Den Kalten Krieg vermessen : Über Reichweite und Alternativen einer binären Ordnungsvorstellung / hrsg. von Frank Reichherzer, Emmanuel Droit, Jan C. Hansen.
Material type:
- 9783110481808
- 9783110481990
- 9783110484199
- D840 .K23 2018
- online - DeGruyter
- Issued also in print.
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Frontmatter -- Dank -- Inhalt -- Mit dem ‚Kalten Krieg‘ experimentieren. Ein Denkanstoß -- Atombunker -- ASEAN -- Die Blockfreien/Bündnisfreien -- Deutschland, beide -- Die „Eine Welt“ -- Experten für den Luftkrieg -- Extremismus -- Der Flughafen -- Geheimdienste -- Humanitäre NGOs -- Ideologien, Ende der -- Interdependenz -- International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) -- Islamismus -- Das Rote Telefon -- Rüstung(‐sgüterbeschaffung) -- Stadtplanung -- Trilateral Commission -- UNCTAD -- Die Autoren des Bandes
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Das Schlagwort „Kalter Krieg" prägte wie kein zweites die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. In diesem Band verstehen die Autoren den „Kalten Krieg" als Manifestation einer die Moderne prägenden Vorstellung von Ordnung, die sich aus der radikal-binären Logik des Entweder-Oder speiste. Bipolarität und binäres Denken schrieben sich als handlungsleitende Paradigmen in nahezu alle Bereiche der Gesellschaft ein. Sie waren aber niemals total – höchstens in ihrem Anspruch. Die Essays dieses Bandes skizzieren die Handlungsspielräume in der Ordnung des „Kalten Krieges". Sie untersuchen Irritationen, Reibungen, und Widersprüchen im Ordnungssystem. Sie Fragen nach den Paradoxa, nach den Gleichzeitigkeiten des Ungleichzeitigen und auch nach den Ungleichzeitigkeiten des Gleichzeitigen. Sie loten die Reichweite des „Kalten Krieges" aus und erkunden seine Grenzen. Sie spüren Nischen auf, in die der „Kalte Krieg" nicht eindrang. Schließlich begeben sie sich auf die Suche nach alternativen Entwürfen, um so zu einer neuen Sicht auf die Zeit nach 1945 und das 20. Jahrhundert beizutragen. Im Kaleidoskop der Beiträge entsteht so ein Bild des „Kalten Krieges" – ein Bild nicht nur in schwarz-weiß, sondern vor allem auch in bunt.
The Cold War was more than the period between 1947 and 1989. It was a manifestation of the logic of either/or. Yet there were alternatives to this dualistic notion of order. The authors of this work examine the scope of the Cold War system, describe how its boundaries shifted over time or were transgressed, and illuminate gaps in the system. They paint a new image of the Cold War that adds color to a traditionally black-and-white picture.
Issued also in print.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 04. Okt 2022)