Erlebte Authentizität : Diskursive Herstellung von Authentizität zwischen Performanz und Zuschreibung / Pierre Schwidlinski.
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TextSeries: Sprache und Wissen (SuW) ; 41Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2020]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (XIII, 498 p.)Content type: - 9783110656718
- 9783110656909
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- 430.141 23/ger
- B105.A8 S29 2020
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Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Theorie I: Authentizität als Phänomen auf Performanzebene – zur narrativ-performativen Herstellung ›erlebter Authentizität‹ im Geflecht von Akteur, Kontext und Rezipient -- 3 Theorie II: Von der Performanzebene zur Zuschreibungsebene: ›diskursive Authentizität‹ -- 4 Methodologie und Methoden -- 5 Analyse I: Spektren, Formen und Reflexionen ›diskursiver Authentizität‹ -- 6 Analyse II: Die Zuschreibung von Authentizität und Nicht-Authentizität im Raum medialer Öffentlichkeit – variable Indikatoren ›erlebter Authentizität‹ -- 7 Zusammenführung & Ausblick -- Literaturverzeichnis -- Anhang -- Sachregister
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A range of disciplines have described different access points to authenticity, but until now, there has been no empirical, discourse-linguistic investigation of authenticity. Personal authenticity is always linked to its social and situational performance but is manifested first and foremost in the attribution of authenticity. This study presents a systematic analytic model of the discursive creation of (non-)authenticity in the public sphere.
Der Begriff der Authentizität bewegt sich zwischen Hochwertwort und ethischem Ideal der Postmoderne. In ihm verdichtet sich die anthropologische Frage nach dem Selbstsein, zugleich kommen ihm Diskursfunktionen der Autorisierung, Vermarktung oder Letztbegründung zu.Während diverse geistes-, kultur- und sozialwissenschaftliche Disziplinen unterschiedliche Zugänge zu Authentizität aufzeigen, blieb eine empirisch-diskurslinguistisch angelegte Untersuchung aus. Die vorliegende Studie versteht Authentizität gleichermaßen als Performativitäts- und Diskursphänomen und konzentriert sich in der Analyse auf Zuschreibungspraktiken. Dadurch schlägt sie die Brücke von diskursiver zu erlebter Authentizität: Die Herstellung personaler Authentizität ist stets an ihre soziale und situative Performanz gebunden. Was aber öffentlich-medial als authentisch erlebt (vermittelt) wird, ist erst in sprachlichen Zuschreibungen von Authentizität greifbar. Über die Analyse bestehender Narrative des (Nicht-)Authentischen werden Prozess und Konstituenten diskursiver Authentifizierzungen ermittelt und systematisiert. Mit diesem Modell lässt sich beschreiben, weshalb ein Akteur X einem Akteur Y innerhalb eines Bezugsrahmens Z Authentizität zuschreibt oder aberkennt.
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In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)

