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Close Talking : Erleben zur Sprache bringen / Donata Schoeller.

By: Material type: TextTextSeries: Humanprojekt : Interdisziplinäre Anthropologie ; 16Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2019]Copyright date: ©2019Description: 1 online resource (VI, 324 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110601619
  • 9783110601770
  • 9783110602593
Subject(s): LOC classification:
  • P128.C67 S36 2019
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Teil I: Im Netz erlebter Verbindlichkeit -- Teil II: Close Talking -- Teil III: Der situative Stoff tentativer Sprechakte -- Dankendes Nachwort -- Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Sachregister
Summary: Experiences can be unfinished, feelings unclear, goals, problems and thoughts diffuse. That's why people are constantly busy in their daily lives trying to find out what's going on with their experiences. In the book, these clarification processes are examined for their consequences in terms of meaning and experience theory, which at the same time accommodate a non-reductive and subtle language practice in dealing with ordinary experience.Summary: Schoeller untersucht die sprachliche Herausforderung, die damit einhergeht, erlebte Hintergründe und Zusammenhänge zu formulieren. Wird eine situative Komplexität zur Sprache gebracht, so klärt sich häufig erst, „um was es geht", und zwar auf eine Weise, die einen weiterdenken und -fühlen lässt. Dabei entstehen bisweilen äusserst ungewöhnliche Aussagen. Untersucht wird in dieser Studie die Präzision einer tastenden Formulierung, die eine nicht vorhersehbare Entwicklung von Bedeutung zulässt. Eine solche Bedeutung ist sprachphilosophisch kaum mit den Modellen der Repräsentation oder der Konstruktion zu erfassen, auch durchbricht sie den Rahmen der Ordinary Language Philosophy. Unter Berücksichtigung der Ansätze des Embodiment entwirft Schoeller im Schnittfeld von Pragmatismus, Phänemenologie, Hermeneutik, Psychologie und Kognitionswissenschaften eine Bedeutungstheorie, in der situatives Erleben und Sprachgebrauch differenzierend und klärend interagieren. Ein gründlicheres Verstehen des Formulierungs-Prozesses kommt auch im Alltag einer nicht-reduktiven und subtilen Sprachpraxis im Umgang mit gewöhnlicher Erfahrung entgegen.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110602593

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Teil I: Im Netz erlebter Verbindlichkeit -- Teil II: Close Talking -- Teil III: Der situative Stoff tentativer Sprechakte -- Dankendes Nachwort -- Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Sachregister

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Experiences can be unfinished, feelings unclear, goals, problems and thoughts diffuse. That's why people are constantly busy in their daily lives trying to find out what's going on with their experiences. In the book, these clarification processes are examined for their consequences in terms of meaning and experience theory, which at the same time accommodate a non-reductive and subtle language practice in dealing with ordinary experience.

Schoeller untersucht die sprachliche Herausforderung, die damit einhergeht, erlebte Hintergründe und Zusammenhänge zu formulieren. Wird eine situative Komplexität zur Sprache gebracht, so klärt sich häufig erst, „um was es geht", und zwar auf eine Weise, die einen weiterdenken und -fühlen lässt. Dabei entstehen bisweilen äusserst ungewöhnliche Aussagen. Untersucht wird in dieser Studie die Präzision einer tastenden Formulierung, die eine nicht vorhersehbare Entwicklung von Bedeutung zulässt. Eine solche Bedeutung ist sprachphilosophisch kaum mit den Modellen der Repräsentation oder der Konstruktion zu erfassen, auch durchbricht sie den Rahmen der Ordinary Language Philosophy. Unter Berücksichtigung der Ansätze des Embodiment entwirft Schoeller im Schnittfeld von Pragmatismus, Phänemenologie, Hermeneutik, Psychologie und Kognitionswissenschaften eine Bedeutungstheorie, in der situatives Erleben und Sprachgebrauch differenzierend und klärend interagieren. Ein gründlicheres Verstehen des Formulierungs-Prozesses kommt auch im Alltag einer nicht-reduktiven und subtilen Sprachpraxis im Umgang mit gewöhnlicher Erfahrung entgegen.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)