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Den Kalten Krieg vermessen : Über Reichweite und Alternativen einer binären Ordnungsvorstellung / hrsg. von Frank Reichherzer, Emmanuel Droit, Jan C. Hansen.

Contributor(s): Material type: TextTextPublisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2018]Copyright date: ©2018Description: 1 online resource (VIII, 317 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110481808
  • 9783110481990
  • 9783110484199
Subject(s): LOC classification:
  • D840 .K23 2018
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Dank -- Inhalt -- Mit dem ‚Kalten Krieg‘ experimentieren. Ein Denkanstoß -- Atombunker -- ASEAN -- Die Blockfreien/Bündnisfreien -- Deutschland, beide -- Die „Eine Welt“ -- Experten für den Luftkrieg -- Extremismus -- Der Flughafen -- Geheimdienste -- Humanitäre NGOs -- Ideologien, Ende der -- Interdependenz -- International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) -- Islamismus -- Das Rote Telefon -- Rüstung(‐sgüterbeschaffung) -- Stadtplanung -- Trilateral Commission -- UNCTAD -- Die Autoren des Bandes
Summary: Das Schlagwort „Kalter Krieg" prägte wie kein zweites die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. In diesem Band verstehen die Autoren den „Kalten Krieg" als Manifestation einer die Moderne prägenden Vorstellung von Ordnung, die sich aus der radikal-binären Logik des Entweder-Oder speiste. Bipolarität und binäres Denken schrieben sich als handlungsleitende Paradigmen in nahezu alle Bereiche der Gesellschaft ein. Sie waren aber niemals total – höchstens in ihrem Anspruch. Die Essays dieses Bandes skizzieren die Handlungsspielräume in der Ordnung des „Kalten Krieges". Sie untersuchen Irritationen, Reibungen, und Widersprüchen im Ordnungssystem. Sie Fragen nach den Paradoxa, nach den Gleichzeitigkeiten des Ungleichzeitigen und auch nach den Ungleichzeitigkeiten des Gleichzeitigen. Sie loten die Reichweite des „Kalten Krieges" aus und erkunden seine Grenzen. Sie spüren Nischen auf, in die der „Kalte Krieg" nicht eindrang. Schließlich begeben sie sich auf die Suche nach alternativen Entwürfen, um so zu einer neuen Sicht auf die Zeit nach 1945 und das 20. Jahrhundert beizutragen. Im Kaleidoskop der Beiträge entsteht so ein Bild des „Kalten Krieges" – ein Bild nicht nur in schwarz-weiß, sondern vor allem auch in bunt.Summary: The Cold War was more than the period between 1947 and 1989. It was a manifestation of the logic of either/or. Yet there were alternatives to this dualistic notion of order. The authors of this work examine the scope of the Cold War system, describe how its boundaries shifted over time or were transgressed, and illuminate gaps in the system. They paint a new image of the Cold War that adds color to a traditionally black-and-white picture.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110484199

Frontmatter -- Dank -- Inhalt -- Mit dem ‚Kalten Krieg‘ experimentieren. Ein Denkanstoß -- Atombunker -- ASEAN -- Die Blockfreien/Bündnisfreien -- Deutschland, beide -- Die „Eine Welt“ -- Experten für den Luftkrieg -- Extremismus -- Der Flughafen -- Geheimdienste -- Humanitäre NGOs -- Ideologien, Ende der -- Interdependenz -- International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) -- Islamismus -- Das Rote Telefon -- Rüstung(‐sgüterbeschaffung) -- Stadtplanung -- Trilateral Commission -- UNCTAD -- Die Autoren des Bandes

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Das Schlagwort „Kalter Krieg" prägte wie kein zweites die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. In diesem Band verstehen die Autoren den „Kalten Krieg" als Manifestation einer die Moderne prägenden Vorstellung von Ordnung, die sich aus der radikal-binären Logik des Entweder-Oder speiste. Bipolarität und binäres Denken schrieben sich als handlungsleitende Paradigmen in nahezu alle Bereiche der Gesellschaft ein. Sie waren aber niemals total – höchstens in ihrem Anspruch. Die Essays dieses Bandes skizzieren die Handlungsspielräume in der Ordnung des „Kalten Krieges". Sie untersuchen Irritationen, Reibungen, und Widersprüchen im Ordnungssystem. Sie Fragen nach den Paradoxa, nach den Gleichzeitigkeiten des Ungleichzeitigen und auch nach den Ungleichzeitigkeiten des Gleichzeitigen. Sie loten die Reichweite des „Kalten Krieges" aus und erkunden seine Grenzen. Sie spüren Nischen auf, in die der „Kalte Krieg" nicht eindrang. Schließlich begeben sie sich auf die Suche nach alternativen Entwürfen, um so zu einer neuen Sicht auf die Zeit nach 1945 und das 20. Jahrhundert beizutragen. Im Kaleidoskop der Beiträge entsteht so ein Bild des „Kalten Krieges" – ein Bild nicht nur in schwarz-weiß, sondern vor allem auch in bunt.

The Cold War was more than the period between 1947 and 1989. It was a manifestation of the logic of either/or. Yet there were alternatives to this dualistic notion of order. The authors of this work examine the scope of the Cold War system, describe how its boundaries shifted over time or were transgressed, and illuminate gaps in the system. They paint a new image of the Cold War that adds color to a traditionally black-and-white picture.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 04. Okt 2022)