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Narratologie und mittelalterliches Erzählen : Autor, Erzähler, Perspektive, Zeit und Raum / hrsg. von Eva von Contzen, Florian Kragl.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung. Beihefte ; 7Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2018]Copyright date: ©2018Description: 1 online resource (VI, 289 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110565478
  • 9783110565492
  • 9783110566536
Subject(s): DDC classification:
  • 808.543 23/eng/20230216
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Sprachliche Grundbedingungen der klassischen Tagebuchliteratur Japans und Probleme von Erzählstimme und Perspektive im ,Tosa nikki‘ -- Perspektive bei Chrétien de Troyes -- Narrative and Experience in Medieval Literature -- A Monk’s Tale -- Die diachrone Entwicklung der Erzählung in der kymrischen Heiligendichtung -- Schaubühnen -- Die deiktische Poetik des Präsens, oder: Wie das ,jetzt‘ ein ,hier‘ erschafft -- Welt ir nu gerne schowen, so hoeret vil bereit -- Von Soltane nach Munsalvaesche -- Dimensions of Tense and Temporality in Middle High German Narratives -- Schlagwortregister -- Autoren- und Werkregister
Summary: Following a methodological approach, the volume studies the alterity of medieval narration in the sense of a “historical narratology”. The concepts of “author”, “narrator”, “perspective”, as well as “time” and “space” are analysed in interdisciplinary case studies.Summary: Mittelalterliches Erzählen unterscheidet sich von dem uns geläufigen zwar nicht grundsätzlich, doch zeichnet es sich durch bestimmte Idiosynkrasien aus, die es uns fremd erscheinen lassen. Diese Fremdheit hat Konsequenzen auch für die narratologische Untersuchung, insofern die im Wesentlichen am realistischen Roman entwickelten narratologischen Modelle für dieses ›alte‹ Erzählen nur bedingt greifen. Primäres Anliegen des interdisziplinären Bandes, der Beiträge aus Germanistik, Anglistik, Romanistik, Japanologie und Keltologie versammelt, ist es, diese Fremdheit methodisch kontrolliert zu erfassen. Im Zentrum stehen die narratologischen Kategorien Autor, Erzähler, Perspektive sowie Zeit und Raum. Dabei geht es zum einen darum, narratologische Beschreibungsmodi zu finden, die den mittelalterlichen Erzähltexten angemessen sind. Zum anderen impliziert dieser methodenkritische Zugriff immer auch und zugleich eine dichte Beschreibung dessen, was uns in den ›alten‹ Erzähltexten entgegentritt. Methodenreflexion und historische Beschreibung sind in einer ›historischen Narratologie‹ untrennbar miteinander verbunden.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110566536

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Sprachliche Grundbedingungen der klassischen Tagebuchliteratur Japans und Probleme von Erzählstimme und Perspektive im ,Tosa nikki‘ -- Perspektive bei Chrétien de Troyes -- Narrative and Experience in Medieval Literature -- A Monk’s Tale -- Die diachrone Entwicklung der Erzählung in der kymrischen Heiligendichtung -- Schaubühnen -- Die deiktische Poetik des Präsens, oder: Wie das ,jetzt‘ ein ,hier‘ erschafft -- Welt ir nu gerne schowen, so hoeret vil bereit -- Von Soltane nach Munsalvaesche -- Dimensions of Tense and Temporality in Middle High German Narratives -- Schlagwortregister -- Autoren- und Werkregister

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Following a methodological approach, the volume studies the alterity of medieval narration in the sense of a “historical narratology”. The concepts of “author”, “narrator”, “perspective”, as well as “time” and “space” are analysed in interdisciplinary case studies.

Mittelalterliches Erzählen unterscheidet sich von dem uns geläufigen zwar nicht grundsätzlich, doch zeichnet es sich durch bestimmte Idiosynkrasien aus, die es uns fremd erscheinen lassen. Diese Fremdheit hat Konsequenzen auch für die narratologische Untersuchung, insofern die im Wesentlichen am realistischen Roman entwickelten narratologischen Modelle für dieses ›alte‹ Erzählen nur bedingt greifen. Primäres Anliegen des interdisziplinären Bandes, der Beiträge aus Germanistik, Anglistik, Romanistik, Japanologie und Keltologie versammelt, ist es, diese Fremdheit methodisch kontrolliert zu erfassen. Im Zentrum stehen die narratologischen Kategorien Autor, Erzähler, Perspektive sowie Zeit und Raum. Dabei geht es zum einen darum, narratologische Beschreibungsmodi zu finden, die den mittelalterlichen Erzähltexten angemessen sind. Zum anderen impliziert dieser methodenkritische Zugriff immer auch und zugleich eine dichte Beschreibung dessen, was uns in den ›alten‹ Erzähltexten entgegentritt. Methodenreflexion und historische Beschreibung sind in einer ›historischen Narratologie‹ untrennbar miteinander verbunden.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)