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Lesarten – Die Rezeption des Werks von Edgar Hilsenrath / Patricia Vahsen.

By: Material type: TextTextSeries: Conditio Judaica : Studien und Quellen zur deutsch-jüdischen Literatur- und Kulturgeschichte ; 71Publisher: Tübingen : Max Niemeyer Verlag, [2008]Copyright date: ©2008Description: 1 online resource (342 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783484651715
  • 9783484970533
Subject(s): DDC classification:
  • 833/.914
LOC classification:
  • PT3919.H67Z83 2008
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- I. Einleitung -- II. Die Rezeption der Romane Edgar -- Hilsenraths -- III. Ausklang: Die nicht-öffentliche Rezeption der -- Romane -- Backmatter
Dissertation note: Diss. Summary: Die Studie befasst sich mit der Rezeption der Romane Hilsenraths. Die Lesarten, die Feuilleton, Literaturwissenschaft und nicht-öffentliche Stellungnahmen zutage förderten, werden dokumentiert. Basierend auf neueren Erkenntnissen der Rezeptionsforschung und Konzepten der pragmatischen Texttheorie werden die vorliegenden Dokumente als „Texte-in-Funktion“ verstanden. Das Erkenntnisinteresse ist geleitet von der Frage nach der Rolle der Literaturkritik im Fall Hilsenrath. Welche thematischen und stilistischen Festlegungen sind zu verzeichnen, wie gestaltet die Literaturkritik das Autorimage mit? Nicht zuletzt stellt sich die Frage nach der politisch-gesellschaftlichen Dimension, die diese Rezeptionsgeschichte bestimmt. Zentrale Themen wie die Darstellung von Grauen in Verbindung mit grotesken Mitteln, jüdische Figuren in der Literatur nach der Shoa sowie Shoa und Sexualität greifen ineinander und führen zu der bereits von Adorno aufgeworfenen Frage, ob eine angemessene literarische Darstellung des Grauens nach der Shoa möglich sei. Entsprechend kontrovers wird Hilsenraths Werk rezipiert. Leistet der Autor ein Stück Erinnerungsarbeit gegen das Vergessen oder ist er ein Tabubrecher, der die Opfer durch seine Art der Darstellung entwürdigt?Summary: “Wide-screen book” or “Night of the Nights”? The verdict of German literary critics was already oscillating between these two extremes in 1978. This controversy, which was ignited by Hilsenrath’s first work Nacht (“Night”) and was specific to Germany compared with the international reception of his work, runs throughout his writing. This study traces the history of the reception of his novels, i.e. the readings revealed by arts pages, literary studies and general readers, and analyses how they function.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783484970533

Diss.

Frontmatter -- Inhalt -- I. Einleitung -- II. Die Rezeption der Romane Edgar -- Hilsenraths -- III. Ausklang: Die nicht-öffentliche Rezeption der -- Romane -- Backmatter

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Die Studie befasst sich mit der Rezeption der Romane Hilsenraths. Die Lesarten, die Feuilleton, Literaturwissenschaft und nicht-öffentliche Stellungnahmen zutage förderten, werden dokumentiert. Basierend auf neueren Erkenntnissen der Rezeptionsforschung und Konzepten der pragmatischen Texttheorie werden die vorliegenden Dokumente als „Texte-in-Funktion“ verstanden. Das Erkenntnisinteresse ist geleitet von der Frage nach der Rolle der Literaturkritik im Fall Hilsenrath. Welche thematischen und stilistischen Festlegungen sind zu verzeichnen, wie gestaltet die Literaturkritik das Autorimage mit? Nicht zuletzt stellt sich die Frage nach der politisch-gesellschaftlichen Dimension, die diese Rezeptionsgeschichte bestimmt. Zentrale Themen wie die Darstellung von Grauen in Verbindung mit grotesken Mitteln, jüdische Figuren in der Literatur nach der Shoa sowie Shoa und Sexualität greifen ineinander und führen zu der bereits von Adorno aufgeworfenen Frage, ob eine angemessene literarische Darstellung des Grauens nach der Shoa möglich sei. Entsprechend kontrovers wird Hilsenraths Werk rezipiert. Leistet der Autor ein Stück Erinnerungsarbeit gegen das Vergessen oder ist er ein Tabubrecher, der die Opfer durch seine Art der Darstellung entwürdigt?

“Wide-screen book” or “Night of the Nights”? The verdict of German literary critics was already oscillating between these two extremes in 1978. This controversy, which was ignited by Hilsenrath’s first work Nacht (“Night”) and was specific to Germany compared with the international reception of his work, runs throughout his writing. This study traces the history of the reception of his novels, i.e. the readings revealed by arts pages, literary studies and general readers, and analyses how they function.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)