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245 1 0 _aÜber die Wahrsagung / De divinatione :
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_cCicero; hrsg. von Christoph Schäublin.
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520 _aDer im Frühjahr 44 v. Chr. entstandene Dialog "Über die Wahrsagung" versteht sich zunächst als Ergänzung zur Schrift "Vom Wesen der Götter". Er geht der Frage nach, ob die Götter sich der Menschen in der Weise annehmen, dass sie ihnen einen Weg zur Vorhersage der Zukunft eröffnen. Gegen diese stoische Position, wie sie im 1. Buch von Ciceros Bruder Quintus entwickelt wird, zieht der Autor im 2. Buch selbst zu Felde, höchst geistreich und im Wesentlichen dem neuakademischen Skeptiker Karneades folgend. Obwohl der Text mit einem Bekenntnis zur vorsichtigen Zurückhaltung im Urteilen ausklingt, hat ihn die Nachwelt überwiegend im "aufklärerischen" Sinne verstanden: Besonders das 18. Jahrhundert beschäftigte sich intensiv damit und fand in Cicero einen frühen Kronzeugen für die eigene Auffassung, dass alle Formen der Zukunftserhellung auf reinem "Aberglauben" beruhten. Tatsächlich stellen sich die Verhältnisse insofern verwickelter dar, als "Wahrsagung" aus dem antiken öffentlichen und privaten Leben überhaupt nicht wegzudenken ist; auch Cicero will dies nicht, und seine eigene Haltung dem überwältigenden und befremdlichen Phänomen gegenüber ist eher durch Zweifel als durch einfache Ablehnung gekennzeichnet. Aus dem reichen Schrifttum der Antike, das dem Gegenstand gilt, ist allein Ciceros Werk erhalten geblieben. Sein religionsgeschichtlicher Wert ist unschätzbar, weit über die Alte Welt hinaus. Anschaulich und anhand vieler Beispiele führt es die verschiedenen Formen der Wahrsagung vor: griechische Orakel, ekstatisches Sehertum, Träume, Lose, Astrologie, römische Auspizien und etruskische Haruspizien. Mit Einführung, Anmerkungen und Literaturhinweisen.
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