000 04454nam a22005295i 4500
001 231880
003 IT-RoAPU
005 20221214235249.0
006 m|||||o||d||||||||
007 cr || ||||||||
008 210830t20122009gw fo d z ger d
020 _a9783050040509
_qprint
020 _a9783050061306
_qPDF
024 7 _a10.1524/9783050061306
_2doi
035 _a(DE-B1597)9783050061306
035 _a(DE-B1597)233091
035 _a(OCoLC)992490269
040 _aDE-B1597
_beng
_cDE-B1597
_erda
050 4 _aB1878.A4
_bZ57 2009eb
072 7 _aPHI000000
_2bisacsh
082 0 4 _a194
_222
084 _aonline - DeGruyter
100 1 _aZittel, Claus
_eautore
245 1 0 _aTheatrum philosophicum :
_bDescartes und die Rolle ästhetischer Formen in der Wissenschaft /
_cClaus Zittel.
264 1 _aBerlin :
_bAkademie Verlag,
_c[2012]
264 4 _c©2009
300 _a1 online resource (431 p.)
336 _atext
_btxt
_2rdacontent
337 _acomputer
_bc
_2rdamedia
338 _aonline resource
_bcr
_2rdacarrier
347 _atext file
_bPDF
_2rda
490 0 _aWissenskultur und gesellschaftlicher Wandel ;
_v22
505 0 0 _tFront Matter --
_tI. Teil - Mirabilis Scientiæ Fundamenta - Von der wunderbaren Wissenschaft zur Wissenschaft der Wunder (1619-1628) --
_tII. Teil - Descartes’ Artistenphilosophie - (Übergänge und Transformationen des ästhetischen Frühwerks) --
_tEinleitung --
_t1) Darstellungsformen --
_t2) Schlußformen --
_t3) Descartes’ Experimentalphilosophie --
_tIII. Teil - Abbilden und überzeugen bei Descartes --
_t1) Bilder des ‚Rationalismus‘? --
_t2) Zur Epistemologie des Bildes: Einige begriffliche Vorklärungen und Fallbeispiele --
_t3) Bilder-Denk-‚Modelle‘? Die Bilder der Dioptrik --
_t4) Maschinenbilder / Menschenbilder? Der Bilderstreit um den Traité de l’homme --
_t5) Weisen der Welterzeugung (2): Planetenschiffe (Zu den Bildern aus Le Monde und den Principia) --
_t6) Beschluß: Die Chimären der Vernunft --
_tBack Matter
506 0 _arestricted access
_uhttp://purl.org/coar/access_right/c_16ec
_fonline access with authorization
_2star
520 _aZu den wenigen unumstößlichen Gewissheiten in der Philosophiegeschichtsschreibung zählt die Lehrmeinung, Descartes sei der Ahnherr des philosophischen Rationalismus, also einer Philosophie, die der sinnlichen Erkenntnis misstraue und einzig aus von der Vernunft intuitiv erkannten ersten Prinzipien alle weiteren Kenntnisse mit mathematischer Sicherheit deduziere. Die Anschauung habe seither als eigenständiges Erkenntnisorgan ausgedient, Bilder wurden in der Philosophie liquidiert. Schaut man jedoch nicht nur in die wenigen Texte, auf denen das klassische Descartes-Bild basiert, stellt man mit Verwunderung fest, dass Descartes weit mehr als jeder andere Philosoph der Frühen Neuzeit Bilder zur Unterstützung seiner Argumentationen eingesetzt hat. Diese Bilder sind weitgehend unbekannt. Ausgehend von Descartes’ ästhetischer Frühphilosophie, werden in der vorliegenden Arbeit zunächst die rhetorischen Muster und kognitiven Ansprüche von Descartes’ Metaphern und der Traumerzählung analysiert. Vor diesem Hintergrund werden dann die Entwicklungen und Transformationen ästhetischer Konzepte in ihrer jeweiligen Funktion für seine Naturphilosophie aufgezeigt. Descartes legt u. a. seine Schriften als Schule des Sehens an und versucht, die Imagination des Lesers zu kontrollieren und zugleich Naturphänomene bildhaft zu konzeptualisieren. Die Modi der Erfahrung und die Weisen der Erklärung werden durch die Bilder erweitert und neu konzipiert. Dadurch verändert und erweitert sich nicht zuletzt auch Descartes’ Verständnis von Deduktion und Methode. In manchen Fällen lässt sich sogar zeigen, dass die Abbildungen die Argumentationen Descartes nicht nur unterstützten, sondern sogar erst ermöglichen.
538 _aMode of access: Internet via World Wide Web.
546 _aIn German.
588 0 _aDescription based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 30. Aug 2021)
650 0 _aScience
_xAesthetics.
650 0 _aScientific illustration.
650 7 _aPHILOSOPHY / General.
_2bisacsh
850 _aIT-RoAPU
856 4 0 _uhttps://doi.org/10.1524/9783050061306
856 4 0 _uhttps://www.degruyter.com/isbn/9783050061306
856 4 2 _3Cover
_uhttps://www.degruyter.com/cover/covers/9783050061306.jpg
942 _cEB
999 _c231880
_d231880