Gehirn und menschliche Natur : Die neuropsychologischen Forschungen Kurt Goldsteins sowie Cécile und Oskar Vogts, 1895-1936 / Martin Winterhalder.
Material type:
- 9783839469279
- 20. Jahrhundert
- Cécile Vogt
- Europäische Geschichte
- Geschichte des 20. Jahrhunderts
- Geschichtswissenschaft
- Hirnforschung
- Kulturgeschichte
- Medizin
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- Neuropsychologie
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- History of Science
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- Science
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Frontmatter -- Editorial -- Inhalt -- 1. Einleitung -- Einleitung -- 1.1 Gegensätzliche Konzepte in der Hirnforschung des frühen 20. Jahrhunderts -- 1.2 Hirnforschung und Subjektbegriffe -- 1.3 Aufbau der Untersuchung -- 2. Wissenschaftsgeschichte, Wissenschaftstheorie und Gesellschaftskritik -- Einleitung -- 2.1 Gesellschaftskritik und Wissenschaftsgeschichte -- 2.2 Historische Epistemologie und wissenschaftlicher Realismus -- 2.3 Wissenschaftliche Werte, konkurrierende Forschungsprogramme und Wissenschaftspopularisierung -- 2.4 Gegenstand und Methode von Wissenschaftstheorie und Lebenswissenschaften -- 3. Der wissenschaftshistorische und biographische Kontext der Forschungen Kurt Goldsteins und Cécile und Oskar Vogts -- Einleitung -- 3.1 Wissenschaft und Leben im frühen 20. Jahrhundert -- 3.2 Historische Grundlagen und Entwicklungen der Hirnforschung im frühen 20. Jahrhundert -- 3.3 Auseinanderstrebende Wege der Hirnforschung: Zu den Biographien von Kurt Goldstein und Cécile und Oskar Vogt -- 4. Gegensätzliche Neurologien und Subjekte: Kurt Goldstein vs. Cécile und Oskar Vogt -- Einleitung -- 4.1 Konkurrierende Forschungsprogramme -- 4.2 Kurt Goldstein: Ganzheitstheorie und Neuropsychologie -- 4.3 Cécile und Oskar Vogt: Anatomie statt Psychologie? -- 5. Die gemeinsame Herkunft gegensätzlicher Neurowissenschaften -- 5.1. Goldsteins anatomische Studien und theoretische Umorientierung -- 5.2 Cécile und Oskar Vogt: Pathologie und ›Normalpsychologie‹ -- 5.3 Zwischenfazit: Gegensätzliche neuropsychologische Forschungsprogramme -- 6. Gehirn und Subjekt in Philosophie und Politik -- Einleitung -- 6.1 Die »Pathologie des Symbolbewußtseins«: Ernst Cassirers Anschluss an Goldstein -- 6.2 Die Vogts und die Popularisierung der Hirnforschung -- 6.3 Goldstein: »Bedeutung der Biologie für die Soziologie« -- 7. Fazit -- Verzeichnis der benutzten Quellen -- Verzeichnis der benutzten Sekundärliteratur
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Welchen gesellschaftlichen Anspruch hat die Wissenschaft? Martin Winterhalder zeigt, dass in der Auseinandersetzung zwischen »ganzheitlichen« und »mechanistischen« Sichtweisen in den Lebenswissenschaften im frühen 20. Jahrhundert nicht nur theoretische Grundannahmen gegeneinanderstanden. Er erklärt anhand der neuropsychologischen Forschungen von Kurt Goldstein aus dem ersten und Cécile und Oskar Vogt aus dem zweiten Lager, wie die Wahl spezifischer Forschungsobjekte und Methoden zu gegensätzlichen Schlussfolgerungen - etwa zur »Natur des Menschen« - führte. Die daran geknüpfte Frage nach der sozialen Autorität der Wissenschaft führt dabei an die Grenzen sowohl relativistischer als auch rationalistischer Wissenschaftstheorie.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 02. Jun 2024)