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Verkörperung als Paradigma theologischer Anthropologie / hrsg. von Annette Weissenrieder, Gregor Etzelmüller.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Theologische Bibliothek Töpelmann ; 172Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2016]Copyright date: ©2016Description: 1 online resource (VIII, 350 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110425703
  • 9783110421859
  • 9783110421798
Subject(s): DDC classification:
  • 233/.5 23
LOC classification:
  • BT702 .V48 2016
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einführung -- Philosophie der Verkörperung -- Die lebendige næpæš -- „Mein Fleisch ist gekleidet in Maden und Schorf“ (Hi 7,5) -- Verkörpertes Herrschen -- Den Herrn aus ganzem Denken lieben (Dtn 6,5 LXX) -- Verkörperung als Botschaft -- Verkörperung des inneren Menschen? -- Verkörperung als Paradigma theologischer Anthropologie -- Verkörperung, Handlung, Repräsentation -- Vom dreifaltigen Sinn der Verkörperung – im Blick auf die Medienkörper des Geistes -- Was kann theologische Rede von Inkarnation und Auferstehung zur Anthropologie beitragen? -- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren -- Personenregister -- Stellenregister -- Sachregister
Summary: Menschliches Bewusstein findet sich immer schon als verkörpertes vor. Diese Einsicht steht im Zentrum des kognitionswissenschaftlichen Paradigmas der embodied cognition: Der Geist ist „innig an einen Körper gebunden und innig in seine Welt eingebettet“ (John Haugeland). Der Geist ist kein in einem vermeintlichen Innenraum verborgenes und von der Welt weitgehend gelöstes neuronales Netzwerk, sondern als eine dynamische Weise des leiblichen In-der-Welt-Seins zu verstehen. Mit der Philosophie der Verkörperung gewinnt die Theologie einen Gesprächspartner, der ihr hilft, ihre eigene Körpervergessenheit zu überwinden und Anschluss an die biblischen Anthropologien zu gewinnen. Denn diese verstehen die menschliche Existenz grundsätzlich als leiblich verfasst. Aktuelle Forschungen an der Schnittstelle von Neurobiologie und Philosophie einerseits und Exegese und Systematik andererseits lassen sich so in einen spannenden Diskurs bringen, an dessen Ende eine neue interdisziplinäre Anthropologie stehen könnte. Der vorliegende Band eröffnet diesen Diskurs mit Beiträgen aus Philosophie, Exegese und Systematischer Theologie.Summary: Recent insights at the interface between neurobiology and philosophy suggest that the human mind is best understood as a dynamic form of physical being-in-the-world. This volume engages in a theological discourse with the philosophy of embodiment, seeking to go beyond theology’s chronic neglect of the body. The authors describe links back to those Biblical anthropologies that radically viewed being human as embodied existence.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110421798

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einführung -- Philosophie der Verkörperung -- Die lebendige næpæš -- „Mein Fleisch ist gekleidet in Maden und Schorf“ (Hi 7,5) -- Verkörpertes Herrschen -- Den Herrn aus ganzem Denken lieben (Dtn 6,5 LXX) -- Verkörperung als Botschaft -- Verkörperung des inneren Menschen? -- Verkörperung als Paradigma theologischer Anthropologie -- Verkörperung, Handlung, Repräsentation -- Vom dreifaltigen Sinn der Verkörperung – im Blick auf die Medienkörper des Geistes -- Was kann theologische Rede von Inkarnation und Auferstehung zur Anthropologie beitragen? -- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren -- Personenregister -- Stellenregister -- Sachregister

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Menschliches Bewusstein findet sich immer schon als verkörpertes vor. Diese Einsicht steht im Zentrum des kognitionswissenschaftlichen Paradigmas der embodied cognition: Der Geist ist „innig an einen Körper gebunden und innig in seine Welt eingebettet“ (John Haugeland). Der Geist ist kein in einem vermeintlichen Innenraum verborgenes und von der Welt weitgehend gelöstes neuronales Netzwerk, sondern als eine dynamische Weise des leiblichen In-der-Welt-Seins zu verstehen. Mit der Philosophie der Verkörperung gewinnt die Theologie einen Gesprächspartner, der ihr hilft, ihre eigene Körpervergessenheit zu überwinden und Anschluss an die biblischen Anthropologien zu gewinnen. Denn diese verstehen die menschliche Existenz grundsätzlich als leiblich verfasst. Aktuelle Forschungen an der Schnittstelle von Neurobiologie und Philosophie einerseits und Exegese und Systematik andererseits lassen sich so in einen spannenden Diskurs bringen, an dessen Ende eine neue interdisziplinäre Anthropologie stehen könnte. Der vorliegende Band eröffnet diesen Diskurs mit Beiträgen aus Philosophie, Exegese und Systematischer Theologie.

Recent insights at the interface between neurobiology and philosophy suggest that the human mind is best understood as a dynamic form of physical being-in-the-world. This volume engages in a theological discourse with the philosophy of embodiment, seeking to go beyond theology’s chronic neglect of the body. The authors describe links back to those Biblical anthropologies that radically viewed being human as embodied existence.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)