diese Studie. Es wird mithin der Versuch unternommen, für die Zeit zwischen der späten Römischen Republik und der Ära der severischen Kaiser auf möglichst breiter Grundlage zu untersuchen, wie solche Wandlungsprozesse in den Schriftquellen kommuniziert und bewertet wurden. Damit trägt dieses Buch insbesondere zur seit Jahrzehnten schwelenden Debatte darüber bei, inwieweit es im Römischen Reich sozialen Druck zur kulturellen Anpassung gegeben habe – oder sogar so etwas wie eine entsprechende Kulturpolitik. Das Buch richtet sich so nicht nur an ein althistorisches Fachpublikum, sondern ebenso an Historiker/-innen anderer Epochen, Altertumswissenschaftler/-innen anderer Disziplinen sowie Kultur- und Literaturwissenschaftler/-innen. Wegen des hochaktuellen Themas – der Debatte um kulturelle Anpassung bzw. Integration – kann es zugleich aber auch für eine breitere Öffentlichkeit von Interesse sein.

The Imperium Romanum was dominated by Roman-Latin and Greek language and culture. Others were – often derogatorily – seen as barbarian. But what did Romans think of Barbarians appropriating Greek-Roman culture? How did this kind of cultural transformation in the multicultural Roman state manifest and how was it negotiated? This book delves into these pertinent and highly topical questions.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 02. Jun 2024)