Library Catalog
Amazon cover image
Image from Amazon.com

Rahel Levin Varnhagen : Rezeption – Projektion – Imagination / hrsg. von Anna-Dorothea Ludewig, Hannah Lotte Lund.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Europäisch-jüdische Studien – Beiträge : Herausgegeben vom Moses Mendelssohn Zentrum in Kooperation mit dem Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg ; 71Publisher: Mnchen ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2024]Copyright date: 2024Description: 1 online resource (VI, 236 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783111342849
  • 9783111343181
  • 9783111342979
Subject(s): DDC classification:
  • 838.6 23
LOC classification:
  • PT2546.V22 R34 2024
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Eine namenspolitische Vorbemerkung -- Zwischen den Zeiten und Zeilen. Eine Einleitung -- Andenken und Kanonisierung -- „Meine Freundin in Berlin“. Rahel als Ellipse in der Korrespondenz der Geschwister Karl August Varnhagen und Rosa Maria Assing -- Europäische Spuren in der frühen Rezeption von Rahel Varnhagen -- Ein Denkmal im Schatten. „Rahel“ und der Salon in der Mauerstraße im Leben und Werk Julius Rodenbergs -- Biographische (Selbst‐)Reflexionen -- „eine Persönlichkeit, die unsere Zeit vorbereitete“. Ellen Keys Rahel-Essay (1907) in zeitgenössischen Rezeptionshorizonten -- „Gründe“. Margarete Susman über Rahel Varnhagen -- ‚Unausstehlich‘ und ‚liebenswert‘. Zu Hannah Arendts Umgang mit den Quellen ihres Rahel Varnhagen-Portraits -- Kontroversen und Aneignungen -- „Die erste moderne deutsche Frau“. Rahel Levin Varnhagen’s Reception in the Jewish Women’s Movement -- Ein „Freistaat des Geistes“ am Gendarmenmarkt. Anmerkungen zur Rezeption der Rahel Levin Varnhagen in den 1920er Jahren -- Keine jüdische Angelegenheit? Kontroversen um Rahel Levin aus Anlass ihres 100. Todestages am 7. März 1933 -- „[M]it gleicher Vielseitigkeit und Ursprünglichkeit, mit solcher Intensität des Herzens verbunden mit höchster Geistesfreiheit [hat sie] sich schreibend, und als Schreibende immer redend, mitgeteilt[.]“ Rahel Levin Varnhagens Leben und Werk in der ostdeutschen Literaturlandschaft -- Ausklang -- „Rahel“ im Berlin des 21. Jahrhunderts -- Im Bild: Rahel Levin Varnhagen -- Über die Autorinnen und Autoren -- Personenregister
Summary: Despite her dazzling impact, the reception of Rahel Levin Varnhagen and the "Berlin salons" has not yet been examined systematically. This interdisciplinary volume brings together various perspectives on the history of her reception from over two centuries, opening up new approaches to European Jewish cultural history through various identifications and processes of self-understanding.Summary: Saloniere, Autorin, Symbol weiblicher und jüdischer Emanzipation, Paria oder Parvenü? Rahel Levin Varnhagen (1771–1833) kann als eine der meist zitierten und diskutierten deutschsprachigen Frauen gelten. Zu Lebzeiten ebenso bewundert wie umstritten, wurde sie im 19. und 20. Jahrhundert zur Symbolfigur für die Umbruchszeit um 1800, für das ‚deutsch-jüdische Gespräch‘ bzw. Akkulturationsprozesse der Moderne und damit – je nach der Perspektive der Betrachtenden – zur Heldin oder Verliererin der Emanzipation. Trotz dieser schillernden Wirkungsgeschichte gibt es bis heute keine systematische Aufarbeitung der Rezeption weder der so genannten Berliner Salons noch ihrer berühmtesten Protagonistin.Dieser interdisziplinäre Band bündelt multiperspektivisch Rezeptionsgeschichte(n) aus zwei Jahrhunderten und eröffnet über die unterschiedlichen Identifikationen und Selbstverständigungsprozesse neue Zugänge zur europäisch-jüdischen Kulturgeschichte.
Holdings
Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783111342979

Frontmatter -- Inhalt -- Eine namenspolitische Vorbemerkung -- Zwischen den Zeiten und Zeilen. Eine Einleitung -- Andenken und Kanonisierung -- „Meine Freundin in Berlin“. Rahel als Ellipse in der Korrespondenz der Geschwister Karl August Varnhagen und Rosa Maria Assing -- Europäische Spuren in der frühen Rezeption von Rahel Varnhagen -- Ein Denkmal im Schatten. „Rahel“ und der Salon in der Mauerstraße im Leben und Werk Julius Rodenbergs -- Biographische (Selbst‐)Reflexionen -- „eine Persönlichkeit, die unsere Zeit vorbereitete“. Ellen Keys Rahel-Essay (1907) in zeitgenössischen Rezeptionshorizonten -- „Gründe“. Margarete Susman über Rahel Varnhagen -- ‚Unausstehlich‘ und ‚liebenswert‘. Zu Hannah Arendts Umgang mit den Quellen ihres Rahel Varnhagen-Portraits -- Kontroversen und Aneignungen -- „Die erste moderne deutsche Frau“. Rahel Levin Varnhagen’s Reception in the Jewish Women’s Movement -- Ein „Freistaat des Geistes“ am Gendarmenmarkt. Anmerkungen zur Rezeption der Rahel Levin Varnhagen in den 1920er Jahren -- Keine jüdische Angelegenheit? Kontroversen um Rahel Levin aus Anlass ihres 100. Todestages am 7. März 1933 -- „[M]it gleicher Vielseitigkeit und Ursprünglichkeit, mit solcher Intensität des Herzens verbunden mit höchster Geistesfreiheit [hat sie] sich schreibend, und als Schreibende immer redend, mitgeteilt[.]“ Rahel Levin Varnhagens Leben und Werk in der ostdeutschen Literaturlandschaft -- Ausklang -- „Rahel“ im Berlin des 21. Jahrhunderts -- Im Bild: Rahel Levin Varnhagen -- Über die Autorinnen und Autoren -- Personenregister

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Despite her dazzling impact, the reception of Rahel Levin Varnhagen and the "Berlin salons" has not yet been examined systematically. This interdisciplinary volume brings together various perspectives on the history of her reception from over two centuries, opening up new approaches to European Jewish cultural history through various identifications and processes of self-understanding.

Saloniere, Autorin, Symbol weiblicher und jüdischer Emanzipation, Paria oder Parvenü? Rahel Levin Varnhagen (1771–1833) kann als eine der meist zitierten und diskutierten deutschsprachigen Frauen gelten. Zu Lebzeiten ebenso bewundert wie umstritten, wurde sie im 19. und 20. Jahrhundert zur Symbolfigur für die Umbruchszeit um 1800, für das ‚deutsch-jüdische Gespräch‘ bzw. Akkulturationsprozesse der Moderne und damit – je nach der Perspektive der Betrachtenden – zur Heldin oder Verliererin der Emanzipation. Trotz dieser schillernden Wirkungsgeschichte gibt es bis heute keine systematische Aufarbeitung der Rezeption weder der so genannten Berliner Salons noch ihrer berühmtesten Protagonistin.Dieser interdisziplinäre Band bündelt multiperspektivisch Rezeptionsgeschichte(n) aus zwei Jahrhunderten und eröffnet über die unterschiedlichen Identifikationen und Selbstverständigungsprozesse neue Zugänge zur europäisch-jüdischen Kulturgeschichte.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 20. Nov 2024)