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Ordnungen des Todes : Von Listen, Statistiken und Dunkelziffern über das Sterben und die Verstorbenen / hrsg. von Moisés Prieto, Thomas Macho, Nina Kreibig.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Tod und Agency. Interdisziplinäre Studien zum Lebensende ; 1Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2023]Copyright date: ©2023Description: 1 online resource (300 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839464007
Subject(s): DDC classification:
  • 304.6072/3 23/eng/20230918
LOC classification:
  • HA38.A1
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Editorial -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- Die letzte Ordnung? -- Teil I: Sterben in der Ferne -- Todeslisten aus Niederländisch-Ostindien -- »Auch wüßte ich sehr gerne, wie und wo und wann er begraben ist.« -- Ihr Tod ist nicht in Ordnung -- Teil II: Institutionen des Todes -- Von Zahlen und dem, was zählt -- Unfalltote und Unfallstatistik im Deutschen Kaiserreich -- Latenz der Liste -- Teil III: Tod in Krieg und Revolution -- Kriegsgefallenenlisten – erläutert am Beispiel der Schlachtjahrzeiten in den eidgenössischen Orten -- Gefallen und geordnet -- Der Krieg und ein Ordnungsversuch: Die ersten Verlustlisten 1914 -- Teil IV: »…ein Meister aus Deutschland« -- Die doppelte Buchführung -- »Die Kreuzform ist ein Ergebnis der Statistik« -- Tabu als Handlungsraum -- Epilog: Der Tod in der Gegenwart -- Listen und Schatten -- Dank -- Zu den Autor*innen -- Register
Summary: Ob Opfer von Genoziden, Attentaten, häuslicher Gewalt, Unfällen oder Naturkatastrophen: Listen sind nie »unschuldig«, sondern verfolgen immer bestimmte Absichten. Register suggerieren Kontrolle, sind aber auch Machtinstrumente. Listen von Verstorbenen dokumentieren gesellschaftliches Handeln und erzählen eine eigene Geschichte des Todes. Die Beiträger*innen untersuchen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart Zählungen von Gefallenen oder Verstorbenen in kolonialen Kontexten, Unfallstatistiken, Todeslisten in der NS-Zeit, Suizide in der DDR sowie Todesfälle von Geflüchteten. Ihre Analysen fokussieren dabei die Hintergründe und Motivationen der Urheber*innen und liefern damit einen erhellenden Einblick in die Macht der Statistik.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783839464007

Frontmatter -- Editorial -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- Die letzte Ordnung? -- Teil I: Sterben in der Ferne -- Todeslisten aus Niederländisch-Ostindien -- »Auch wüßte ich sehr gerne, wie und wo und wann er begraben ist.« -- Ihr Tod ist nicht in Ordnung -- Teil II: Institutionen des Todes -- Von Zahlen und dem, was zählt -- Unfalltote und Unfallstatistik im Deutschen Kaiserreich -- Latenz der Liste -- Teil III: Tod in Krieg und Revolution -- Kriegsgefallenenlisten – erläutert am Beispiel der Schlachtjahrzeiten in den eidgenössischen Orten -- Gefallen und geordnet -- Der Krieg und ein Ordnungsversuch: Die ersten Verlustlisten 1914 -- Teil IV: »…ein Meister aus Deutschland« -- Die doppelte Buchführung -- »Die Kreuzform ist ein Ergebnis der Statistik« -- Tabu als Handlungsraum -- Epilog: Der Tod in der Gegenwart -- Listen und Schatten -- Dank -- Zu den Autor*innen -- Register

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Ob Opfer von Genoziden, Attentaten, häuslicher Gewalt, Unfällen oder Naturkatastrophen: Listen sind nie »unschuldig«, sondern verfolgen immer bestimmte Absichten. Register suggerieren Kontrolle, sind aber auch Machtinstrumente. Listen von Verstorbenen dokumentieren gesellschaftliches Handeln und erzählen eine eigene Geschichte des Todes. Die Beiträger*innen untersuchen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart Zählungen von Gefallenen oder Verstorbenen in kolonialen Kontexten, Unfallstatistiken, Todeslisten in der NS-Zeit, Suizide in der DDR sowie Todesfälle von Geflüchteten. Ihre Analysen fokussieren dabei die Hintergründe und Motivationen der Urheber*innen und liefern damit einen erhellenden Einblick in die Macht der Statistik.

funded by ASV Bestattungen

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 06. Mrz 2024)