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Briefwechsel / Johann Georg Wille; hrsg. von Élisabeth Décultot, Michel Espagne, Michael Werner.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Frühe Neuzeit : Studien und Dokumente zur deutschen Literatur und Kultur im europäischen Kontext ; 44Publisher: Tübingen : Max Niemeyer Verlag, [2013]Copyright date: ©1999Edition: Reprint 2013Description: 1 online resource (762 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783484365445
  • 9783110967289
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- I. Einleitung -- II. Editorische Notiz -- III. Johann Georg Wille. Briefwechsel -- 1–122 -- 123–256 -- 257–409 -- IV. Deutsche Zusammenfassung der in französischer Sprache verfaßten Briefe -- V. Chronologisches Verzeichnis der Briefe -- VI. Namenregister
Summary: Johann Georg Wille (1715-1808) was a German engraver from Hesse who settled in Paris in 1736 and practiced his art there until his death in 1808. He soon became the central figure in a wide-ranging network of correspondents extending across Germany, Switzerland, Italy and Denmark. His correspondence gives a precise chronology of his relations with artists (A.R. Mengs, C.W.E. Dietrich), writers (J.J. Winckelmann, S. Gessner), art patrons (C.L. von Hagedorn) and visitors to Paris. As such it represents an important document on European art and culture transfer in the second half of the 18th century.Summary: Johann Georg Wille (1715-1808), ein deutscher Kupferstecher aus Hessen, der sich 1736 in Paris niederließ, dort Mitglied der königlichen Kunstakademie wurde und seine eigene Zeichenschule gründete, wurde bald zur zentralen Figur eines weitverzweigten Korrespondentennetzes, das sich von Paris aus über ganz Europa erstreckte. Künstler, die anschließend in den Kunstakademien von Dresden und Wien als Lehrer unterrichteten, wurden in seiner Pariser Werkstatt ausgebildet. Sein Haus galt als wichtige Anlaufstelle vieler deutscher Parisreisender. Werke Johann Joachim Winckelmanns und Salomon Geßners wurden durch seine Vermittlung in Frankreich eingeführt und übersetzt, Gemälde von Anton Raphael Mengs und Christian Wilhelm Ernst Dietrich mit seiner Unterstützung ausgestellt und verkauft. In diesem Sinne spielte der seinerzeit als "Voltaire de l'art" bezeichnete Künstler eine grundlegende Rolle als Vermittler deutscher Kultur in Frankreich. Sein Briefwechsel enthält die präzise Chronik seiner umfangreichen Beziehungen zu Deutschland, Italien, der Schweiz, Dänemark, England usw. Er wirft ein bezeichnendes Licht auf die Soziabilität der Aufklärung und stellt ein wichtiges Dokument zu den europäischen Kunst- und Kulturtransfers in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts dar, das nicht nur die Bedingungen des Kunstmarktes, sondern auch die Literatur- und Buchgeschichte erhellt.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110967289

Frontmatter -- Inhalt -- I. Einleitung -- II. Editorische Notiz -- III. Johann Georg Wille. Briefwechsel -- 1–122 -- 123–256 -- 257–409 -- IV. Deutsche Zusammenfassung der in französischer Sprache verfaßten Briefe -- V. Chronologisches Verzeichnis der Briefe -- VI. Namenregister

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Johann Georg Wille (1715-1808) was a German engraver from Hesse who settled in Paris in 1736 and practiced his art there until his death in 1808. He soon became the central figure in a wide-ranging network of correspondents extending across Germany, Switzerland, Italy and Denmark. His correspondence gives a precise chronology of his relations with artists (A.R. Mengs, C.W.E. Dietrich), writers (J.J. Winckelmann, S. Gessner), art patrons (C.L. von Hagedorn) and visitors to Paris. As such it represents an important document on European art and culture transfer in the second half of the 18th century.

Johann Georg Wille (1715-1808), ein deutscher Kupferstecher aus Hessen, der sich 1736 in Paris niederließ, dort Mitglied der königlichen Kunstakademie wurde und seine eigene Zeichenschule gründete, wurde bald zur zentralen Figur eines weitverzweigten Korrespondentennetzes, das sich von Paris aus über ganz Europa erstreckte. Künstler, die anschließend in den Kunstakademien von Dresden und Wien als Lehrer unterrichteten, wurden in seiner Pariser Werkstatt ausgebildet. Sein Haus galt als wichtige Anlaufstelle vieler deutscher Parisreisender. Werke Johann Joachim Winckelmanns und Salomon Geßners wurden durch seine Vermittlung in Frankreich eingeführt und übersetzt, Gemälde von Anton Raphael Mengs und Christian Wilhelm Ernst Dietrich mit seiner Unterstützung ausgestellt und verkauft. In diesem Sinne spielte der seinerzeit als "Voltaire de l'art" bezeichnete Künstler eine grundlegende Rolle als Vermittler deutscher Kultur in Frankreich. Sein Briefwechsel enthält die präzise Chronik seiner umfangreichen Beziehungen zu Deutschland, Italien, der Schweiz, Dänemark, England usw. Er wirft ein bezeichnendes Licht auf die Soziabilität der Aufklärung und stellt ein wichtiges Dokument zu den europäischen Kunst- und Kulturtransfers in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts dar, das nicht nur die Bedingungen des Kunstmarktes, sondern auch die Literatur- und Buchgeschichte erhellt.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)