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Tätowieren als Erwerbsarbeit : Zum beruflichen Selbstverständnis von Tätowierer*innen / Irmgard Steckdaub-Muller.

By: Material type: TextTextSeries: Arbeit und Organisation ; 18Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2024]Copyright date: 2024Description: 1 online resource (340 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839475638
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- Einleitung und Aufbau der Arbeit -- 1 Das Tattoo-Gewerbe: Entstehung und Entwicklung -- 1.1 Kulturgeschichte des Tätowierens in Europa -- 1.1.1 Tätowieren als Kulturtechnik -- 1.1.2 Entstehung der europäischen Tätowierung in der Neuzeit -- 1.1.3 Kommodifizierung und Diffamierung des Tätowierens im 19. Jahrhundert -- 1.1.4 Technik des Tätowierens -- 1.2 Tätowieren als Gewerbe im 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart -- 1.2.1 Tätowieren in Tattoo-Studios -- 1.2.2 Der Tattoo-Boom in der Spätmoderne -- 1.2.3 Rechtliche Bestimmungen und Organisation(en) in Deutschland -- 1.3 Tätowieren als Erwerbsarbeit: Forschungsdesiderat und Fragestellung -- 2 Berufliches Selbstverständnis – Theoretische Konzeptualisierungen -- 2.1 Das Konzept »Beruf« -- 2.1.1 Der Beruf als Strukturkategorie -- 2.1.2 Beruf und Berufung – (Historische) Verständnisweisen -- 2.2 Beruf und Identität -- 2.2.1 Die Berufswahl als Entwicklungsaufgabe -- 2.2.2 Berufliche Sozialisation -- 2.3 Die beruflichen Bezugsfelder des Tätowierens -- 2.3.1 Kunst und Künstler*innen -- 2.3.2 Handwerk -- 2.3.3 Body Work -- 3 Methodologie – Methoden – Material – Forschungsprozess -- 3.1 Berufliche Selbstbeschreibungen qualitativ erforschen -- 3.2 Methode(n) der Datenerhebung -- 3.2.1 Biografisch-narratives Interview – Ablauf und Phasen -- 3.2.2 Narrative Interviews aus biografietheoretischer Sicht -- 3.2.3 Teilnehmende Beobachtung und ihre Beschreibung -- 3.3 Datenauswertung mit der dokumentarischen Methode -- 3.3.1 Methodologische Grundlagen -- 3.3.2 Auswertungsschritte -- 3.4 Forschungsprozess und Sample -- 4 Tätowierer*in werden -- 4.1 Berufswunsch »Tätowierer*in« -- 4.1.1 »Tattoos gehörten dazu« – Peergroup und Tätowierungen -- 4.1.2 »Tätowierungen haben mich immer fasziniert« – Hautbilder als Faszinosum -- 4.2 Pfade ins Tattoo-Gewerbe -- 4.2.1 »Angefangen hat’s damit, dass wir uns gegenseitig tätowierten« – Vom Hobby zum Beruf -- 4.2.2 »Erst mal ‘ne vernünftige Ausbildung« – Tätowierer*in nach bzw. mit Ausbildung -- 4.3 Der Quereinstieg ins Tätowieren -- 4.3.1 »Tätowieren bringt Geld in die Kasse« – Ökonomisch motiviertes Tätowieren -- 4.3.2 »Das mit dem Tätowieren hat sich so ergeben« – Gelegenheitsstrukturen -- 4.4 Fazit: Prozessstrukturen der Einmündung ins Tattoo-Gewerbe -- 5 Tätowierer*innen als Künstler*innen -- 5.1 Tattoo-Künstler*innen aus Sicht von Interviewpartner*innen -- 5.1.1 »Es gibt mittlerweile viele Künstler*innen« – Kriterien einer Tattoo-Kunst -- 5.1.2 »Die machen einfach ihr Ding« – Tattoo-Künstler*innen und ihr Habitus -- 5.2 Zum Selbstverständnis von (Tattoo-)Künstler*innen -- 5.2.1 »Ich hab’ schon immer mit Kunst zu tun gehabt« – Der eigene Bezug zur Kunst -- 5.2.2 »Des Zeichnen wurde mir in die Wiege gelegt« – Künstlerische Begabung -- 5.2.3 »Was wir hier machen, kann man schon als Kunst bezeichnen« – Zur Deutung des Tätowierens als Kunst -- 5.3 Fazit: Die Konzeptualisierung des Tätowierens als (eine) Kunst -- 6 Tätowierer*innen als Handwerker*innen -- 6.1 Die Haut als Arbeitsgegenstand -- 6.1.1 »Jede Haut ist anders« – Die Haut als Wissensobjekt -- 6.1.2 »Die Haut ist meine Leinwand« – Die Haut als Gestaltmedium -- 6.1.3 »Tätowieren heißt, am lebenden Menschen zu arbeiten« – Die Haut als Organ -- 6.2 Tätowieren als Technik -- 6.2.1 »Tattoo ist eben nicht gleich Tattoo« – Qualitätsmerkmale und Gütekriterien -- 6.2.2 »Zuschauen reicht nicht!« – Tätowieren lernen -- 6.2.3 »Tätowieren heute kann man nicht mit früher vergleichen« – Tradition und Wandel -- 6.3 Tätowieren und Hygiene -- 6.3.1 »Wie in der Arztpraxis« – Hygiene im Tattoo-Studio -- 6.3.2 »Da fehlen einfach die effektiven Gesetze!« – Kontroversen zur Hygiene beim Tätowieren -- 6.4 Fazit: Tätowieren als Expertise und ihre Aneignung -- 7 Tätowierer*innen als Unternehmer*innen -- 7.1 Erwerbsmuster im Tattoo-Gewerbe -- 7.1.1 »Man muss halt schauen, wo man tätowieren kann« – Beschäftigungsformen und -arrangements -- 7.1.2 »Das ist dann die nächste Stufe« – Der Schritt in die Selbstständigkeit -- 7.2 Das Tattoo-Studio als Projekt: Geschäftsorientierungen und Außendarstellung -- 7.2.1 »Und mein Studio gibt’s immer noch!« – Geschäftserhalt als Herausforderung -- 7.2.2 »Nicht so wie das typische Tattoo-Studio!« – Die Arbeit am Image -- 7.2.3 »Bloß keine Laufkundschaft!« – Geschäftsziel: Distinktion -- 7.3 Tätowieren als Arbeit: Leistung, Prinzipien, Ethos -- 7.3.1 »Natürlich angemeldet und transparent für die Kund*innen« – Prinzipien des Geschäftshandelns -- 7.3.2 »Das ist nicht bloß ein bisschen auf der Haut rumkritzeln« – Tätowieren als Arbeitsleistung -- 7.3.3 »Es heißt immer, durchs Tätowieren wird man reich…« – Perspektiven auf das Einkommen durchs Tätowieren -- 7.4 Fazit: Karrieremuster, Beschäftigungsbedingungen und Erwerbsorientierungen in der unregulierten Tattoo-Branche -- 8 Tätowierer*innen als Dienstleister*innen -- 8.1 Das Passungsverhältnis zwischen Tätowierer*in und Kund*in -- 8.1.1 »Erst mal eine Beziehung aufbauen« – Matching als Kompetenz -- 8.1.2 »Manchmal passt es und manchmal nicht« – Die Bedeutung der Sympathie fürs Matching -- 8.2 Was tätowiert wird und was nicht – Aushandlung des Tattoo-Kontrakts -- 8.2.1 »So nah wie möglich am Wunsch der Kund*innen« – Tätowieren als Auftragsbearbeitung -- 8.2.2 »Aber ich sag’ dir gleich, ich mach’ des anders« – Die Tätowierung als Projekt der*des Tätowierer*in -- 8.2.3 »Man muss auch mal Nein sagen« – Die berufsethische Perspektive -- 8.3 Die Tätowierung: Arbeit am und mit dem Körper – Arbeit an und mit Emotionen -- 8.3.1 »Das Wichtigste ist, dass sich Kund*innen wohlfühlen« – Die Tätowierung als emotionales Erlebnis -- 8.3.2 »Also auch mal ‘nen Kaffee anbieten« – Die Tätowierung als Serviceleistung -- 8.3.3 »’Ne Tätowierung bedeutet halt auch Stress für den Körper« – Die medizinisch informierte Perspektive -- 8.3.4 »Man ist schon sehr nah dran an den Kunden« – Tätowieren und Intimität -- 8.3.5 »Meine Tätowierung haben die für immer und nehmen sie mit ins Grab« – Die Tätowierung als ein Akt, der Leben verändert -- 8.4 Fazit: Perspektiven auf das Tätowieren als professionelles Handeln und dessen Anerkennung -- 9 Resümee: Tätowieren als Beruf – Erwerbsarbeit und Berufung -- 9.1 Tätowieren als Beruf: Normalisierung und Abgrenzung -- 9.2 Tätowierer*innen zwischen individueller Professionalisierung und Berufskultur -- 9.3 Berufliche Identität(en) von Tätowierer*innen: Identifikations(spiel)räume im Schnittpunkt beruflicher Bezugsfelder -- 9.4 Tätowieren als Erwerbsarbeit: Persönlicher Berufserfolg trotz Prekarität -- Literatur -- Zusammenfassung -- Anhang -- A1: Transkriptionsregeln -- A2: Interviewpartner*innen
Summary: Tattoos liegen im Trend - Grund genug für viele, das Tätowieren als Erwerbsarbeit aufzunehmen, denn das Gewerbe verfügt über keine Zugangsvoraussetzungen. Irmgard Steckdaub-Muller analysiert, wie der Einstieg in dieses Dienstleistungssegment erfolgt und wie dort unter prekären Bedingungen gelernt und gearbeitet wird. Dazu rekonstruiert sie Karrieremuster und Geschäftspraktiken und zeigt, wie das Verständnis von Professionalität und Kunst sowie Kunden- und Arbeitsorientierungen das berufliche Selbstverständnis von Tätowierer*innen konstituieren. Im Mittelpunkt stehen dabei die Positionierung in einer von Konkurrenz geprägten Branche und der Kampf um das berufliche Image in der Öffentlichkeit.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783839475638

Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- Einleitung und Aufbau der Arbeit -- 1 Das Tattoo-Gewerbe: Entstehung und Entwicklung -- 1.1 Kulturgeschichte des Tätowierens in Europa -- 1.1.1 Tätowieren als Kulturtechnik -- 1.1.2 Entstehung der europäischen Tätowierung in der Neuzeit -- 1.1.3 Kommodifizierung und Diffamierung des Tätowierens im 19. Jahrhundert -- 1.1.4 Technik des Tätowierens -- 1.2 Tätowieren als Gewerbe im 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart -- 1.2.1 Tätowieren in Tattoo-Studios -- 1.2.2 Der Tattoo-Boom in der Spätmoderne -- 1.2.3 Rechtliche Bestimmungen und Organisation(en) in Deutschland -- 1.3 Tätowieren als Erwerbsarbeit: Forschungsdesiderat und Fragestellung -- 2 Berufliches Selbstverständnis – Theoretische Konzeptualisierungen -- 2.1 Das Konzept »Beruf« -- 2.1.1 Der Beruf als Strukturkategorie -- 2.1.2 Beruf und Berufung – (Historische) Verständnisweisen -- 2.2 Beruf und Identität -- 2.2.1 Die Berufswahl als Entwicklungsaufgabe -- 2.2.2 Berufliche Sozialisation -- 2.3 Die beruflichen Bezugsfelder des Tätowierens -- 2.3.1 Kunst und Künstler*innen -- 2.3.2 Handwerk -- 2.3.3 Body Work -- 3 Methodologie – Methoden – Material – Forschungsprozess -- 3.1 Berufliche Selbstbeschreibungen qualitativ erforschen -- 3.2 Methode(n) der Datenerhebung -- 3.2.1 Biografisch-narratives Interview – Ablauf und Phasen -- 3.2.2 Narrative Interviews aus biografietheoretischer Sicht -- 3.2.3 Teilnehmende Beobachtung und ihre Beschreibung -- 3.3 Datenauswertung mit der dokumentarischen Methode -- 3.3.1 Methodologische Grundlagen -- 3.3.2 Auswertungsschritte -- 3.4 Forschungsprozess und Sample -- 4 Tätowierer*in werden -- 4.1 Berufswunsch »Tätowierer*in« -- 4.1.1 »Tattoos gehörten dazu« – Peergroup und Tätowierungen -- 4.1.2 »Tätowierungen haben mich immer fasziniert« – Hautbilder als Faszinosum -- 4.2 Pfade ins Tattoo-Gewerbe -- 4.2.1 »Angefangen hat’s damit, dass wir uns gegenseitig tätowierten« – Vom Hobby zum Beruf -- 4.2.2 »Erst mal ‘ne vernünftige Ausbildung« – Tätowierer*in nach bzw. mit Ausbildung -- 4.3 Der Quereinstieg ins Tätowieren -- 4.3.1 »Tätowieren bringt Geld in die Kasse« – Ökonomisch motiviertes Tätowieren -- 4.3.2 »Das mit dem Tätowieren hat sich so ergeben« – Gelegenheitsstrukturen -- 4.4 Fazit: Prozessstrukturen der Einmündung ins Tattoo-Gewerbe -- 5 Tätowierer*innen als Künstler*innen -- 5.1 Tattoo-Künstler*innen aus Sicht von Interviewpartner*innen -- 5.1.1 »Es gibt mittlerweile viele Künstler*innen« – Kriterien einer Tattoo-Kunst -- 5.1.2 »Die machen einfach ihr Ding« – Tattoo-Künstler*innen und ihr Habitus -- 5.2 Zum Selbstverständnis von (Tattoo-)Künstler*innen -- 5.2.1 »Ich hab’ schon immer mit Kunst zu tun gehabt« – Der eigene Bezug zur Kunst -- 5.2.2 »Des Zeichnen wurde mir in die Wiege gelegt« – Künstlerische Begabung -- 5.2.3 »Was wir hier machen, kann man schon als Kunst bezeichnen« – Zur Deutung des Tätowierens als Kunst -- 5.3 Fazit: Die Konzeptualisierung des Tätowierens als (eine) Kunst -- 6 Tätowierer*innen als Handwerker*innen -- 6.1 Die Haut als Arbeitsgegenstand -- 6.1.1 »Jede Haut ist anders« – Die Haut als Wissensobjekt -- 6.1.2 »Die Haut ist meine Leinwand« – Die Haut als Gestaltmedium -- 6.1.3 »Tätowieren heißt, am lebenden Menschen zu arbeiten« – Die Haut als Organ -- 6.2 Tätowieren als Technik -- 6.2.1 »Tattoo ist eben nicht gleich Tattoo« – Qualitätsmerkmale und Gütekriterien -- 6.2.2 »Zuschauen reicht nicht!« – Tätowieren lernen -- 6.2.3 »Tätowieren heute kann man nicht mit früher vergleichen« – Tradition und Wandel -- 6.3 Tätowieren und Hygiene -- 6.3.1 »Wie in der Arztpraxis« – Hygiene im Tattoo-Studio -- 6.3.2 »Da fehlen einfach die effektiven Gesetze!« – Kontroversen zur Hygiene beim Tätowieren -- 6.4 Fazit: Tätowieren als Expertise und ihre Aneignung -- 7 Tätowierer*innen als Unternehmer*innen -- 7.1 Erwerbsmuster im Tattoo-Gewerbe -- 7.1.1 »Man muss halt schauen, wo man tätowieren kann« – Beschäftigungsformen und -arrangements -- 7.1.2 »Das ist dann die nächste Stufe« – Der Schritt in die Selbstständigkeit -- 7.2 Das Tattoo-Studio als Projekt: Geschäftsorientierungen und Außendarstellung -- 7.2.1 »Und mein Studio gibt’s immer noch!« – Geschäftserhalt als Herausforderung -- 7.2.2 »Nicht so wie das typische Tattoo-Studio!« – Die Arbeit am Image -- 7.2.3 »Bloß keine Laufkundschaft!« – Geschäftsziel: Distinktion -- 7.3 Tätowieren als Arbeit: Leistung, Prinzipien, Ethos -- 7.3.1 »Natürlich angemeldet und transparent für die Kund*innen« – Prinzipien des Geschäftshandelns -- 7.3.2 »Das ist nicht bloß ein bisschen auf der Haut rumkritzeln« – Tätowieren als Arbeitsleistung -- 7.3.3 »Es heißt immer, durchs Tätowieren wird man reich…« – Perspektiven auf das Einkommen durchs Tätowieren -- 7.4 Fazit: Karrieremuster, Beschäftigungsbedingungen und Erwerbsorientierungen in der unregulierten Tattoo-Branche -- 8 Tätowierer*innen als Dienstleister*innen -- 8.1 Das Passungsverhältnis zwischen Tätowierer*in und Kund*in -- 8.1.1 »Erst mal eine Beziehung aufbauen« – Matching als Kompetenz -- 8.1.2 »Manchmal passt es und manchmal nicht« – Die Bedeutung der Sympathie fürs Matching -- 8.2 Was tätowiert wird und was nicht – Aushandlung des Tattoo-Kontrakts -- 8.2.1 »So nah wie möglich am Wunsch der Kund*innen« – Tätowieren als Auftragsbearbeitung -- 8.2.2 »Aber ich sag’ dir gleich, ich mach’ des anders« – Die Tätowierung als Projekt der*des Tätowierer*in -- 8.2.3 »Man muss auch mal Nein sagen« – Die berufsethische Perspektive -- 8.3 Die Tätowierung: Arbeit am und mit dem Körper – Arbeit an und mit Emotionen -- 8.3.1 »Das Wichtigste ist, dass sich Kund*innen wohlfühlen« – Die Tätowierung als emotionales Erlebnis -- 8.3.2 »Also auch mal ‘nen Kaffee anbieten« – Die Tätowierung als Serviceleistung -- 8.3.3 »’Ne Tätowierung bedeutet halt auch Stress für den Körper« – Die medizinisch informierte Perspektive -- 8.3.4 »Man ist schon sehr nah dran an den Kunden« – Tätowieren und Intimität -- 8.3.5 »Meine Tätowierung haben die für immer und nehmen sie mit ins Grab« – Die Tätowierung als ein Akt, der Leben verändert -- 8.4 Fazit: Perspektiven auf das Tätowieren als professionelles Handeln und dessen Anerkennung -- 9 Resümee: Tätowieren als Beruf – Erwerbsarbeit und Berufung -- 9.1 Tätowieren als Beruf: Normalisierung und Abgrenzung -- 9.2 Tätowierer*innen zwischen individueller Professionalisierung und Berufskultur -- 9.3 Berufliche Identität(en) von Tätowierer*innen: Identifikations(spiel)räume im Schnittpunkt beruflicher Bezugsfelder -- 9.4 Tätowieren als Erwerbsarbeit: Persönlicher Berufserfolg trotz Prekarität -- Literatur -- Zusammenfassung -- Anhang -- A1: Transkriptionsregeln -- A2: Interviewpartner*innen

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Tattoos liegen im Trend - Grund genug für viele, das Tätowieren als Erwerbsarbeit aufzunehmen, denn das Gewerbe verfügt über keine Zugangsvoraussetzungen. Irmgard Steckdaub-Muller analysiert, wie der Einstieg in dieses Dienstleistungssegment erfolgt und wie dort unter prekären Bedingungen gelernt und gearbeitet wird. Dazu rekonstruiert sie Karrieremuster und Geschäftspraktiken und zeigt, wie das Verständnis von Professionalität und Kunst sowie Kunden- und Arbeitsorientierungen das berufliche Selbstverständnis von Tätowierer*innen konstituieren. Im Mittelpunkt stehen dabei die Positionierung in einer von Konkurrenz geprägten Branche und der Kampf um das berufliche Image in der Öffentlichkeit.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 20. Nov 2024)