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Gefühle als Atmosphären : Neue Phänomenologie und philosophische Emotionstheorie / hrsg. von Kerstin Andermann, Undine Eberlein.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Deutsche Zeitschrift für Philosophie / Sonderbände ; 29Publisher: Berlin : Akademie Verlag, [2012]Copyright date: ©2011Description: 1 online resource (267 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050049304
  • 9783050061368
Subject(s): DDC classification:
  • 128.37 22
LOC classification:
  • B3 .D488 v.29eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Front Matter -- I. Grundlagen und Kritik -- Entseelung der Gefühle -- Emotionale Selbsttäuschung -- Gefühle, Sprache und Intersubjektivität. Überlegungen zum Atmosphärenbegriff der neuen Phänomenologie -- Der Sinn für Angemessenheit als Quelle von Normativität in Ethik und Ästhetik -- Die Rolle ontologischer Leitbilder für die Bestimmung von Gefühlen als Atmosphären -- Stimmung im Spannungsfeld zwischen Phänomenologie, Ontologie und naturwissenschaftlicher Emotionsforschung -- Möglichkeitsraum und Möglichkeitssinn. Bausteine eier phänomenologischen Gefühlstheorie -- II. Anwendungsfelder und Verknüpfungen -- Leibliche Resonanz. Phänomenologische und andere Annäherungen -- Das Wetter und die Gefühle: Für eine Phänomenologie des Wetters -- Das Unheimliche als Atmosphäre -- Ein Klima der Angst. Über Kollektivität und Geschichtlichkeit von Stimmungen -- „Spürst du kaum einen Hauch“ Über die Leiblichkeit in der Lyrik -- Der Blick von hier. Die Bedeutung der Erste-Person-Perspektive bei Herman Schmitz und Eugene Gendlin -- Metaphern der Liebe. Alexander Pfänder und Hermann Schmitz -- Back Matter
Summary: Den Mittelpunkt dieses Buchs bildet die mit der These von den Gefühlen als Atmosphären verbundene radikale Infragestellung der vorherrschenden Auffassung von Gefühlen als privaten, inneren Zuständen des Einzelnen. Mit der Überwindung des in der abendländischen Tradition verankerten Innenweltparadigmas werden die reduktionistischen Verkürzungen des subjektiven Erlebens aufgelöst und die Mannigfaltigkeit und Qualität der Phänomene unverkürzt philosophiefähig gemacht. Der Kern dieses Programms ist die Rehabilitierung des eigenleiblichen Spürens und der affektiven Betroffenheit als Grund und Ausgangsbasis aller Selbst- und Welterfahrung. Die Beiträge des Bandes setzen sich in systematischer Weise - affirmativ und kritisch - mit der Definition von Gefühlen als "räumlich ergossenen, leiblich ergreifenden Mächten" auseinander. Sie machen die unserem philosophischen und kulturellen Verständnis zunächst befremdlich anmutende These in ihrer zentralen Bedeutung für die heutige Emotionsforschung erkennbar und bereichern sie um eine streitbare, doch äußerst ertragreiche Perspektive.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783050061368

Front Matter -- I. Grundlagen und Kritik -- Entseelung der Gefühle -- Emotionale Selbsttäuschung -- Gefühle, Sprache und Intersubjektivität. Überlegungen zum Atmosphärenbegriff der neuen Phänomenologie -- Der Sinn für Angemessenheit als Quelle von Normativität in Ethik und Ästhetik -- Die Rolle ontologischer Leitbilder für die Bestimmung von Gefühlen als Atmosphären -- Stimmung im Spannungsfeld zwischen Phänomenologie, Ontologie und naturwissenschaftlicher Emotionsforschung -- Möglichkeitsraum und Möglichkeitssinn. Bausteine eier phänomenologischen Gefühlstheorie -- II. Anwendungsfelder und Verknüpfungen -- Leibliche Resonanz. Phänomenologische und andere Annäherungen -- Das Wetter und die Gefühle: Für eine Phänomenologie des Wetters -- Das Unheimliche als Atmosphäre -- Ein Klima der Angst. Über Kollektivität und Geschichtlichkeit von Stimmungen -- „Spürst du kaum einen Hauch“ Über die Leiblichkeit in der Lyrik -- Der Blick von hier. Die Bedeutung der Erste-Person-Perspektive bei Herman Schmitz und Eugene Gendlin -- Metaphern der Liebe. Alexander Pfänder und Hermann Schmitz -- Back Matter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Den Mittelpunkt dieses Buchs bildet die mit der These von den Gefühlen als Atmosphären verbundene radikale Infragestellung der vorherrschenden Auffassung von Gefühlen als privaten, inneren Zuständen des Einzelnen. Mit der Überwindung des in der abendländischen Tradition verankerten Innenweltparadigmas werden die reduktionistischen Verkürzungen des subjektiven Erlebens aufgelöst und die Mannigfaltigkeit und Qualität der Phänomene unverkürzt philosophiefähig gemacht. Der Kern dieses Programms ist die Rehabilitierung des eigenleiblichen Spürens und der affektiven Betroffenheit als Grund und Ausgangsbasis aller Selbst- und Welterfahrung. Die Beiträge des Bandes setzen sich in systematischer Weise - affirmativ und kritisch - mit der Definition von Gefühlen als "räumlich ergossenen, leiblich ergreifenden Mächten" auseinander. Sie machen die unserem philosophischen und kulturellen Verständnis zunächst befremdlich anmutende These in ihrer zentralen Bedeutung für die heutige Emotionsforschung erkennbar und bereichern sie um eine streitbare, doch äußerst ertragreiche Perspektive.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)