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Die fiktive Institution als ästhetische Strategie : Gérard Gasiorowskis »Académie Worosis Kiga« im zeitgenössischen Kontext / Theresa Nisters.

By: Material type: TextTextSeries: Image ; 136Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2019]Copyright date: 2019Description: 1 online resource (450 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839443835
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- 1. Einleitung -- Einleitung -- 1.1 Definition der »fiktiven Institution« -- 1.2 Verortung der fiktiven Institution im Hinblick auf historische Vorläufer der Institutionskritik in der Kunst und die aktuelle Forschungsperspektive -- 2. Gérard Gasiorowski, »Académie Worosis Kiga« (1976-1982) -- Einleitung -- 2.1 Die Ausstellung in der Galerie Maeght, 1982 -- 2.2 Die Ringbücher Gasiorowskis -- 2.3 Verortung im Gesamtwerk -- 2.4 Kleine Ikonografie des Huts -- 3. Der sozial- und kulturpolitische Kontext der Institutionsfiktionen -- Einleitung -- 3.1 Individuum und Gesellschaft um 1968 -- 3.2 Bewegungen in der Kunst -- 4. Beschreibung der zum Vergleich herangezogenen Untersuchungsobjekte -- 4.1 Jörg Immendorff, »LIDL« (1968-1970) -- 4.2 Marcel Broodthaers, »Musée d’Art Moderne, Département des Aigles« (1968-1972) -- 4.3 Claes Oldenburg, »Maus Museum« (1972-1977) -- 5. Aneignung und Subversion -- Einleitung -- 5.1 Die Objekte: Reale Spuren, fiktive Dokumente -- 5.2 Grenzüberschreitungen: Die fiktive Institution im realen Raum -- 5.3 Befragung der Künstlerrolle -- 6. Conclusio und Ausblick -- 7. Anhang -- 7.1 Quellen- und Literaturverzeichnis -- 7.2 Abbildungsverzeichnis -- 7.3 Dank
Summary: Das komplexe Projekt »Académie Worosis Kiga« des Pariser Künstlers Gérard Gasiorowski macht, wie auch bekannte Werke Marcel Broodthaers', Claes Oldenburgs und Jörg Immendorffs, eine bisher vernachlässigte Strategie künstlerischer Schöpfung um 1968 sichtbar. Unter der Bezeichnung »fiktive Institution« lenkt Theresa Nisters die Aufmerksamkeit auf jene Form künstlerischer Kritik, die sich - zeitgleich zu Strömungen wie »Land Art« oder »Arte Povera« - nicht ostentativ vom Kunstmarkt abwendete. Stattdessen wurden sich vorhandene Organisationsformen und Ordnungssysteme offizieller Institutionen zu eigen gemacht, um herkömmliche Beurteilungs- und Wertmaßstäbe zu unterlaufen.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783839443835

Frontmatter -- Inhalt -- 1. Einleitung -- Einleitung -- 1.1 Definition der »fiktiven Institution« -- 1.2 Verortung der fiktiven Institution im Hinblick auf historische Vorläufer der Institutionskritik in der Kunst und die aktuelle Forschungsperspektive -- 2. Gérard Gasiorowski, »Académie Worosis Kiga« (1976-1982) -- Einleitung -- 2.1 Die Ausstellung in der Galerie Maeght, 1982 -- 2.2 Die Ringbücher Gasiorowskis -- 2.3 Verortung im Gesamtwerk -- 2.4 Kleine Ikonografie des Huts -- 3. Der sozial- und kulturpolitische Kontext der Institutionsfiktionen -- Einleitung -- 3.1 Individuum und Gesellschaft um 1968 -- 3.2 Bewegungen in der Kunst -- 4. Beschreibung der zum Vergleich herangezogenen Untersuchungsobjekte -- 4.1 Jörg Immendorff, »LIDL« (1968-1970) -- 4.2 Marcel Broodthaers, »Musée d’Art Moderne, Département des Aigles« (1968-1972) -- 4.3 Claes Oldenburg, »Maus Museum« (1972-1977) -- 5. Aneignung und Subversion -- Einleitung -- 5.1 Die Objekte: Reale Spuren, fiktive Dokumente -- 5.2 Grenzüberschreitungen: Die fiktive Institution im realen Raum -- 5.3 Befragung der Künstlerrolle -- 6. Conclusio und Ausblick -- 7. Anhang -- 7.1 Quellen- und Literaturverzeichnis -- 7.2 Abbildungsverzeichnis -- 7.3 Dank

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Das komplexe Projekt »Académie Worosis Kiga« des Pariser Künstlers Gérard Gasiorowski macht, wie auch bekannte Werke Marcel Broodthaers', Claes Oldenburgs und Jörg Immendorffs, eine bisher vernachlässigte Strategie künstlerischer Schöpfung um 1968 sichtbar. Unter der Bezeichnung »fiktive Institution« lenkt Theresa Nisters die Aufmerksamkeit auf jene Form künstlerischer Kritik, die sich - zeitgleich zu Strömungen wie »Land Art« oder »Arte Povera« - nicht ostentativ vom Kunstmarkt abwendete. Stattdessen wurden sich vorhandene Organisationsformen und Ordnungssysteme offizieller Institutionen zu eigen gemacht, um herkömmliche Beurteilungs- und Wertmaßstäbe zu unterlaufen.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Aug 2024)