Library Catalog
Amazon cover image
Image from Amazon.com

Bildwelten des Wissens : Kunsthistorisches Jahrbuch für Bildkritik. BAND 5,2, Imagination des Himmels / hrsg. von Horst Bredekamp.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Bildwelten des Wissens ; BAND 5,2Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter (A), [2017]Copyright date: ©2007Description: 1 online resource (112 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050043623
  • 9783110548785
Subject(s): DDC classification:
  • 520
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Editorial -- In weiter Ferne so nah. Bilder des Titans -- The Industrialization of Vision in Victorian Astronomy -- „Die Welt für sich und die Welt für uns.“ August Strindbergs Celestografien -- Himmlische Mächte -- Farbtafeln -- Faksimile -- Bildbesprechung -- Faking It: Apelles and Protogenes among the Astronomers -- Sternbilder und Himmelswesen. Zum Bildgebrauch des Mittelalters -- Interview -- Bücherschau: Wiedergelesen / Rezensionen -- Projektvorstellung -- Bildnachweis -- Die AutorInnen -- Bildwelten des Wissens
Summary: Bilder des Himmels und des Weltalls, von den ersten Sternwarten bis zu aktuellen Aufnahmen vom Mars, markieren jenen spannungsvollen Grenzverlauf zwischen künstlerischer und wissenschaftlicher Imagination, der gerade in dem Versuch, das Ungreifbare greifbar zu machen, starke Bildtraditionen ausgeprägt hat. Um himmlischer Phänomene, die der direkten Wahrnehmung prinzipiell entzogen sind, in Form von Bildern habhaft zu werden, wurden und werden die unterschiedlichsten Instrumente aufgeboten. Eine besondere Herausforderung stellt dabei die Gesamterfassung des Himmels und seiner Gestirne dar, die dem Auge in unendlicher Ausdehnung, Fülle und Unordnung erscheinen. In Galileis Beobachtung des Mondes nicht anders als in den zeitgenössischen Bildwelten der Astrophysik werden damit auch die Möglichkeiten bildlicher Repräsentation selbst immer neu ausgelotet. Der Band stellt ein paradigmatisches Gebiet formaler und historischer Bildkritik vor, indem er Handzeichnungen, Druckgrafiken und Fotografien, Datenmengen wie Simulationen als anschauliches Resultat der Auswertung des Unendlichen einschließt – als Imagination des Himmels, in der Erkenntnis und Faszination nicht voneinander zu trennen sind.
Holdings
Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110548785

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Editorial -- In weiter Ferne so nah. Bilder des Titans -- The Industrialization of Vision in Victorian Astronomy -- „Die Welt für sich und die Welt für uns.“ August Strindbergs Celestografien -- Himmlische Mächte -- Farbtafeln -- Faksimile -- Bildbesprechung -- Faking It: Apelles and Protogenes among the Astronomers -- Sternbilder und Himmelswesen. Zum Bildgebrauch des Mittelalters -- Interview -- Bücherschau: Wiedergelesen / Rezensionen -- Projektvorstellung -- Bildnachweis -- Die AutorInnen -- Bildwelten des Wissens

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Bilder des Himmels und des Weltalls, von den ersten Sternwarten bis zu aktuellen Aufnahmen vom Mars, markieren jenen spannungsvollen Grenzverlauf zwischen künstlerischer und wissenschaftlicher Imagination, der gerade in dem Versuch, das Ungreifbare greifbar zu machen, starke Bildtraditionen ausgeprägt hat. Um himmlischer Phänomene, die der direkten Wahrnehmung prinzipiell entzogen sind, in Form von Bildern habhaft zu werden, wurden und werden die unterschiedlichsten Instrumente aufgeboten. Eine besondere Herausforderung stellt dabei die Gesamterfassung des Himmels und seiner Gestirne dar, die dem Auge in unendlicher Ausdehnung, Fülle und Unordnung erscheinen. In Galileis Beobachtung des Mondes nicht anders als in den zeitgenössischen Bildwelten der Astrophysik werden damit auch die Möglichkeiten bildlicher Repräsentation selbst immer neu ausgelotet. Der Band stellt ein paradigmatisches Gebiet formaler und historischer Bildkritik vor, indem er Handzeichnungen, Druckgrafiken und Fotografien, Datenmengen wie Simulationen als anschauliches Resultat der Auswertung des Unendlichen einschließt – als Imagination des Himmels, in der Erkenntnis und Faszination nicht voneinander zu trennen sind.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Nov 2021)