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Unzuverlässiges Erzählen in den romanischen Literaturen : Historisierungen, Revisionen, Öffnungen / hrsg. von Sarah Burnautzki, Jobst Welge.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Mimesis : Romanische Literaturen der Welt ; 102Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2024]Copyright date: 2024Description: 1 online resource (VI, 217 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110799576
  • 9783110799682
  • 9783110799637
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Was ist unzuverlässiges Erzählen? Für eine Historisierung, Differenzierung und Erweiterung des Begriffs -- Unzuverlässiges Erzählen und soziales Stigma-Management. Reflexionen zum narrativen Potential der novela picaresca -- «Nuestra narración fidedigna»? Narratoriale (Un-)Zuverlässigkeit in Mariano José de Larras El doncel de Don Enrique el Doliente (1834) -- Unzuverlässiges Erzählen und Metafiktion in Théophile Gautiers Fortunio (1837) -- Inexistente Leser und unzuverlässige Erzähler. Spiele der Fiktion bei Machado de Assis -- Unzuverlässiges Ich-Erzählen im Surrealismus. André Bretons Nadja und Claude Cahuns Aveux non avenus -- In unzuverlässigen Zeiten. ‹Eucharistisches Erzählen› in Juan Benets Una tumba -- Signale und Funktionen unzuverlässigen Erzählens in Silvina Ocampos «Cornelia frente al espejo» -- Schweigen, leugnen, widersprechen: unzuverlässiges Erzählen in der lateinamerikanischen geschichtsbezogenen Narrativik -- Magischer Realismus und/oder unzuverlässiges Erzählen? Überlegungen zum post-kolonialen metaphysischen Detektivroman bei Mia Couto -- (Un)zuverlässiges Erzählen am Seitenrand. Fiktionale Fußnoten -- Autorenbiographien
Summary: In narrative studies, the topic of unreliable narration plays a central role. But when exactly is a narrator "unreliable"? This edited volume investigates unreliable narrators in selected case studies from French, Spanish, and Latin American literature in order to sound out historical perspectives on narrative strategies, looking at a range of texts that goes beyond canonical examples.Summary: Innerhalb der Erzählforschung nimmt die Thematik des unzuverlässigen Erzählens eine zentrale Rolle ein. Doch wann genau wird eigentlich «unzuverlässig» erzählt? Ausgehend von der Frühen Neuzeit über die europäische Aufklärung zur modernen und postmodernen Literatur umfassen die Beiträge dieses Sammelbands in breit angelegter diachroner Perspektive eine große historische Zeitspanne unzuverlässigen Erzählens und decken dabei zugleich ein kulturell breites Spektrum von Spanien und Frankreich über Lateinamerika bis Afrika ab. Dabei setzen sie sich kritisch mit der aktuellen Forschung zu unzuverlässigem Erzählen auseinander, prüfen sie anhand ausgewählter Beispiele aus romanischen Literaturen, die bislang nicht systematisch in der narratologischen Forschung Berücksichtigung gefunden haben und entwickeln innovative Perspektiven, um theoretische Beiträge zu einer historisch und kulturwissenschaftlich informierten «Unzuverlässigkeitsforschung» zu leisten. Die Beiträge dieses Bandes führen somit vor Augen, dass unzuverlässiges Erzählen keineswegs ein Phänomen nur der Postmoderne ist, sondern in Texten älterer Epochen wurzelt und bereits zu Beginn der Neuzeit ausgemacht werden kann.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110799637

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Was ist unzuverlässiges Erzählen? Für eine Historisierung, Differenzierung und Erweiterung des Begriffs -- Unzuverlässiges Erzählen und soziales Stigma-Management. Reflexionen zum narrativen Potential der novela picaresca -- «Nuestra narración fidedigna»? Narratoriale (Un-)Zuverlässigkeit in Mariano José de Larras El doncel de Don Enrique el Doliente (1834) -- Unzuverlässiges Erzählen und Metafiktion in Théophile Gautiers Fortunio (1837) -- Inexistente Leser und unzuverlässige Erzähler. Spiele der Fiktion bei Machado de Assis -- Unzuverlässiges Ich-Erzählen im Surrealismus. André Bretons Nadja und Claude Cahuns Aveux non avenus -- In unzuverlässigen Zeiten. ‹Eucharistisches Erzählen› in Juan Benets Una tumba -- Signale und Funktionen unzuverlässigen Erzählens in Silvina Ocampos «Cornelia frente al espejo» -- Schweigen, leugnen, widersprechen: unzuverlässiges Erzählen in der lateinamerikanischen geschichtsbezogenen Narrativik -- Magischer Realismus und/oder unzuverlässiges Erzählen? Überlegungen zum post-kolonialen metaphysischen Detektivroman bei Mia Couto -- (Un)zuverlässiges Erzählen am Seitenrand. Fiktionale Fußnoten -- Autorenbiographien

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

In narrative studies, the topic of unreliable narration plays a central role. But when exactly is a narrator "unreliable"? This edited volume investigates unreliable narrators in selected case studies from French, Spanish, and Latin American literature in order to sound out historical perspectives on narrative strategies, looking at a range of texts that goes beyond canonical examples.

Innerhalb der Erzählforschung nimmt die Thematik des unzuverlässigen Erzählens eine zentrale Rolle ein. Doch wann genau wird eigentlich «unzuverlässig» erzählt? Ausgehend von der Frühen Neuzeit über die europäische Aufklärung zur modernen und postmodernen Literatur umfassen die Beiträge dieses Sammelbands in breit angelegter diachroner Perspektive eine große historische Zeitspanne unzuverlässigen Erzählens und decken dabei zugleich ein kulturell breites Spektrum von Spanien und Frankreich über Lateinamerika bis Afrika ab. Dabei setzen sie sich kritisch mit der aktuellen Forschung zu unzuverlässigem Erzählen auseinander, prüfen sie anhand ausgewählter Beispiele aus romanischen Literaturen, die bislang nicht systematisch in der narratologischen Forschung Berücksichtigung gefunden haben und entwickeln innovative Perspektiven, um theoretische Beiträge zu einer historisch und kulturwissenschaftlich informierten «Unzuverlässigkeitsforschung» zu leisten. Die Beiträge dieses Bandes führen somit vor Augen, dass unzuverlässiges Erzählen keineswegs ein Phänomen nur der Postmoderne ist, sondern in Texten älterer Epochen wurzelt und bereits zu Beginn der Neuzeit ausgemacht werden kann.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 20. Nov 2024)