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Heavy Metal und gesellschaftlicher Wandel : Sozialgeschichte einer Musikkultur in den langen 1980er Jahren / Marco Swiniartzki.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Studien zur PopularmusikPublisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2023]Copyright date: ©2023Description: 1 online resource (658 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839469415
Subject(s): DDC classification:
  • 781.66 23/eng/20231201
LOC classification:
  • ML3534
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Abkürzungsverzeichnis -- 1. Open End -- Einleitung -- 1.1 Leerstellen zwischen kultur- und politikzentrierten Perspektiven -- 1.2 Schneisen durch die »langen 1980er Jahre« – Untersuchungsebenen des sozialen Wandels -- 1.3 Quellen -- 1.4 Fallauswahl, Begriffe und Methodik -- 2. Arbeit, Generation, Klasse und Metal -- 2.1 Erwerbsbiografien von Metal- Musikern im Vergleich -- 2.2 Das Ende der Cover- Bands und die »Professionalität« der Metal- Kultur -- 2.3 Die Metal- Kultur als kreatives Erwerbsfeld -- 2.4 Generationelle Verhandlungen -- 2.5 (Heavy) Metal als Klassenphänomen -- 2.6 Das Genre im Entstehen – Ein Abend in den Working Men’s Clubs in Tyneside -- 3. Arbeitersiedlungen, »white flight« und die Suche nach Gemeinschaft -- Einleitung -- 3.1 Metal aus den Zechensiedlungen und Council- House- areas – England und das Ruhrgebiet -- 3.2 Extreme Metal und die »white flight« – Musik aus den Vororten -- 4. Die Band als »soziales Handlungsfeld« -- Einleitung -- 4.1 »Erweckungserlebnisse« von Metal- Musikern -- 4.2 Kennenlernen und Formation von Bands -- 4.3 Die Metal- Band als männliche Formation? -- 4.4 Das »Inklusionsarrangement« von Metal- Bands -- 4.5 Die Auflösung von Metal- Bands -- 5. Die Crossover- Dekade -- Einleitung -- 5.1 Punk in der NWOBHM -- 5.2 Wachsende Kontaktzonen -- 5.3 Konzert, Respekt, Körper, Gewalt -- 5.4 Politik und »social awareness« -- 6. Soziale Kohäsion mit Sprengkräften -- 6.1 Die Kommunikationsoffensive der 1980er Jahre – Räume, Medien und Praktiken in Metal-Szenen -- 6.2 »Carving out a niche« – Szene- Bildung als Wettbewerb um Aufmerksamkeit -- 7. Ambivalente Kommerzialisierung -- 7.1 Komplizierte Konventionen – Metal als Zuspitzung der Paranoia des Rock -- 7.2 Zwischen Freund und Feind – Indie Labels in der Metal- Kultur -- 7.3 Einflussreiche Vermittler – Manager an der kommerziellen Schnittstelle -- 8. Fazit und Ausblick -- Einleitung -- 8.1 Konkrete und abstrakte Zugehörigkeiten, Individualisierung und Vergemeinschaftung -- 8.2 Ein neuer »Markt der Möglichkeiten« – Heavy Metal als DIY und Erwerbsarbeit -- 8.3 Das Ende der Jugendkultur – Erinnerung, Selbsttechnik und Kulturtourismus -- 8.4 »Nach dem Boom« ist vor dem Boom – Zwischen Deindustrialisierung und Digitalisierung -- 9. Quellen- und Literaturverzeichnis -- 9.1 Zeitzeugeninterviews -- 9.2 Fanzines -- 9.3 Zeitungs- und Zeitschriftenartikel (gedruckt) -- 9.4 (Auto)biografien, Band-, Szene- und Genre- Geschichten sowie Interviewsammlungen -- 9.5 Filmografie -- 9.6 Online- Dokumente -- 9.7 Sekundärliteratur
Summary: Heavy Metal ist eine soziale Kraft, die uns viel über den zeitgeschichtlichen Wandel verraten kann. Ursprünglich ein Phänomen der Arbeiterklasse, eroberte die Musikkultur seit den 1970er Jahren neue soziale Milieus, Regionen, Medien und Märkte. Heavy Metal wurde dabei nicht nur zum Lebensinhalt vieler Fans, sondern auch zur Erwerbsarbeit, zum musikalischen und kommerziellen Experimentierfeld sowie zum sozialen Abgrenzungsinstrument. Erstmals nimmt Marco Swiniartzki diese Entwicklungen auf Grundlage eines breiten Quellenfundaments unter die Lupe. Zahlreiche Interviews mit Musiker*innen geben einen Einblick in die 1980er Jahre und zeigen: Die Sozialgeschichte des Heavy Metal und der gesamtgesellschaftliche Wandel dieser Zeit gehen Hand in Hand.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783839469415

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Abkürzungsverzeichnis -- 1. Open End -- Einleitung -- 1.1 Leerstellen zwischen kultur- und politikzentrierten Perspektiven -- 1.2 Schneisen durch die »langen 1980er Jahre« – Untersuchungsebenen des sozialen Wandels -- 1.3 Quellen -- 1.4 Fallauswahl, Begriffe und Methodik -- 2. Arbeit, Generation, Klasse und Metal -- 2.1 Erwerbsbiografien von Metal- Musikern im Vergleich -- 2.2 Das Ende der Cover- Bands und die »Professionalität« der Metal- Kultur -- 2.3 Die Metal- Kultur als kreatives Erwerbsfeld -- 2.4 Generationelle Verhandlungen -- 2.5 (Heavy) Metal als Klassenphänomen -- 2.6 Das Genre im Entstehen – Ein Abend in den Working Men’s Clubs in Tyneside -- 3. Arbeitersiedlungen, »white flight« und die Suche nach Gemeinschaft -- Einleitung -- 3.1 Metal aus den Zechensiedlungen und Council- House- areas – England und das Ruhrgebiet -- 3.2 Extreme Metal und die »white flight« – Musik aus den Vororten -- 4. Die Band als »soziales Handlungsfeld« -- Einleitung -- 4.1 »Erweckungserlebnisse« von Metal- Musikern -- 4.2 Kennenlernen und Formation von Bands -- 4.3 Die Metal- Band als männliche Formation? -- 4.4 Das »Inklusionsarrangement« von Metal- Bands -- 4.5 Die Auflösung von Metal- Bands -- 5. Die Crossover- Dekade -- Einleitung -- 5.1 Punk in der NWOBHM -- 5.2 Wachsende Kontaktzonen -- 5.3 Konzert, Respekt, Körper, Gewalt -- 5.4 Politik und »social awareness« -- 6. Soziale Kohäsion mit Sprengkräften -- 6.1 Die Kommunikationsoffensive der 1980er Jahre – Räume, Medien und Praktiken in Metal-Szenen -- 6.2 »Carving out a niche« – Szene- Bildung als Wettbewerb um Aufmerksamkeit -- 7. Ambivalente Kommerzialisierung -- 7.1 Komplizierte Konventionen – Metal als Zuspitzung der Paranoia des Rock -- 7.2 Zwischen Freund und Feind – Indie Labels in der Metal- Kultur -- 7.3 Einflussreiche Vermittler – Manager an der kommerziellen Schnittstelle -- 8. Fazit und Ausblick -- Einleitung -- 8.1 Konkrete und abstrakte Zugehörigkeiten, Individualisierung und Vergemeinschaftung -- 8.2 Ein neuer »Markt der Möglichkeiten« – Heavy Metal als DIY und Erwerbsarbeit -- 8.3 Das Ende der Jugendkultur – Erinnerung, Selbsttechnik und Kulturtourismus -- 8.4 »Nach dem Boom« ist vor dem Boom – Zwischen Deindustrialisierung und Digitalisierung -- 9. Quellen- und Literaturverzeichnis -- 9.1 Zeitzeugeninterviews -- 9.2 Fanzines -- 9.3 Zeitungs- und Zeitschriftenartikel (gedruckt) -- 9.4 (Auto)biografien, Band-, Szene- und Genre- Geschichten sowie Interviewsammlungen -- 9.5 Filmografie -- 9.6 Online- Dokumente -- 9.7 Sekundärliteratur

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Heavy Metal ist eine soziale Kraft, die uns viel über den zeitgeschichtlichen Wandel verraten kann. Ursprünglich ein Phänomen der Arbeiterklasse, eroberte die Musikkultur seit den 1970er Jahren neue soziale Milieus, Regionen, Medien und Märkte. Heavy Metal wurde dabei nicht nur zum Lebensinhalt vieler Fans, sondern auch zur Erwerbsarbeit, zum musikalischen und kommerziellen Experimentierfeld sowie zum sozialen Abgrenzungsinstrument. Erstmals nimmt Marco Swiniartzki diese Entwicklungen auf Grundlage eines breiten Quellenfundaments unter die Lupe. Zahlreiche Interviews mit Musiker*innen geben einen Einblick in die 1980er Jahre und zeigen: Die Sozialgeschichte des Heavy Metal und der gesamtgesellschaftliche Wandel dieser Zeit gehen Hand in Hand.

funded by Gerda Henkel Stiftung

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 02. Jun 2024)