Library Catalog
Amazon cover image
Image from Amazon.com

Nach dem Primitivismus? : Künstlerische Verhandlungen kultureller Differenz in der Bundesrepublik Deutschland, 1960-1990. Eine postkoloniale Relektüre / Kea Wienand.

By: Material type: TextTextSeries: Studien zur visuellen Kultur ; 21Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2015]Copyright date: 2015Edition: 1. AuflDescription: 1 online resource (364 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783837624922
  • 9783839424926
Subject(s): DDC classification:
  • 709.43 23
LOC classification:
  • N6868 .W546 2015
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Forschungsperspektive -- 2. Primitivismus in Deutschland – eine genealogische Skizze -- 3. ‚Der Osten‘ – ‚der Indianer‘ – ‚die Heilung‘: Joseph Beuys trifft einen Kojoten (1974) -- 4. Repräsentationen kultureller Differenz im Kontext von Kriegen und Dekolonisationsbewegungen: zwei Arbeiten von Wolf Vostell (1968 und 1980) -- 5. ‚Unsichere Objekte‘ – Zeichen kultureller Differenz? Lothar Baumgarten fotografiert in einem ethnologischen Museum (1968/69) -- 6. Gefesselt in tradierten Bildern? Ulrike Rosenbachs ‚ Kontaktversuch‘ mit alteritären ‚Frauenkulturen‘ (1977/78) -- 7. Die Faszination des Anderen – Parodien (klein-)bürgerlicher Fantasien in drei Arbeiten von Sigmar Polke (1968, 1975 und 1976) -- 8. Primitivismus überdreht? Exotisierende Selbstbildnisse und Stereotype in Arbeiten der Neuen Wilden (1980er Jahre) -- 9. Eigener Rassismus? Olaf Metzels Aktion „Türkenwohnung Abstand 12.000 DM VB“ (1982) -- Schluss -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Dank -- Backmatter
Summary: Die im Nationalsozialismus als »entartet« diffamierte Kunst, die auf vermeintlich »primitive Kulturen« referiert, galt in der Bundesrepublik Deutschland als »antifaschistisch«, ohne dass deren Kolonialrassismen reflektiert wurden.Wie aber wurde kulturelle Differenz in der Kunst der Bundesrepublik von 1960 bis 1990 verhandelt?Kea Wienand diskutiert, inwiefern KünstlerInnen wie Joseph Beuys, Sigmar Polke, Ulrike Rosenbach u.a. nach 1960 einen Primitivismus fortgeführt, verändert oder kritisiert haben. Sie zeigt auf, wie über Bilder von kultureller Differenz Vorstellungen von Künstlerschaft, Sexualität, Geschlecht und Geschichte thematisiert werden.
Holdings
Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783839424926

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Forschungsperspektive -- 2. Primitivismus in Deutschland – eine genealogische Skizze -- 3. ‚Der Osten‘ – ‚der Indianer‘ – ‚die Heilung‘: Joseph Beuys trifft einen Kojoten (1974) -- 4. Repräsentationen kultureller Differenz im Kontext von Kriegen und Dekolonisationsbewegungen: zwei Arbeiten von Wolf Vostell (1968 und 1980) -- 5. ‚Unsichere Objekte‘ – Zeichen kultureller Differenz? Lothar Baumgarten fotografiert in einem ethnologischen Museum (1968/69) -- 6. Gefesselt in tradierten Bildern? Ulrike Rosenbachs ‚ Kontaktversuch‘ mit alteritären ‚Frauenkulturen‘ (1977/78) -- 7. Die Faszination des Anderen – Parodien (klein-)bürgerlicher Fantasien in drei Arbeiten von Sigmar Polke (1968, 1975 und 1976) -- 8. Primitivismus überdreht? Exotisierende Selbstbildnisse und Stereotype in Arbeiten der Neuen Wilden (1980er Jahre) -- 9. Eigener Rassismus? Olaf Metzels Aktion „Türkenwohnung Abstand 12.000 DM VB“ (1982) -- Schluss -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Dank -- Backmatter

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die im Nationalsozialismus als »entartet« diffamierte Kunst, die auf vermeintlich »primitive Kulturen« referiert, galt in der Bundesrepublik Deutschland als »antifaschistisch«, ohne dass deren Kolonialrassismen reflektiert wurden.Wie aber wurde kulturelle Differenz in der Kunst der Bundesrepublik von 1960 bis 1990 verhandelt?Kea Wienand diskutiert, inwiefern KünstlerInnen wie Joseph Beuys, Sigmar Polke, Ulrike Rosenbach u.a. nach 1960 einen Primitivismus fortgeführt, verändert oder kritisiert haben. Sie zeigt auf, wie über Bilder von kultureller Differenz Vorstellungen von Künstlerschaft, Sexualität, Geschlecht und Geschichte thematisiert werden.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 19. Oct 2024)