Civitates, regna und Eliten : Die regna des Frühmittelalters als Teile eines ‚unsichtbaren Römischen Reiches‘ / hrsg. von Jürgen Strothmann.
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- 9783110623178
- 9783110623246
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Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Civitates, regna und Eliten. Einführende Bemerkungen zum Konzept eines ‚unsichtbaren Römischen Reiches‘ -- Vorüberlegungen zum ‚unsichtbaren Römischen Reich‘ -- Das ‚unsichtbare Römische Reich‘ als Verbund der Kleinstaaten -- Civitates und das sichtbare / unsichtbare Römische Reich im spätantiken Nordafrika -- Fortbestand im Wandel: Römische Kommunikationsräume bei Salvian von Marseille -- Römische Kommunikationsräume und ihr Fortbestehen in Bayern -- Romanische Resistenzräume und Zentren der Merowingerzeit (Trier, Metz, Köln, Basel, Reims und Soissons) im Spiegel der Toponymie -- Münzen und Münzprägung als Quelle für politische Kommunikation im frühmittelalterlichen Gallien -- Das Primat lokaler Identitäten im merowingischen Gallien des 6. Jahrhunderts -- Unsichtbares oder sichtbares Imperium Romanum? Die römische Kaiserzeit in der fränkischen Historiographie -- Übersicht über die Civitas-Hauptorte Galliens -- Abkürzungen -- Register zu Personen, Orten und ausgewählten Sachbegriffen
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Die Forschung der letzten 20 Jahre zum Epochenwandel hat gezeigt, dass die römische Welt gewissermaßen in das frühe Mittelalter transformiert wurde und ein massiver Bruch unter „germanischem" Vorzeichen nicht stattgefunden hat. Die Autoren gehen der Frage nach, welche Rolle in den verschiedenen regna des Frühmittelalters fortbestehende Grundbedingungen spielten. Die Städte, Familien und verschiedenste politische Gruppen lassen sich als Träger des Imperium Romanum ausmachen. Diese Akteure sind kommunikativ miteinander und mit dem Kaiserhaus vernetzt. An diesem Prinzip hat sich auch im westlichen Frühmittelalter nichts geändert. Zwar sind die Akteure nicht mehr dieselben wie etwa vor dem Prozess der Christianisierung. Aber nach wie vor bestehen die politischen Räume des ehemaligen römischen Reiches im Westen aus politischen Basisgrößen, allen voran immer noch die Städte, die auch im frühen Mittelalter als Kleinstaaten aufzufassen sind. Zukünftige Forschung wird daher intensiver auch den politischen Kleinräumen und der Bedeutung lateinischer Kommunikation nachgehen müssen.
Researchers broadly agree that the European Early Middle Ages can be grasped as emerging from Roman antiquity. The essays in this volume examine the role of social and communicative realities in this history. They use as a methodical instrument the concept of an “invisible Roman Empire,” which is understood as a continuous principle of Roman and post-Roman society.
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In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)