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_aDürers Pelz und das Recht im Bild : _bKleiderkunde als Methode der Kunstgeschichte / _cPhilipp Zitzlsperger. |
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_tFront Matter -- _tDürers frühe Selbstbildnisse -- _tDer Pelz als Insignie -- _tDürers Selbstbildnisse und der Marderpelz -- _tDürers Wahl zum Genannten -- _tProbleme der Datierung -- _tStilanalyse -- _tDie Pelzschaube als Rechtssymbol -- _tIkonologie des Selbstporträts -- _tEpilog: Kleiderkunde als Methode der Kunstgeschichte -- _tBack Matter |
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| 520 | _aDürers Selbstporträt in München ist nicht nur wegen seiner einmaligen Christusähnlichkeit eine Deutungsherausforderung. Auch die Kleidung und vor allem der Pelzkragen sind um 1500 für einen Nürnberger Maler ungewöhnlich. Dürers Marderpelz ist im Selbstporträt mit hohem Realitätsaufwand dargestellt und der Künstler selbst deutet mit seiner Hand darauf. Offensichtlich ist ihm der Pelz wichtig. Erstmals soll nun der Bedeutung der Pelzschaube in Dürers Selbstdarstellung nachgegangen werden. Die Untersuchung berücksichtigt einerseits schriftliche Quellen aus der Gattung der Kleidervorschriften und Luxusgesetze der Dürerzeit. Andererseits jedoch führt erst der kleiderkundliche Vergleich mit weiteren Bildquellen der Epoche zu Erkenntnissen, welche die differenzierte Bedeutung der Kleidung im Bild offenbaren. Die vorliegende Untersuchung erprobt eine Methode der Kunstgeschichte, die der Bildanalyse unter Heranziehung der Kleiderforschung neue Impulse geben soll. Dadurch kann der Nachweis geführt werden, dass die Datierung des Selbstporträts auf das Jahr 1500 revidiert werden muss. Darüber hinaus wird das Bild neu gedeutet. Während traditionell Dürers Imitatio Christi und die kunsttheoretische Reflexion des Künstlerstatus in seiner Selbstdarstellung gesehen wurde, erweitert die Pelzschaube als Insignie die inhaltliche Bedeutung entscheidend. Sie lenkt den Blick auf rechtshistorische Zusammenhänge, die Dürers Gemälde wie einen Kommentar zu den desolaten Rechtsverhältnissen seiner Zeit erscheinen lassen. Der Epilog des Buches baut schließlich auf den Erkenntnissen der exemplarischen Bildanalyse auf. Er ist gewissermaßen eine methodische Grundsatzerklärung für die interdisziplinäre, kleiderkundliche Kunstgeschichte. Es ist die Kleidung selbst, mit welcher in der Kulturgeschichte seit jeher ein visuelles System der Zeichen und Symbole entwickelt wurde, deren Wirkung und Normierung den Lebensalltag ebenso prägte wie das Bild bzw. die Skulptur. Auf die hohe Relevanz der Kleidung für den Lebensalltag, aber auch auf die künstlerische Praxis geben die Geschichte und Bedeutung der Mode und die schriftlichen Quellen zahlreiche Hinweise. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welcher Bedeutungsgrad der Kleidung im Bild zukommt. Spätestens seit Georg Simmels Aufsatz zur "Philosophie der Mode" von 1905 beschäftigen sich Soziologen und Historiker intensiv mit der kulturgeschichtlichen Bedeutung der Kleidung. Der Kunstgeschichte als Disziplin fehlt hierzu eine Methodendiskussion bis heute. | ||
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