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Archäologie der Grund- und Menschenrechte in der Frühen Neuzeit : Ein deutsch-französisches Paradigma / Wolfgang Schmale.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Ancien Régime, Aufklärung und Revolution ; 30Publisher: Berlin ; Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, [2015]Copyright date: ©1997Edition: Reprint 2014Description: 1 online resource (551 p.) : Zahlr. AbbContent type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783486562941
  • 9783486830446
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Erster Teil Forschungsgeschichte und Forschungsmethode -- Kapitel 1: Grund- und Menschenrechte in der deutschen und französischen Historiographie und die Konstitution einer Forschungsdisziplin (1791 bis heute) -- Kapitel 2: Das Konzept der Archäologie der Grundrechte -- Zweiter Teil: Archäologie der rechtlichen Praxis -- Kapitel 3: Archäologie der rechtlichen Praxis I: Der Rechtsbedarf - Statistisches zu Werthaltungen und Konfliktzielen in Burgund und Kursachsen -- Kapitel 4: Archäologie der rechtlichen Praxis II: Rechtliche Verhaltensweisen -- Dritter Teil: Archäologie des rechtlichen und grundrechtlichen Wissens -- Kapitel 5: Geschichte des Begriffs Menschenrecht im Spiegel der Wissenshorizonte Mensch und Recht -- Kapitel 6: Die Konstitution rechtlichen Wissens beim Volk -- Kapitel 7: Grundrechtliche Vorstellungen des Volks -- Kapitel 8: Der grundrechtliche Diskurs der Rechtsanwälte -- Schluß: Grundrechtekonjunktur und globale Krise: Versuch einer Neubewertung der Geschichte der Grund- und Menschenrechte im frühneuzeitlichen Europa -- Dokumentation -- Register
Summary: Bisher wurde die Geschichte der Grund- und Menschenrechte in bezug auf die Zeit vor 1789 überwiegend als ideengeschichtlicher und philosophischer Prozeß begriffen. Schmales Studie zeigt hingegen die sozial- und mentalitätsgeschichtliche Dimension dieses Prozesses. Erstmals kann gezeigt werden, daß Theorie und Praxis der Grund- und Menschenrechte in der Frühen Neuzeit durch regionalspezifische Konjunkturen ("Grundrechtekonjunkturen") gekennzeichnet werden, die mit der Bewältigung umfassender Krisen verknüpft sind. Ausgehend vom mikrohistorisch ver-tieften Vergleich zweier Regionen (Kursachsen und Herzogtum Burgund) wird die Ebene des deutsch-französischen Vergleichs erreicht und in eine europäische Perspektive eingebettet. Der methodische Zugriff der rechtshistorischen Archäologie des Rechts einerseits und der Archäologie des Wissens von Michael Foucault andererseits wur-den als "Archäologie der Grund- und Menschenrechte" zu einem neuen methodischen Konzept verknüpft. Die Studie enthält die erste Begriffsgeschichte von "Menschen-recht" von der Antike bis 1789 sowie erstmals einen historiographischen Überblick über die Erforschung der Geschichte der Grund- und Menschenrechte vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis heute.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783486830446

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Erster Teil Forschungsgeschichte und Forschungsmethode -- Kapitel 1: Grund- und Menschenrechte in der deutschen und französischen Historiographie und die Konstitution einer Forschungsdisziplin (1791 bis heute) -- Kapitel 2: Das Konzept der Archäologie der Grundrechte -- Zweiter Teil: Archäologie der rechtlichen Praxis -- Kapitel 3: Archäologie der rechtlichen Praxis I: Der Rechtsbedarf - Statistisches zu Werthaltungen und Konfliktzielen in Burgund und Kursachsen -- Kapitel 4: Archäologie der rechtlichen Praxis II: Rechtliche Verhaltensweisen -- Dritter Teil: Archäologie des rechtlichen und grundrechtlichen Wissens -- Kapitel 5: Geschichte des Begriffs Menschenrecht im Spiegel der Wissenshorizonte Mensch und Recht -- Kapitel 6: Die Konstitution rechtlichen Wissens beim Volk -- Kapitel 7: Grundrechtliche Vorstellungen des Volks -- Kapitel 8: Der grundrechtliche Diskurs der Rechtsanwälte -- Schluß: Grundrechtekonjunktur und globale Krise: Versuch einer Neubewertung der Geschichte der Grund- und Menschenrechte im frühneuzeitlichen Europa -- Dokumentation -- Register

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Bisher wurde die Geschichte der Grund- und Menschenrechte in bezug auf die Zeit vor 1789 überwiegend als ideengeschichtlicher und philosophischer Prozeß begriffen. Schmales Studie zeigt hingegen die sozial- und mentalitätsgeschichtliche Dimension dieses Prozesses. Erstmals kann gezeigt werden, daß Theorie und Praxis der Grund- und Menschenrechte in der Frühen Neuzeit durch regionalspezifische Konjunkturen ("Grundrechtekonjunkturen") gekennzeichnet werden, die mit der Bewältigung umfassender Krisen verknüpft sind. Ausgehend vom mikrohistorisch ver-tieften Vergleich zweier Regionen (Kursachsen und Herzogtum Burgund) wird die Ebene des deutsch-französischen Vergleichs erreicht und in eine europäische Perspektive eingebettet. Der methodische Zugriff der rechtshistorischen Archäologie des Rechts einerseits und der Archäologie des Wissens von Michael Foucault andererseits wur-den als "Archäologie der Grund- und Menschenrechte" zu einem neuen methodischen Konzept verknüpft. Die Studie enthält die erste Begriffsgeschichte von "Menschen-recht" von der Antike bis 1789 sowie erstmals einen historiographischen Überblick über die Erforschung der Geschichte der Grund- und Menschenrechte vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis heute.

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Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)