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China und Asiens maritime Achse im Mittelalter : Konzepte, Wahrnehmungen, offene Fragen / Roderich Ptak.

By: Material type: TextTextSeries: Das mittelalterliche Jahrtausend ; 5Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter Akademie Forschung, [2019]Copyright date: ©2019Description: 1 online resource (IV, 62 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110622959
  • 9783110623116
  • 9783110626353
Subject(s): DDC classification:
  • 343.51096 23
LOC classification:
  • HF3838.A783 P786 1998
  • Internet Access AEU
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Zum Thema -- Räume und Routen -- Die Maritime Seidenstraße -- Die Zheng He-Karte: Zur Semantik der Seerouten -- Vulkane und Versandungen -- Strömungen, Flora und Fauna -- Friedfertiger Austausch, wirtschaftlich dominiert? -- Primat des Geldes? -- Zheng He: Spiel mit Räumen und Fakten -- Wohin die Bilder führen -- Ausgewählte Literatur -- Zu Person und Werk des Autors
Summary: Was ist unter der „Maritimen Seidenstraße" zu verstehen, wie ist Chinas Rolle im Mittelalter zu deuten, welchen Stellenwert hat die Vergangenheit heute – in einer Zeit, die von sehr unterschiedlichen Interpretationen und Instrumentalisierungen geprägt ist? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt der Darstellung. Zunächst geht es um Konzepte und geographische Kategorien, etwa um variierende Raumwahrnehmungen. Grundsätzliche Überlegungen führen zum Braudel’schen Modell und seiner Anwendung auf Asien. Hierbei gilt: Austausch ist ein umfassendes Phänomen und sollte nicht auf Handel reduziert werden. Im späten Mittelalter sind die Expeditionen der frühen Ming besonders wichtig. Doch die Quellen lassen viele Punkte offen. Das hat eine Flut von Hypothesen hervorgebracht, die nicht selten gewagt oder gar widersprüchlich wirken, wie ausgewählte Beispiele zeigen. Auch die Politik profitiert von der offenen Quellenlage: Im Rahmen seiner „One Belt One Road"-Initiative ist China darum bemüht, alte Kontakte neu zu beleben. Dabei werden Toleranz und Harmonie zwischen den Akteuren betont, anders als unter den Kolonialmächten. Mithin reicht das Thema hinüber in unsere Zeit und interessiert Historiker sowie Gegenwartsforscher.Summary: Written sources and archeological evidence provide insights about medieval Asian maritime trade. However, Asia’s maritime stage was not confined to trade relations. How apt should we regard the cherished notion of the "maritime silk road"? What is the status of applying modern concepts and theories such as Braudel’s norms to Asia? And how should we evaluate the role of Zheng He?
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110626353

Frontmatter -- Zum Thema -- Räume und Routen -- Die Maritime Seidenstraße -- Die Zheng He-Karte: Zur Semantik der Seerouten -- Vulkane und Versandungen -- Strömungen, Flora und Fauna -- Friedfertiger Austausch, wirtschaftlich dominiert? -- Primat des Geldes? -- Zheng He: Spiel mit Räumen und Fakten -- Wohin die Bilder führen -- Ausgewählte Literatur -- Zu Person und Werk des Autors

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Was ist unter der „Maritimen Seidenstraße" zu verstehen, wie ist Chinas Rolle im Mittelalter zu deuten, welchen Stellenwert hat die Vergangenheit heute – in einer Zeit, die von sehr unterschiedlichen Interpretationen und Instrumentalisierungen geprägt ist? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt der Darstellung. Zunächst geht es um Konzepte und geographische Kategorien, etwa um variierende Raumwahrnehmungen. Grundsätzliche Überlegungen führen zum Braudel’schen Modell und seiner Anwendung auf Asien. Hierbei gilt: Austausch ist ein umfassendes Phänomen und sollte nicht auf Handel reduziert werden. Im späten Mittelalter sind die Expeditionen der frühen Ming besonders wichtig. Doch die Quellen lassen viele Punkte offen. Das hat eine Flut von Hypothesen hervorgebracht, die nicht selten gewagt oder gar widersprüchlich wirken, wie ausgewählte Beispiele zeigen. Auch die Politik profitiert von der offenen Quellenlage: Im Rahmen seiner „One Belt One Road"-Initiative ist China darum bemüht, alte Kontakte neu zu beleben. Dabei werden Toleranz und Harmonie zwischen den Akteuren betont, anders als unter den Kolonialmächten. Mithin reicht das Thema hinüber in unsere Zeit und interessiert Historiker sowie Gegenwartsforscher.

Written sources and archeological evidence provide insights about medieval Asian maritime trade. However, Asia’s maritime stage was not confined to trade relations. How apt should we regard the cherished notion of the "maritime silk road"? What is the status of applying modern concepts and theories such as Braudel’s norms to Asia? And how should we evaluate the role of Zheng He?

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 21. Jun 2021)