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Religionsunterricht als Praxis der Freiheit : Überlegungen zu einer religionsdidaktisch orientierten Theorie gläubigen Handelns / Markus Tomberg.

By: Material type: TextTextSeries: Praktische Theologie im Wissenschaftsdiskurs : Practical Theology in the Discourse of the Humanities ; 7Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2010]Copyright date: ©2010Description: 1 online resource (402 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110221978
  • 9783110221985
Subject(s): DDC classification:
  • 268 22
LOC classification:
  • BV1464 .T66 2010eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- 1. Glauben lernen? Grundlinien der didaktischen Dimension des Glaubensvollzugs -- 1.1. Prolegomena -- 1.2. Glauben lernen. Zur Hermeneutik einer spannungsreichen Beziehung -- 1.3. Freiheit, die andere Freiheit will. Zur didaktischen Dimension des Glaubens -- 1.4. Eckpunkte einer religionsdidaktisch orientierten Theorie gläubigen Handelns -- 2. Der Religionsunterricht als locus theologicus. Eine didaktische Option als theologische Chance -- 2.1. Der Religionsunterricht – ein Ort theologischer Erkenntnis? -- 2.2. Der Religionsunterricht als Ort kirchlichen Lernens -- 2.3. Der RU in der Schule: eine Ortsbesichtigung -- 2.4. Zwischenergebnis: Möglichkeiten und Bedingungen der Gottesrede im RU -- 3. Gottesrede im Religionsunterricht. Sichtung glaubensdidaktischer Entwürfe -- 3.1. Prolegomena -- 3.2. Ein analytisches Raster -- 3.3. Korrelations- und Symboldidaktik -- 3.4. Norbert Mette: Religiöses Lernen – (Sprach-)Schule der Freiheit des Glaubens -- 3.5. Thomas Ruster: Die fremde Sprache der Bibel lernen -- 3.6. Reinhold Boschki: Beziehung als Leitbegriff der Religionspädagogik -- 3.7. Zwischenergebnis: anschlussfähige Axiome und Intentionen -- 4. Auf Augenhöhe unterrichten? Wege und Kriterien gläubiger Praxis im Religionsunterricht -- 4.1. Religionsunterricht als ‚Ernstfall des Glaubens‘ -- 4.2. Gestaltungsmöglichkeiten und Kriterien -- 4.3. Kategorien gläubiger Praxis -- 5. Religionsunterricht als Praxis der Freiheit: Eckpunkte einer didaktisch orientierten Theorie gläubigen Handelns -- 5.1. Eine didaktisch orientierte Theorie gläubiger Praxis: Übersicht -- 5.2. Weiterführende Fragestellungen -- Backmatter
Dissertation note: Diss. Universität Münster 2008. Summary: Current discussions on the meaning and objective of religious education in schools are also debating the denominational profile of such education. This study aims to determine this profile more precisely by defining religious didactics as part of the exercise of Christian faith. Thus, the study not only links religious learning with the Christian practice of faith but also provides guidance in determining and ascertaining this practice of faith in learning processes. In doing so, the study makes a statement from a Catholic perspective on the learnability of faith.Summary: Die Frage der Lernbarkeit des Glaubens gehört zu den konstitutiven Problemen christlicher Religionsdidaktik. Sie ist unabhängig von einer Klärung des Selbstverständnisses christlichen Glaubens nicht lösbar. Bearbeiten lässt sie sich durch die Interpretation religiösen Lernens als Praxis des Glaubens, den der Autor im Anschluss an Th. Pröpper als Tun der Freiheit versteht. Religionsdidaktik und die von ihr beschriebenen Lernprozesse lassen sich so gerade im Religionsunterricht – einem locus theologicus (H.-J. Sander)! – als eine Praxis des Glaubens theologisch fokussieren und analysieren. Auf diese Weise wird es möglich, ein nicht-extrinsezistisches, bildungstheoretisch anschlussfähiges Konzept christlichen Glauben-Lernens zu entwickeln.Profiliert wird dieses Projekt einer didaktisch orientierten Theorie gläubiger Praxis in der Auseinandersetzung mit diversen Vorschlägen zur Gestaltung und Zielsetzung religiösen Lernens (P. Biehl, R. Boschki, H. Halbfas, L. Kuld, N. Mette, Th. Ruster, I. Schoberth, J. Werbick u.a.). Es mündet in den Versuch, religiöses Lernen im konfessionellen Religionsunterricht in der Schule als Praxis der Freiheit zu beschreiben.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110221985

Diss. Universität Münster 2008.

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- 1. Glauben lernen? Grundlinien der didaktischen Dimension des Glaubensvollzugs -- 1.1. Prolegomena -- 1.2. Glauben lernen. Zur Hermeneutik einer spannungsreichen Beziehung -- 1.3. Freiheit, die andere Freiheit will. Zur didaktischen Dimension des Glaubens -- 1.4. Eckpunkte einer religionsdidaktisch orientierten Theorie gläubigen Handelns -- 2. Der Religionsunterricht als locus theologicus. Eine didaktische Option als theologische Chance -- 2.1. Der Religionsunterricht – ein Ort theologischer Erkenntnis? -- 2.2. Der Religionsunterricht als Ort kirchlichen Lernens -- 2.3. Der RU in der Schule: eine Ortsbesichtigung -- 2.4. Zwischenergebnis: Möglichkeiten und Bedingungen der Gottesrede im RU -- 3. Gottesrede im Religionsunterricht. Sichtung glaubensdidaktischer Entwürfe -- 3.1. Prolegomena -- 3.2. Ein analytisches Raster -- 3.3. Korrelations- und Symboldidaktik -- 3.4. Norbert Mette: Religiöses Lernen – (Sprach-)Schule der Freiheit des Glaubens -- 3.5. Thomas Ruster: Die fremde Sprache der Bibel lernen -- 3.6. Reinhold Boschki: Beziehung als Leitbegriff der Religionspädagogik -- 3.7. Zwischenergebnis: anschlussfähige Axiome und Intentionen -- 4. Auf Augenhöhe unterrichten? Wege und Kriterien gläubiger Praxis im Religionsunterricht -- 4.1. Religionsunterricht als ‚Ernstfall des Glaubens‘ -- 4.2. Gestaltungsmöglichkeiten und Kriterien -- 4.3. Kategorien gläubiger Praxis -- 5. Religionsunterricht als Praxis der Freiheit: Eckpunkte einer didaktisch orientierten Theorie gläubigen Handelns -- 5.1. Eine didaktisch orientierte Theorie gläubiger Praxis: Übersicht -- 5.2. Weiterführende Fragestellungen -- Backmatter

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Current discussions on the meaning and objective of religious education in schools are also debating the denominational profile of such education. This study aims to determine this profile more precisely by defining religious didactics as part of the exercise of Christian faith. Thus, the study not only links religious learning with the Christian practice of faith but also provides guidance in determining and ascertaining this practice of faith in learning processes. In doing so, the study makes a statement from a Catholic perspective on the learnability of faith.

Die Frage der Lernbarkeit des Glaubens gehört zu den konstitutiven Problemen christlicher Religionsdidaktik. Sie ist unabhängig von einer Klärung des Selbstverständnisses christlichen Glaubens nicht lösbar. Bearbeiten lässt sie sich durch die Interpretation religiösen Lernens als Praxis des Glaubens, den der Autor im Anschluss an Th. Pröpper als Tun der Freiheit versteht. Religionsdidaktik und die von ihr beschriebenen Lernprozesse lassen sich so gerade im Religionsunterricht – einem locus theologicus (H.-J. Sander)! – als eine Praxis des Glaubens theologisch fokussieren und analysieren. Auf diese Weise wird es möglich, ein nicht-extrinsezistisches, bildungstheoretisch anschlussfähiges Konzept christlichen Glauben-Lernens zu entwickeln.Profiliert wird dieses Projekt einer didaktisch orientierten Theorie gläubiger Praxis in der Auseinandersetzung mit diversen Vorschlägen zur Gestaltung und Zielsetzung religiösen Lernens (P. Biehl, R. Boschki, H. Halbfas, L. Kuld, N. Mette, Th. Ruster, I. Schoberth, J. Werbick u.a.). Es mündet in den Versuch, religiöses Lernen im konfessionellen Religionsunterricht in der Schule als Praxis der Freiheit zu beschreiben.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)